Um sich ein Urteil bilden zu können, wie hoch die eigenen Steuern und Abgaben sind, muss man wissen, welche Beiträge konkret abgeführt werden. Vielen Arbeitnehmern ist das nicht bekannt, weil in den meisten Fällen auf dem Lohnzettel jener Teil der Abgaben, den der Arbeitgeber direkt an den Staat zahlt, nicht klar ausgewiesen wird.
Die Trennung in Dienstgeber- und Dienstnehmeranteile zur Sozialversicherung sorgt deswegen dafür, dass vielen Arbeitnehmern die wirkliche Abgabenlast verborgen bleibt. Wer in Österreich Vollzeit arbeitet, verdient im Schnitt rund 50.000 Euro brutto im Jahr, das entspricht monatlich 3.571 Euro. Insgesamt erwirtschaftet diese Person im Jahr 65.059 Euro. Netto landen 33.156 Euro auf dem Konto, das ist knapp die Hälfte der gesamten Arbeitskosten. An diesem Punkt setzt die Agenda Austria an. Wir haben einen transparenten Lohnzettel entworfen, der den Arbeitnehmern auf einen Blick zeigt, wie viel sie zum Gelingen des Staatsganzen beitragen. Unter www.deineleistung.at kann sich jeder Bürger die Differenz zwischen erwirtschafteter Leistung und Nettolohn ausrechnen lassen.
Diese genaue Aufschlüsselung der gesamten Abgaben, Steuern und Sozialversicherungsbeiträge soll klar machen, wieviel die Menschen leisten und zum Gelingen des Sozialstaats beitragen. Wir schlagen daher einen transparenten Lohnzettel vor, damit die Mitarbeiter auf einen Blick sehen, was sie verdienen und was sie insgesamt dafür leisten müssen, inklusive der Lohnnebenkosten.Dafür sollte der Finanzminister auch einmal im Jahr genau auflisten, wofür die Steuerzahler mit ihrer Lohn- und Einkommensteuer gezahlt haben.
In Europa wird Argentiniens Präsident Milei gehasst und verspottet. In seiner Heimat fliegen ihm die Herzen der Bevölkerung zu. Und das trotz schmerzhafter Reformen.
Unselbstständig Erwerbstätige haben in Österreich finanziell wenig Spielraum, weil der Staat einen Großteil ihres Einkommens durch Steuern und Abgaben abstaubt. Ein Vorwurf, der regelmäßig vorgebracht wird: Die „starken Schultern“ leisten einen zu geringen Beitrag, die breite Masse dafür einen zu hohen. Die Realität sieht allerdings etw
Österreich steckt in wirtschaftlich schweren Zeiten. Nach zwei Jahren Rezession beruht das Wachstum 2025 auf dem Prinzip Hoffnung. Aber zumindest die Staatsausgaben haben in Österreich nach wie vor Konjunktur. Auch wenn ein Defizitverfahren aus Brüssel angesichts der jüngsten blau-schwarzen Sparpläne gerade noch abgewandt werden konnte, wird e
Sollte die Koalition zwischen FPÖ und ÖVP tatsächlich zustande kommen, wollen die beiden Parteien 6,4 Milliarden Euro einsparen, um einem EU-Defizitverfahren zu entgehen. Das ist grundsätzlich positiv und ein Schritt in die richtige Richtung. Viel Arbeit steht aber noch bevor: Denn trotz des verkündeten Sparpakets wird die Republik weiter flei
Nach den gescheiterten Verhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und Neos wird die Aufgabe für die kommende Regierung nicht leichter. Neben dem fehlenden Wirtschaftswachstum fehlt es auch am lieben Geld. Ein seit langem bekannter Kostentreiber sind die Pensionen. Sie sind der größte Ausgabenposten im Bundesbudget, riesiger Treiber des Budgetproblems und
Vorspann: Nicht alles im Wahlprogramm der FPÖ ist schlecht. Um die vernünftigen Ideen der Freiheitlichen vor den Vorhang zu holen und die anderen abzusägen, braucht es aber einen charakterstarken Koalitionspartner. Doch der ist leider nicht in Sicht.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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