Holzverarbeiter in der EU sollen nachweisen, wo die Bäume standen, deren Späne sie zu Tischplatten verarbeiten. Das ist nicht mehr Bürokratie, das ist Irrsinn. Geht das so weiter, bleibt von Europas Wirtschaft nicht viel übrig.
Der Rechnungshof zerpflückt die digitale Schule. Wieder einmal hat die Politik sehr viel Geld ausgegeben, ohne wirkliche Verbesserungen zu erreichen.
Österreich verwendet fast die gesamten Lohnsteuereinnahmen dazu, das Defizit im staatlichen Pensionssystem abzudecken.
Fieberhaft wird diskutiert, welche Koalitionsvariante am wahrscheinlichsten ist. Dabei geht die viel wichtigere Frage unter, was die nächste Regierung alles tun sollte.
Franz Schellhorn im KURIER-Gespräch: Warum der Direktor der Agenda Austria vehement gegen Vermögenssteuern ist und keinen “starken” Rechtsruck in Europa sieht.
Wem Grafiken und Texte zu wenig sind, für den gibt es Agenda Austria auch zum Angreifen bei unseren Events!
Überfüllte Schulklassen, in denen Deutsch zur Fremdsprache geworden ist. Kinder, die keine fünf Minuten ruhig sitzen können oder ihren Emotionen freien Lauf lassen: Beides ist Alltag in Österreichs Schulen. Immer mehr Lehrer sagen deshalb: „Wir schaffen das nicht mehr“ und werfen resigniert das Handtuch. Strukturelle Änderungen sind notwe
Die Stimmung der europäischen Industrie ist am Boden. In den allermeisten EU-Ländern beurteilen die Branchenvertreter ihre Situation mehrheitlich pessimistisch. Fast am Ende der Liste rangieren die Industrieländer Deutschland und Österreich, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt. Beide sind stark auf Industriegüter spezialisiert und mü
In den vergangenen Jahren war viel über die fortschreitende Verarmung der Österreicher bis weit in die Mittelschicht zu hören. Und tatsächlich führten die Krisen zu einem vorübergehenden Rückgang der preisbereinigten Erwerbseinkommen nach Steuern; wobei der Stundenlohn zu jedem Zeitpunkt höher war als noch im Jahr 2019 und der Staat die Hau
Österreich steckt in der längsten konjunkturellen Flaute seit den 1950er Jahren, die wirtschaftliche Schwächephase schlägt sich nun auch mit voller Wucht auf dem heimischen Arbeitsmarkt nieder:
In ganz Österreich gibt es rund 4,1 Millionen Wohnungen. Sie sind – für einen Städter unvorstellbar – durchschnittlich über 100 Quadratmeter groß. Pro Kopf haben wir in Österreich fast 47 Quadratmeter zur Verfügung. Im Durchschnitt käme eine vierköpfige Familie auf fürstliche 187 Quadratmeter. Im Durchschnitt! Woher kommt also das Ger
Um unser Sozialversicherungssystem werden wir vielerorts beneidet – der Staat garantiert unter anderem eine Mindestsicherung, eine Mindestpension (die höher ist als die Durchschnittspension in anderen Ländern Europas) und eine Arbeitslosenunterstützung, die dauerhaft bezogen werden kann. Dazu kommt noch eine Fülle anderer Wohltaten wie etwa d
Die ÖVP möchte bei den Förderungen den Rotstift ansetzen. Laut Eurostat flossen 2023 rund 33 Milliarden Euro oder 6,9 Prozent des BIP in Förderungen, während der EU-Durchschnitt bei 6,3 Prozent liegt. Vor der Pandemie lag die Förderquote in Österreich bei rund fünf Prozent, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt. Allein im Jahr 2023 h
Effizienter organisierte Staaten wie die Schweiz oder auch Schweden heben deutlich mehr Steuern lokal ein. Das sorgt für mehr Kostenwahrheit auf der regionalen Ebene und damit auch für geringere Ausgaben insgesamt.
