COVID-19

Wie unterschiedlich stark die Krise Europa trifft

In einer Welt ohne Pandemie hätte Österreich heuer ein reales Wirtschaftswachstum von 1,3 Prozent zu erwarten gehabt. Stattdessen folgte der stärkste Rückgang in der Geschichte der Zweiten Republik. Rechnet man das vor der Krise prognostizierte Wachstum der EU-Kommission ein, summiert sich der Rückgang der Wirtschaftsleistung hierzulande auf 8

Innenpolitik

Ein Manifest für die Zwanziger

Notenbanken und Staaten pumpen Geld raus, die Zinsen sind unten, das Sparbuch erledigt. Wer in den Zwanzigerjahren wachsen will, muss in Aktien investieren.

Staatshaushalt

Mit alten Mustern in die Zukunft?

Die längst offensichtlichen Probleme werden nicht gelöst, sondern mit Geld verdeckt.

COVID-19

Die Sünden der Vergangenheit

In Krisenzeiten Schulden zu machen, ist kein Problem. Längst bekannte Probleme weiter mit billigem Geld auf Pump zuzuschütten, sehr wohl.

Staatshaushalt

Ein Rückfall in alte Muster

Hanno Lorenz vermisst am Krisenbudget der Regierung einen Plan, die neuen Schulden wieder abzubauen.

Staatshaushalt

Ohne Mut in die Schuldenzukunft

In der Krise gegenzusteuern ist richtig und wichtig. Die Regierung läuft aber Gefahr, auf die Modernisierung des Landes zu vergessen.

COVID-19

Budgetanalyse: Österreich zündet die Schuldenrakete

Allein 2021 reißt Corona laut Budgetplan ein Minus von 21 Milliarden Euro in den Bundeshaushalt. Und das bei einem kräftigen Wachstum. Bis inklusive 2024 wird die Regierung im Namen der Steuerzahler 90 Milliarden Euro an neuen Schulden aufnehmen. Zukünftig soll zwar mehr Geld in die Digitalisierung der Bildung und die Bekämpfung des Klimawandel

COVID-19

Budget: Defizit und Überschuss

Der Ausstieg aus der Rettungspolitik und eine Rückkehr zu einem gewinnbringenden Wirtschaften, ohne am Tropf des Staates zu hängen, gelingt dieser Regierung im Budgetplan in der vorliegenden Form nicht. Lagen die Gesamtschulden der Republik vor der Krise in 2019 bei rund 280 Milliarden Euro, so werden sie laut dem Budgetplan in den kommenden Jahr

COVID-19

Die Staatsverschuldung von 2000 bis 2024

Der Prognose des Finanzministeriums zufolge werden wir hierzulande erst 2023 wieder über dem Wohlstandsniveau von 2019 liegen. Auch dadurch werden wir 2022 einen neuen Höchststand in der Schuldenquote mit 85 Prozent erleben.

COVID-19

Die öffentlichen Abgaben von 2020 bis 2024

Die öffentlichen Abgaben werden bis 2024 stetig sinken. Ein Teil der Mindereinnahmen lassen sich zudem durch Corona-Maßnahmen erklären. Diese Effekte machen 2021 knapp sechs Milliarden Euro aus und verringern sich bis 2014 auf 2,4 Milliarden Euro.

COVID-19

Die tatsächlichen Bundeseinnahmen und ihr Trend ab 2019

Die Einzahlungen fallen durch die Corona-Krise hinter den Fünf-Jahrestrend zurück. Allerdings werden sie laut Plan des Finanzministeriums bereits 2023 das Vorkrisenniveau erreichen

COVID-19

Die tatsächlichen Bundesausgaben und ihr Trend ab 2019

Die Auszahlungen des Bundes werden heuer erstmals in der Geschichte Österreichs bei über 100 Milliarden Euro liegen. In den fünf Jahren des Finanzrahmens bis 2024 werden die fünf höchsten Auszahlungsbudgets der Republik eingeplant.

COVID-19

Die Staatsschulden im Vergleich zur Schuldenquote

Dass die Schuldenquote zuletzt leicht gesunken ist, ist nur dem Wirtschaftswachstum der vergangenen Jahre zu verdanken. In absoluten Zahlen war der Rückgang minimal – und ist mit Corona auch jäh beendet worden.

Pensionen

Eine Politik für die Netto-Empfänger

Der Hauptgewinner der jüngsten Lohnrunde ist - dank Kalter Progression - der Staat.

COVID-19

Winter is coming

Virologisch scheint das Ende der Krise bereits absehbar zu sein. Wirtschaftlich betrachtet stehen wir leider erst am Anfang der Probleme.

Grafik der Woche

Trotz Steuerreform ein Hochsteuerland

Der Eingangssteuersatz der Lohn- und Einkommensteuer wurde rückwirkend für das Gesamtjahr von 25 auf 20 Prozent gesenkt. Das ist nicht nur überaus löblich, sondern bringt ab einem Monatseinkommen von rund 1.800 brutto 350 Euro weniger an Steuern im Jahr. Trotz dieser Senkung bleibt die Belastung des Faktors Arbeit aber fast unverändert hoch. N

Beschäftigung

Hauptgewinner der Lohnrunde ist der Staat

Harte Zeiten, schnelle Lösungen: Erstmals in der Geschichte der Zweiten Republik haben sich die Lohnverhandler in der ersten Runde geeinigt. Seit November erhalten die Metaller um 1,45 Prozent mehr Lohn. Was nach nicht sehr viel klingt, wird noch etwas weniger, wenn man sich die Verteilung dieser Erhöhung ansieht. Nur ein Teil kommt bei den Besch

Grafik der Woche

So viel Corona-Geld ist bereits geflossen

Finanzminister Gernot Blümel liegt derzeit im Clinch mit der EU-Kommission über die Definition der Wirtschaftshilfen. Was uns zur Frage führt, welche Hilfsmittel in Österreich seit Ausbruch der Corona-Krise bereits geflossen sind. Während bei Haftungen, Steuererleichterungen und der Kurzarbeit schon einiges ausgeschöpft wurde, liegen die Ausz

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