Mit voraussichtlich 8,5 Prozent hat die Inflation in Österreich im Jahr 2022 den mit Abstand höchsten Wert seit Mitte der 1970er-Jahre erreicht. Während die Bürger unter den hohen Preisen leiden, kann der Staat sechs Milliarden Euro an Mehreinnahmen generieren, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
In funktionierenden Demokratien schützt der Staat seine Bürger und Unternehmen vor Willkür. In Österreich läuft es anders. Hier setzt der Staat selbst einen Akt der Willkür.
Die österreichischen Energieversorger machen Gewinne und überweisen sie an ihre Eigentümer. Also überwiegend an den Staat. Wo genau ist nun eigentlich das Problem?
Während viele Menschen in Österreich wegen der stark steigenden Preise jeden Euro zwei Mal umdrehen müssen, kann sich Finanzminister Magnus Brunner heuer wohl erneut über Rekordeinnahmen freuen. Im dritten Quartal lagen die Steuereinnahmen bei 76,1 Milliarden Euro. Das sind 11,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Besonders kräftig fiel das
Die Inflationsraten machen es sich gerade im zweistelligen Prozentbereich gemütlich. Den Parteien an den radikalen Rändern stehen glorreiche Zeiten bevor.
Den Österreichern ist nicht so wichtig, was mit ihrem Steuergeld passiert. Solange genug davon ausgegeben wird. Aber beim Heer gilt jeder Euro als Verschwendung.
Finanzminister Brunner präsentierte sein erstes Budget. Fast die gesamten Einnahmen aus der Lohnsteuer fließen ins Pensionssystem. Wir verjuxen die Zukunft unserer Kinder.
Mittlerweile versenkt die Republik Österreich fast die gesamten Lohnsteuereinnahmen eines Jahres im Pensionsloch. Unsere Zukunft sind die Rentner.
Finanzminister Magnus Brunner hat seine erste Budgetrede gehalten. Auch der kommende Haushalt setzt auf Schulden und lässt strukturelle Maßnahmen weitgehend vermissen. Immerhin wird die kalte Progression abgeschafft.
Österreichs Steuerzahler werden immer stärker zur Kasse gebeten, um das klaffende Loch im staatlichen Pensionssystem zu stopfen. Der Unterschied zwischen den Auszahlungen an die Pensionisten und den Einzahlungen der Aktiven wächst von Jahr zu Jahr. Bis 2026 wird das Defizit im staatlichen Pensionssystem auf fast 33 Milliarden Euro ansteigen, wie
Mit Magnus Brunner (ÖVP) hält der nächste Finanzminister seine erste Budgetrede in turbulenten Zeiten. Im Bundesbudget sind dabei 68 Milliarden Euro an neuen Schulden für die Jahre 2022 bis 2026 vorgesehen. Nach der Pandemie ist es nun die anhaltende Teuerungswelle, die als Begründung für die hohen Ausgaben herhalten muss. Allerdings hätten
Des einen Leid, des anderen Freud: Während viele Österreicher stark unter den steigenden Preisen leiden, spült die hohe Inflation Finanzminister Magnus Brunner Milliarden ins Budget.
Hierzulande gehen nicht nur die Gewinne der Energiekonzerne durch die Decke, sondern auch die Einnahmen des Staates. Im ersten Halbjahr durfte sich Finanzminister Magnus Brunner über Rekordeinnahmen in Höhe von 49,8 Milliarden Euro freuen. „Es ist sehr gut möglich, dass durch eine weitere Steigerung im traditionell stärkeren zweiten Halbjahr
Wie der Staat den Bürgern am besten hilft
Der Großhandelspreisindex für Gas ist seit Juni des letzten Jahres auf das Fünffache gestiegen. Der Großteil der Teuerung ist noch gar nicht bei den Endverbrauchern angekommen, weil die Energieversorger steigende Einkaufspreise mit Zeitverzögerung an ihre Kunden weitergeben. Dennoch ist in Österreich bereits eine Art Wettbewerb über die Fr
Die Teuerung ist die heimliche Geliebte von Vater Staat. Je höher die Inflation, desto stärker sprudeln die Steuereinnahmen. Das muss ein Ende haben.
Warum nichts gegen die Kalte Progression geschieht
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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