Schwerpunkt 1: Mehr Wachstum braucht das Land! Wirtschaftswachstum ist in Österreich zu einem Fremdwort geworden. Nicht nur in der Statistik und in den Prognosen der Institute ist es inzwischen weitgehend der Stagnation gewichen. Auch in den Wahlprogrammen der Parteien kommt es kaum noch vor. Man sollte ja erwarten, dass ein Land, dessen reales Br
Wohnen ist in Österreich nicht teurer als in anderen europäischen Ländern. Die Wohnkostenbelastung liegt unter dem EU-Schnitt. Und doch gibt es Verbesserungsbedarf: Künftige Regierungen sollten den Aufbau von Wohneigentum in der Mitte der Gesellschaft erleichtern, den geförderten Mietmarkt treffsicherer machen und dafür sorgen, dass ausreiche
Der Sozialstaat ist eine Errungenschaft, um die uns viele Menschen auf der Welt beneiden – aber auch eine finanzielle Belastung, die sich immer schwerer stemmen lässt. Die nächste Regierung wird um Sparmaßnahmen nicht herumkommen, wenn das System zukunftsfit bleiben soll. Für die Bürger muss das nicht unbedingt Verschlechterungen mit sich br
Eigentlich wollte die Regierung ja die Staatsschulden senken und die Bürger entlasten. Beides ist leider spektakulär misslungen. In der kommenden Legislaturperiode muss die Politik das Ruder herumreißen und einen Sparkurs einschlagen. Die gute Nachricht: Es gibt ziemlich viele Maßnahmen, die man setzen kann.
Österreich gibt sehr viel Geld für Bildung aus – und bekommt dafür nur mittelmäßige Resultate. In Schulnoten ausgedrückt verdient der Bereich bestenfalls ein „Befriedigend“. Dabei wäre es gar nicht so schwer, Einserschüler zu werden, auf dem Bildungsmarkt gibt es viele gute Ideen. Die nächste Regierung muss das Rad also nicht neu erf
Die österreichische Wirtschaft leidet unter Personalmangel. Zugleich nimmt die Arbeitslosigkeit wieder zu und die Teilzeitjobs werden immer mehr. Die nächste Regierung hat es in der Hand, den toxischen Cocktail, der sich auf dem Arbeitsmarkt zusammen
Was tun gegen Rezession, Bildungsmisere und Budgetdefizite? Österreich braucht Reformen, sonst werden die Probleme immer größer.
Wir arbeiten zu wenig, besteuern Leistung zu stark, sonst kostet es Wettbewerb und Wohlstand.
Die Inflationsrate liegt in Österreich weiterhin über dem Eurozonen-Niveau. Hätten wir vielleicht doch ein bisschen an den Preisen herumschrauben sollen, wie so viele das fordern? In unserem neuen Video erklärt Jan Kluge, warum das vieles nur noch schlimmer gemacht hätte.
Auch wenn den Arbeitnehmern nach den jüngsten Lohnerhöhungen und der Abschaffung der kalten Progression heuer tatsächlich netto mehr übrigbleibt, langt der Staat weiterhin ordentlich zu.
Nach der ÖVP starten auch Grüne und SPÖ in den Wahlkampf. Da darf der Ruf nach einer Vermögensteuer nicht fehlen.
Internationale Bildungsstudien sagen uns, was wir schon wissen: Österreichs Schulsystem braucht umfassende Reformen. Worauf wartet die Politik?
Überfüllte Schulklassen, in denen Deutsch zur Fremdsprache geworden ist. Kinder, die keine fünf Minuten ruhig sitzen können oder ihren Emotionen freien Lauf lassen: Beides ist Alltag in Österreichs Schulen. Immer mehr Lehrer sagen deshalb: „Wir schaffen das nicht mehr“ und werfen resigniert das Handtuch. Strukturelle Änderungen sind notwe
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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