Geldpolitik

Im Schatten der Zinsen

Bei den Lohnverhandlungen wird mit harten Bandagen gekämpft. Schuld ist die enorme Teuerung, die wohl auch nächstes Jahr nicht abklingen wird.

Geldpolitik

Inflation hält sich nicht an die EZB-Prognosen

Nicht nur in Österreich lag die Inflation in den vergangenen Monaten auf einem Rekordhoch. Auch im Rest der Eurozone eilte sie von einem Hoch zum nächsten. Und das, obwohl die EZB immer wieder betonte, dass es sich nur um ein vorübergehendes Phänomen handelte.

Konjunktur & Wachstum

Streiken die Eisenbahner für uns alle?

Beschäftige in der Privatwirtschaft müssen sich mit knapp sieben Prozent Gehaltserhöhung zufriedengeben, das ÖBB-Personal pocht auf zwölf Prozent.

Außenhandel

Warum Sie auf Ihre Lieferung warten

Mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie rissen wichtige internationale Lieferketten. Die Lage hat sich mittlerweile zwar deutlich entspannt, die Null-Covid-Strategie in China sorgt aber weiterhin für erhebliche Turbulenzen. Noch immer liegen rund zehn Prozent der auf See beförderten Güter auf wartenden Schiffen, wie eine Grafik der Agenda Austria z

Geldpolitik

So treiben die Erzeugerpreise die Inflation

Die Menschen in Österreich müssen für ihre Einkäufe immer tiefer in die Tasche greifen. So sind die Verbraucherpreise im September mit 10,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat so stark gestiegen wie seit 1952 nicht mehr. Insgesamt zahlen die Menschen heute um fast 24 Prozent mehr für ihre Konsumgüter als noch im Durchschnitt des Jahres 2015

Geldpolitik

Wer ist schuld an der Inflation und wie geht es nun weiter?

Die Inflationsraten in Europa sind so hoch wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Hätte sich dieser dramatische Wohlstandsverlust verhindern lassen? Und wenn ja: von wem? Wie in jeder Krise wird auch jetzt nach Schuldigen oder zumindest nach Sündenböcken gesucht. Klar ist, dass die Rekordinflation nicht aus heiterem Himmel über die Bürger hereinbrac

Geldpolitik

Löst Italien die nächste Euro-Krise aus?

Mit der hohen Inflation steigen die Zinsen, womit auch die Zeiten kostenloser Staatsschulden vorbei sind. Wie sind die Staaten auf die Zinswende vorbereitet? Besonders Italien ist in einer höchst unangenehmen Lage. Schon vor der Zinswende war die Zinsbelastung mit 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts sehr hoch. Die drittgrößte Volkswirtschaft d

Geldpolitik

Die Preise steigen auf breiter Front

Die Preise steigen und steigen. Nicht nur Strom, Gas und Benzin haben sich in den vergangenen Monaten stark verteuert. Die Teuerung trifft fast alle Bereiche des täglichen Lebens. Der ÖGB fordert angesichts der Teuerung die Einsetzung einer Preiskommission, welche die Preisentwicklung überwachen und eingreifen kann. Eine solch eine Kommission hÃ

Konjunktur & Wachstum

Nord Stream 1: Drei Szenarien für den Ernstfall

Durch die Pipeline Nord Stream 1 fließt wieder Gas, allerdings derzeit weiterhin viel weniger als bestellt. Nach wie vor besteht die Gefahr, dass Russland den Gashahn für Europa komplett zudreht. Die Agenda Austria hat drei Szenarien für den Ernstfall durchgerechnet: Was würde passieren, wenn kein Gas aus Russland mehr käme? Wie stark würde

Konjunktur & Wachstum

Böse Amerikaner, nette Russen

Mit einer beispiellosen Fake-News-Kampagne wurde das Handelsabkommen mit den USA zu Fall gebracht. Wir sollten einen neuen Anlauf wagen. Lieber heute als morgen.

Konjunktur & Wachstum

Was passiert, wenn das russische Gas ausfällt? Drei Szenarien für den Ernstfall

Da die derzeitigen Gas-Speicherstände in Österreich unter Einsatz des Notfallplans fast ausreichen sollten, um das laufende Jahr halbwegs zu überstehen, richten wir den Blick schon auf das Jahr 2023. Die Agenda Austria hat drei Szenarien für den Ernstfall durchgerechnet. Was würde wirtschaftlich passieren, wenn während des gesamten kommenden

Grafik der Woche

Der Arbeitskräftemangel steht erst am Anfang

Durch den demografischen Wandel wird sich die Arbeitskräftesituation in den kommenden Jahrzehnten weiter verschärfen. Schon heute fehlen allerorts und über alle Branchen hinweg Leute.

Geldpolitik

Kommt die nächste Staatsschuldenkrise?

In der gesamten EU liegt die Staatsschuldenquote mittlerweile bei knapp 87 Prozent. Das ist nur unerheblich höher als vor zehn Jahren. Beachtlich sind aber die Unterschiede zwischen den Nationalstaaten. Während Irland, Deutschland und Dänemark ihre Schulden gemessen an der jährlichen Wirtschaftsleistung trotz Corona deutlich reduzieren konnten,

Geldpolitik

Falsche Prognosen kann man verzeihen, Ignoranz nicht

Die Europäische Zentralbank hat die Inflation lange verharmlost und klein geredet. Damit muss endlich Schluss sein.

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