Das österreichische Bildungssystem produziert nur Mittelmaß.
Österreich gibt jedes Jahr Milliarden für das Bildungssystem aus, trotzdem verbessern sich die PISA-Ergebnisse nicht. Im Gegenteil, dieses Jahr hat sich Österreich wieder einmal verschlechtert.
Die neuesten Ergebnisse der Studie „Bildung auf einem Blick“ zeigen, dass Österreich für die Bildung überdurchschnittlich viel Geld ausgibt. Wer jetzt vermutet, dass die heimischen Schüler dafür besonders gut in den internationalen Kompetenztests abschneiden, irrt leider.
Pünktlich zum heutigen österreichweiten Schulbeginn wird über einen eklatanten Lehrermangel diskutiert. Eine Debatte, die schwer nachvollziehbar ist, zumal in Österreich überdurchschnittlich wenige Schüler auf einen Lehrer kommen.
Für die Schüler in Ostösterreich startet heute das neue Schuljahr. Das Umfeld, das ihnen geboten wird, ist ein verbesserungswürdiges. Der österreichische Staat gibt zwar sehr viel Geld für die Bildung aus, erzielt damit aber nur sehr mittelmäßige Ergebnisse. Konkret hat Österreich die zweithöchsten Bildungsausgaben innerhalb der EU, lande
Kinderbetreuung ist nach wie vor in erster Linie Frauensache. Warum schaffen wir es nicht, dieses Problem zu lösen?
Große Teile der Wirtschaft und die meisten Bürger empfanden 2021 als Wieder einmal soll Geld alles richten: Bildungsminister Martin Polaschek hat angekündigt, dass jeder Schuldirektor und jede Schuldirektorin 500 Euro Bonus bekommen soll – als Dank für die Leistungen in der Pandemie. Es versteht sich von selbst, dass die Lehrergewerkschaft nu
Die Situation bei den Auszubildenden am Arbeitsmarkt spitzt sich zu. Seit Ausbruch der Pandemie scheinen viele Jugendliche die Lust auf eine Lehre verloren zu haben, während die Unternehmen mehr denn je nach jungen Kräften suchen. So gab es im Jahr 2021 erstmals mehr offene Lehrstellen als Suchende, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Am Ende der Schullaufbahn entscheiden sich junge Menschen zwischen Lehre oder Studium. Österreich ist einer geradezu krankhaften Titelsucht verfallen, Unis verzeichnen hohen Zulauf. Dabei sind die Karrierechancen mit Lehre oft besser.
Was passiert, wenn ein normaler Schulbetrieb nicht möglich sein sollte? Jetzt keinen Plan B zu haben, ist fahrlässig. Fehler kann jeder machen, aber man sollte daraus lernen. Auch im Bildungsministerium.
Die Pandemie führte zu enormen sozialen und wirtschaftlichen Schäden in den Schulen. Aber selbst Corona schafft es bisher nicht, das Klassenzimmer zu digitalisieren.
Die Eltern brauchen keinen Bildungsminister, der ihnen mitfühlend auf die Schulter klopft. Sie erwarten sich Lösungen – und das auch völlig zu Recht.
365 Tage im globalen Ausnahmezustand
Wie hat sich Österreich geschlagen? Was ist gut gelaufen, was nicht? Wie geht es jetzt weiter?
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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