Sozialstaat

Entwicklung der Pflegekosten in Österreich

Enorme Kosten werden bald mit der Pflege auf den Staat zukommen. Die Zahl der über 75-Jährigen wird von derzeit rund 900.000 auf über 1,6 Millionen im Jahr 2050 steigen. Die preisbereinigten Kosten für die Pflege so vieler alter Menschen – gemessen als Anteil am BIP – dürften sich bis 2050 in etwa verdoppeln.

Sozialstaat

Entwicklung der Sozialquote in Österreich

Betrugen die Staatsausgaben 2019 noch unter 49 Prozent des BIP, schossen sie im Folgejahr auf fast 57 Prozent.

Sozialstaat

Wie wir das Sozialsystem finanzierbar halten

Der Sozialstaat ist eine Errungenschaft, um die uns viele Menschen auf der Welt beneiden – aber auch eine finanzielle Belastung, die sich immer schwerer stemmen lässt. Die nächste Regierung wird um Sparmaßnahmen nicht herumkommen, wenn das System zukunftsfit bleiben soll. Für die Bürger muss das nicht unbedingt Verschlechterungen mit sich br

Sozialstaat

Dem Sozialstaat gehen die Finanziers aus

Eine breite Mehrheit der Bevölkerung profitiert von Leistungen, die nur noch eine Minderheit bezahlt. Für die Anhänger einer starken Umverteilung sollte das alarmierend sein.

Sozialstaat

Der österreichische Sozialstaat lässt die Muskeln spielen

Österreich verteilt um. Die Sozialausgaben lagen im letzten Jahr bei stattlichen 136 Milliarden Euro. Obwohl viele die soziale Kälte im Land beklagen, wird fast ein Drittel der Wirtschaftsleistung aus den Händen derer genommen, die sie erwirtschaftet haben, und neu verteilt. Davon profitieren weite Teile der Bevölkerung. In einer Wifo-Studie wu

Sozialstaat

Alterung führt zu mehr Pflegebedarf

Auch für die Pflege werden wir in Zukunft aufgrund der Alterung deutlich mehr aufwenden müssen. Allein im Jahr 2024 steigen die Aufwendungen des Bundes für Pensionen um 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Armut & Verteilung

Wie können in Österreich so viele in bitterer Armut leben?

Wieder einmal wird leidenschaftlich darüber diskutiert, warum viele Kinder keine warme Mahlzeit am Tag bekommen. Das wirft Fragen auf.

Inflation

Die österreichische Förderpolitik: Alles kann, nichts muss. Oder doch?

Das Geld liegt in Österreich auf der Straße. Pro Einwohner und Jahr gibt die Regierung über 3.800 Euro für Förderpolitik aus. Schaut eigentlich noch jemand, wohin das Geld geht?

Grafik der Woche

60 Prozent der Hilfen nicht treffsicher

Eine Grafik der Agenda Austria zeigt, dass Österreich in der Energiekrise besonders großzügige Hilfszahlungen an private Haushalte gezahlt hat.

Inflation

Die Politik will helfen, doch sie vergrößert den Schaden

In der Eurozone sinkt die Inflation, in Österreich steigt sie. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Regierung die Teuerung mit den falschen Mitteln bekämpft.

Sozialstaat

Der Staat soll doch gefälligst die nächste Billa-Rechnung zahlen!

Wären wir Österreicher auf allen Gebieten so kreativ wie im Erfinden staatlicher Hilfszahlungen, hätten wir die höchste Nobelpreisträgerdichte der westlichen Hemisphäre.

Sozialstaat

Der Staat kann nicht jedem helfen

Durch die Gaspipeline Nord Stream 1 fließt nach den Wartungsarbeiten wieder Gas. Nun hält ganz Europa den Atem an und wartet gebannt, ob Putin den Hahn wieder abdreht – und genüsslich zuschaut, wie Europa in die Rezession abrutscht.

Armut & Verteilung

Diese Maßnahmen haben besonders gut gewirkt

Je nach Situation am Arbeitsmarkt, Betroffenheit durch die Krise und Familiensituation wirken die öffentlichen Hilfen unterschiedlich stark. So konnte die Kurzarbeit besonders im mittleren Einkommenssegment, also mit einem Jahresbruttoeinkommen für einen Singlehaushalt zwischen rund 37.800 und 49.500 Euro, Verluste ausgleichen. Die Corona-Kurzarb

Armut & Verteilung

Ohne Staatshilfen wäre die Armut durch Corona gestiegen

Das Armutsgefährdungsrisiko wäre in Österreich ohne staatliche Hilfen deutlich gestiegen: von 14,8 Prozent auf 17 Prozent der Bevölkerung. Inklusive Sondermaßnahmen (Kurzarbeit sowie Einmalzahlungen an Arbeitslose und Familien) ist das tatsächliche Armutsgefährdungsrisiko in der Zeit des größten Wirtschaftseinbruchs der Zweiten Republik nu

Grafik der Woche

So finanziert sich Österreichs Gesundheitswesen

Mit der heute startenden Zusammenlegung der Krankenkassen plant die Regierung, das heimische Gesundheitssystem zu reformieren. Dadurch soll bis zum Jahr 2023 eine Milliarde Euro eingespart werden.

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