Das Epizentrum dieser Wirtschaftskrise wird laut IWF-Experten in der Eurozone liegen, wo der Rückgang der Wirtschaftsleistung mit 7,5 Prozent mehr als doppelt so stark ausfallen wird wie im globalen Durchschnitt. Am stärksten wird es wie schon zur Finanzkrise 2009 Italien, Griechenland, Spanien und Portugal treffen. Auch Österreich wird mit eine
Im Tourismus wird der Corona-Schock wohl noch lange nachwirken. Die exportorientierte Industrie spürt nicht nur den Effekt von Ausgangsbeschränkungen im Inland, sondern auch die krisenbedingten Ausfälle der wichtigsten Handelspartner. Die Grafik zeigt die Folgen der Corona-Pandemie für Österreichs zehn größte Partner im Frühjahr 2020.
Österreichs Bevölkerung liebt die Zölle und hasst den Freihandel. Weil ihr nicht bewusst ist, dass darauf der Massenwohlstand in diesem Land gründet.
Ende Juni haben sich die Europäische Union und das südamerikanische Handelsbündnis Mercosur über den Inhalt eines Freihandelsabkommens geeinigt.
Österreich profitiert von globalen Märkten wie kaum ein anderes Land. Nicht nur Exporte schaffen dabei Wohlstand, auch die Importe machen das Leben hierzulande besser.
Ibiza überschattet Europa. Zack, zack, zack und schon ist die Europa-Wahl medial in den Hintergrund gedrängt.
Im Rahmen der Regierungsklausur hat Finanzminister Hartwig Löger verkündet, an den Plänen einer Digitalsteuer festzuhalten. Sollte diese nicht bis März auf europäischer Ebene beschlossen werden, kommt es zu einem österreichischen Alleingang.
Durch den Austritt Großbritanniens verliert die EU weit mehr als nur einen Handelspartner.
Am Brexit-Sondergipfel wurde am Sonntag offiziell der Vertrag über den EU-Ausstieg Großbritanniens verabschiedet. Das britische Parlament muss dem Vertrag allerdings noch zustimmen, und es ist weiterhin unklar, ob Premierministerin Theresa May dort eine Mehrheit für den Text findet.
Über Jahre hinweg stand Griechenlands Budget auf der Tagesordnung der EU-Finanzministertreffen. Nun ist Italien, drittgrößter Handelspartner Österreichs, Sorgenkind und liegt mit der EU-Kommission im Streit um seinen Haushalt.
Der Anteil der italienischen Staatsschulden auf den italienischen Bankbilanzen ist in den vergangenen Jahren noch gestiegen.
Der „Spread“ ist zurück. Investoren fordern von Italien derzeit an den Finanzmärkten wieder deutlich höhere Zinsen als etwa von Deutschland.
Italienische Banken sitzen heute immer noch auf einem wesentlich höheren Berg an notleidenden Krediten als noch vor zehn Jahren.
Die Lohnstückkosten in Italien sind auch während der europäischen Schuldenkrise weiter gestiegen.
Ein Schlüsselproblem Italiens ist die Tatsache, dass die Arbeitsproduktivität deutlich geringer ausgefallen ist.
Italien hat niemals einen Haushaltsüberschuss geschafft, außer man rechnet die Zinsen heraus.
Die Schulden Italiens sind zwar hoch, doch die Zinsausgaben dafür sind stetig und deutlich gesunken.
Die fallenden Zinskosten haben dem italienischen Staat mehr Spielraum für andere Ausgaben verschafft.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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