In Österreich wird derzeit von Arbeitnehmervertretern gewarnt, dass sich weite Teile der Bevölkerung die Mieten nicht mehr leisten könnten. Begründet wird dies damit, dass viele Mieten aufgrund der stark gestiegenen Inflation erhöht werden. Was dabei gerne übersehen wird: Nicht nur die Mieten steigen, sondern auch die Einkommen werden um die
In Davos fleht eine Gruppe von Superreichen die Staatenlenker an, sie doch endlich stärker zu besteuern. Doch warum brauchen Milliardäre den Staat, um Bedürftigen zu helfen?
Durch die rasante Teuerung und den Anstieg der Kreditzinsen sind tausende Häuslbauer im Dilemma. Variable Kredite waren im Zuge der Nullzinspolitik der EZB höchst attraktiv.
Die Globalisierung brachte die Welt in den zurückliegenden Jahrzehnten nach vorne, Leid wurde gemildert. Zunehmend protektionistische Ambitionen gefährden die erzielten Erfolge.
Wie viel Geld die Österreicher im Alter bekommen, hängt fast ausschließlich vom öffentlichen Pensionssystem ab. Die betriebliche und die private Vorsorge sind – wie bereits erwähnt – praktisch nicht vorhanden. Um weniger vom politischen Willen abhängig zu sein und gleichzeitig von den Entwicklungen am Kapitalmarkt zu profitieren, empfeh
Wenig Licht und sehr viel Schatten – so könnte man die am vergangenen Mittwoch vorgestellte Budgetplanung der Bundesregierung zusammenfassen.
Bereits vor der Mettallerlohnrunde haben SPÖ-Pensionistenvertreter ihre Forderung einer zehnprozentigen Erhöhung veröffentlicht. Dort heißt es: Die knapp sechs Prozent, die sich aus dem gesetzlichen Automatismus ergeben, würden nicht reichen. Neben der Bedeutung der Pensionisten für den Konsum in Krisenzeiten, wird auch mit geringen Bezügen
Während die Politik noch über die Höhe der Pensionserhöhung diskutiert, steht eines bereits fest: Es wird teuer. Werden die heimischen Pensionen für das kommende Jahr 2023 wie vom Gesetz vorgesehen mit 5,8 Prozent erhöht, ergibt das Mehrkosten für den Staat in Höhe von 3,4 Milliarden Euro, rechnet Agenda Austria-Ökonom Dénes Kucsera vor.
Nahezu täglich werden Rufe nach neuen Hilfen gegen die stark steigenden Preise laut. Übersehen wird dabei, dass die Bundesregierung für das laufende Jahr bereits Antiteuerungspakete im Ausmaß von 4,7 Mrd. Euro beschlossen hat. Damit werden alle Haushalte in Österreich entlastet.
Wären wir Österreicher auf allen Gebieten so kreativ wie im Erfinden staatlicher Hilfszahlungen, hätten wir die höchste Nobelpreisträgerdichte der westlichen Hemisphäre.
Durch die Gaspipeline Nord Stream 1 fließt nach den Wartungsarbeiten wieder Gas. Nun hält ganz Europa den Atem an und wartet gebannt, ob Putin den Hahn wieder abdreht – und genüsslich zuschaut, wie Europa in die Rezession abrutscht.
Statt die großen Probleme des Landes systematisch zu lösen, hat sich die heimische Regierung darauf verlegt, den Bürgern Geld zuzustecken.
Die Bundesregierung hat vergangenen Dienstag ihr mittlerweile drittes „Antiteuerungspaket“ im laufenden Jahr präsentiert. Mit milliardenschweren Hilfen versucht der Staat die Folgen der Teuerung für breite Teile der Bevölkerung abzufedern. So werden die Sozialleistungen jährlich automatisch an die Inflation angepasst, zudem soll die kalte P
Der regulierte Wohnungsmarkt steht vor einem Problem.
Der rasante Anstieg der Baukosten hat sich auch im März weiter fortgesetzt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat erhöhte sich der Baukostenindex für den Wohnhaus- und Siedlungsbau um 15,2 Prozent. Allein die Materialkosten sind innerhalb eines Jahres um fast 27 Prozent in die Höhe geschossen, wie eine Grafik der Agenda Austria zeigt.
Wenn der Staat helfen will, senkt er die Steuern und unterstützt gezielt sozial Schwache.
Jährlich wartet die NGO Oxfam zu Beginn des Jahres mit Horrorzahlen dazu auf, wie ungerecht die Welt ist. Es ist völlig unbestritten, dass es Verbesserungspotenzial bei der Bekämpfung von Armut sowie bei der Verteilung von Einkommen und Vermögen gibt. So dramatisch, wie von der NGO behauptet, ist die Entwicklung aber nicht. Denn entgegen der ja
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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