Geldpolitik

Warum unser Leben immer teurer wird

Seit Jahren erklären uns führende Geldpolitiker und Ökonomen, dass wir uns wegen stark steigender Preise keine Sorgen machen müssten. Die Inflation sei ein Relikt aus dunklen Zeiten, das in der Welt von heute keinen Platz mehr habe.

Geldpolitik

Warum das Leben immer teurer wird

Und was die Politik dagegen (lieber nicht) tun sollte. Energie, Wohnen, Lebensmittel: Die Preise steigen derzeit in fast allen Bereichen stark. Zuletzt lag die Inflationsrate in Österreich bei über fünf Prozent – so hoch wie seit Jahren nicht mehr. Warum ist das so? Weil aus Sicht der geschröpften Konsumenten in letzter Zeit ziemlich viel sch

Geldpolitik

Preisanstieg setzt sich fort

Die Preise sind im Jänner in der Eurozone um 5,1 Prozent weiter gestiegen. Entscheidender Treiber sind sowohl in der Eurozone als auch in der nationalen Inflationsberechnung die Energiepreise. 

Geldpolitik

Von steigenden Preisen und fehlender Verantwortung

Unangenehme Nachrichten gab es in den letzten zwei Jahren zuhauf. Und jetzt auch noch explodierende Preise.

Geldpolitik

Wie die Inflation die kalte Progression antreibt

Höhere Preise, wohin man schaut. Die Inflation lag in Österreich zuletzt bei rund vier Prozent. „Während die Inflation für viele ein Ärgernis darstellt, sorgt sie beim Finanzminister für gute Laune“, sagt Agenda Austria-Ökonom Dénes Kucsera. Wenn die Inflation nur um einen Prozentpunkt steigt, kassiert der Fiskus durch die kalte Progres

Geldpolitik

Wo die Preise am schnellsten steigen

Die Inflation im Euroraum zieht weiter an. 2021 stiegen die Verbraucherpreise im Durchschnitt um 2,6 Prozent. Österreich liegt mit 2,8 Prozent über dem Euro-Durchschnitt, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt. Die Unterschiede zwischen den Inflationsraten der Euromitglieder waren im Dezember 2021 so hoch wie noch nie.

Geldpolitik

Die Preislawine rollt

Viele Preise steigen in Österreich zeitverzögert. Die Inflation beginnt also erst, sich in Geldtaschen der Bürger bemerkbar zu machen.

Geldpolitik

Teure Staus am Weltmarkt

Covid hat die Inflationsbombe der Notenbanken scharf gemacht.

Geldpolitik

Das waren die Preistreiber 2021

Die Inflation gewinnt auch in Österreich zunehmend an Fahrt. Im November lag die allgemeine Teuerungsrate im Vergleich zum Vorjahr bei 4,3 Prozent und damit so hoch wie seit 1992 nicht mehr.

Innenpolitik

“Frihet”

Der Schlüssel zu mehr Unabhängigkeit

Freiheit und Staat schließen einander nicht aus. Im besten Fall sichert der Staat die Freiheit und lässt seinen Bürgern Raum zur Entfaltung – wenn er smart, effektiv und effizient arbeitet. Österreich steht also vor gewaltigen Herausforderungen.

Wettbewerbsfähigkeit

Gesetze und Verordnungen auf Bundesebene

Wie massiv der Ausbau der Bürokratie in Österreich ist, sieht man am generellen Wachstum der Verordnungen insgesamt: Waren im Jahr 1970 noch rund 8.400 Paragrafen oder Artikel von Bundesgesetzen aktiv, stieg diese Zahl im Jahr 2021 auf knapp 56.000. Bei Verordnungen sieht dieser Trend ähnlich aus: Im Jahr 1970 lag deren Anzahl bei rund 2.800, im

Wettbewerbsfähigkeit

Gesetze und Verordnungen auf Länderebene

Auch die Bundesländer können Gesetze verabschieden und Verordnungen erlassen. Die Gesamtanzahl der Paragrafen, Artikel und Anlagen der Gesetze und Verordnungen ist seit dem Jahr 1940 rasant angestiegen. Auf Bundesebene hat sich das Wachstum in den letzten Jahren allerdings ziemlich abgeflacht, auf Länderebene ist ein solcher Trend bestenfalls zu

Wettbewerbsfähigkeit

Wo Bürokratie entsteht

Welche Bereiche stark reguliert sind, erkennt man auch daran, welche Ministerien neue oder geänderte Verordnungen erlassen haben. Zum Beispiel hat das erst 2019 gegründete Klimaschutzministerium bereits 84 Verordnungen erlassen. Aus dem Finanzministerium kamen seit dem Jahr 2004 (dem ersten Jahr mit verfügbaren Daten) 589 Verordnungen. Jene Mini

Wettbewerbsfähigkeit

Die Bundesgesetze werden immer länger

Es zeigt sich, dass der Umfang, also die Anzahl der Wörter der einzelnen Gesetzesteile, in den letzten Jahren gestiegen ist. Seit 2010 bewegt sich der Median dieser Anzahl pro verabschiedetem Paragrafen, Artikel und Anlagen bei ungefähr 200 Wörtern. Während umfangreiche Gesetze oder Verordnungen natürlich nicht per se eine stärkere Einschrä

Konjunktur & Wachstum

Welche Länder Europas am besten verwaltet werden

Was die Gesamtqualität der Verwaltung betrifft: Die Weltbank sieht Österreich unter den EU-Ländern auf dem siebten Platz und somit knapp hinter Deutschland im oberen Drittel. Allerdings gibt es eine klar ersichtliche Kluft zu nordischen Ländern wie Finnland oder Schweden, die das Ranking anführen. 

Wettbewerbsfähigkeit

Wann Verordnungen außer Kraft getreten sind

Im Jahr 2018 wurden knapp 6.500 Paragrafen von Verordnungen außer Kraft gesetzt – so viele wie noch nie. In den letzten beiden Jahren war von diesem Trend nach oben allerdings nichts mehr zu sehen. Denn das Projekt wurde von der Übergangsregierung, also der damaligen Expertenregierung, nicht mehr vorangetrieben. Positiv zu erwähnen: Seit Sept

Konjunktur & Wachstum

Vertrauen in den Staat

Im Vergleich zu nordischen Staaten liegt in Österreich nur das Vertrauen in den öffentlichen Dienst auf einem hohen Niveau – in die Beamten also. Das Vertrauen in die Politik hat sich durch die vielen Krisen der vergangenen Jahre sicherlich kaum gebessert. 

Außenhandel

Staatsquoten in der EU

Auch wenn in Österreich in den vergangenen Jahren ein Trend zur Reduktion der Staatsquote sichtbar war, lag das Land 2019 EU-weit immer noch auf dem siebten Platz. 

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