Immer weniger Erwerbstätige müssen die Pensionslast schultern
Die Bevölkerungsstruktur wird sich stark verändern, immer mehr Personen werden 65 Jahre und älter sein. Da diese Altersgruppe stärker anwächst als der Rest der Bevölkerung, müssen immer mehr Pensionisten von den Erwerbstätigen finanziert werden.
Warum das gesetzliche Pensionsantrittsalter steigen muss
Damit das österreichische Pensionssystem auch in Zukunft finanzierbar bleibt, sollte das gesetzliche Antrittsalter mit der Lebenserwartung Schritt halten.
So finanziert sich Österreichs Gesundheitswesen
Mit der heute startenden Zusammenlegung der Krankenkassen plant die Regierung, das heimische Gesundheitssystem zu reformieren. Dadurch soll bis zum Jahr 2023 eine Milliarde Euro eingespart werden.
Pensionen: Wenn immer weniger für immer mehr zahlen
Unser Pensionssystem ist vieles, nur eines nicht: nachhaltig. Auch die EU-Kommission bemängelt das hiesige System und fordert ein Umdenken.
Wo bleiben die Väter?
Weniger als ein Fünftel der Väter gehen länger als zwei Monate in Karenz. Klarer Favorit ist das Modell des einkommensabhängigen Kinderbetreuungsgeldes. In der pauschalen 30+6 Variante sind es wiederum nur zehn Prozent. Anders gesagt: 90 Prozent der Väter sind nicht einmal für die Dauer von zwei Monaten beteiligt.
Wer wird Ihre Pension bezahlen?
Die Österreicher werden immer älter und immer mehr Menschen befinden sich im Ruhestand. Das ist eine Herausforderung für ein Pensionssystem, in dem Erwerbstätige die Pension der älteren Bevölkerung bezahlen. Aktuell kommen auf eine Person im Pensionsalter in Österreich etwas mehr als drei Menschen im arbeitsfähigen Alter. Im Jahr 2050 sind
Warten auf die Pension: Lohnt’s sich?
Im Gespräch mit der „Tiroler Tageszeitung“ wurde unser Ökonom Wolfgang Nagl gefragt, wie sicher unsere Pensionen sind, wer verliert und wer gewinnt. Die Tiroler sorgen sich um ihre Pension. Können sich Beitragszahler darauf verlassen, dass sie das, was sie eingezahlt haben, als Pension bekommen? Wolfgang Nagl: Jeder kann auf seinem Pe
Nulldefizit: Bitte warten
So sieht angeblich eine Trendwende aus. Finanzminister Hartwig Löger lobt die vorläufigen Zahlen zum Budgetvollzug 2018 als „Schlussstrich unter die Schuldenpolitik der vergangenen Jahrzehnte“.
Hurra, es geht bergab!
Wir lieben schlechte Nachrichten. Das ist zwar menschlich, verstellt aber den Blick auf eine höchst erfreuliche Entwicklung: Die Welt war noch nie eine bessere.
Das alljährliche Empörungsritual
Auch dieses Jahr konnten wir Zeugen einer geplanten Empörung werden: Pünktlich zu Beginn des Weltwirtschaftsforums in Davos hat die Nichtregierungsorganisation (NGO) Oxfam ihre jährliche Studie über Wohlstand und Armut in der Welt veröffentlicht. Der Tenor ist stets derselbe: Eine kleinere Zahl an Superreichen teilt sich mehr Vermögen als die
Armutsprofiteur Oxfam
Die Hilfsorganisation Oxfam geißelt alljährlich die steigende Konzentration von Vermögen.
Pünktlich zu Beginn des Weltwirtschaftsforums in Davos hat sie auch in diesem Jahr ihre Studie über Wohlstand und Armut in der Welt veröffentlicht. Nicht nur der Zeitpunkt ist immer der gleiche, sondern auch der Befund: Die Armen werden immer ärmer, die Reichen immer reicher (F.A.Z. vom 21. Januar).
Die bittere Armut geht stark zurück
Der Anteil der Menschen, die in Armut leben, ist zwischen 1981 und 2015 von 44 Prozent auf weniger als zehn Prozent gesunken. Möglich gemacht hat dies die Globalisierung. Sie hat den Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern jene Zugänge verschafft, die es braucht, um sich ein gutes Leben aufzubauen.
Reicher als die Hälfte der Weltbevölkerung?
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und braucht Rituale. Pünktlich zu Beginn des Weltwirtschaftsforums in Davos hat die Nichtregierungsorganisation Oxfam ihre jährliche Studie über Wohlstand und Armut in der Welt veröffentlicht. Der Tenor ist stets derselbe: Die Ungleichheit steigt immer weiter, die Armen werden immer ärmer, die Reichen imme
Bei den Kindern fängt es an
Über richtige Zahlen und falsche Signale bei der Mindestsicherung neu.
Der Entwurf der Regierung für die Neugestaltung der Mindestsicherung löste eine landesweite, hitzige Debatte aus. Denn ab dem dritten Kind erhält eine Familie fast kein zusätzliches Geld. Das ist zwar nur die halbe Wahrheit, setzt aber das völlige falsche Signal, dass bei den Kindern gespart werden könnte.
Klassenkampf im Wartezimmer
In Österreich wird gern vor der Privatisierung des Gesundheitssystems gewarnt. Das kommt ein wenig spät, der Prozess ist längst in vollem Gange. Und das aus gutem Grund.
Geldleistungen der Sozialhilfe im Vergleich
Die Bundesregierung hat vergangene Woche ihr Paket zur Mindestsicherung präsentiert. Für alleinstehende Personen soll diese künftig einheitlich 863 Euro betragen.
(Partei-)Politische Scheinlösungen für leistbares Wohnen
Zum Vorschlag der SPÖ, die Mehrwertsteuer für Mieten abzuschaffen. – Kommentar von Lukas Sustala
Wie man Wohnen politisch verteuert
Die SPÖ hat per Leitantrag beschlossen, dass die Mehrwertsteuer für Mieten abgeschafft werden soll. Die Wohnkostenbelastung solle damit spürbar, „um mehr als eine Monatsmiete pro Jahr“, gesenkt werden.
Der Mindestlohn ist Frauen keine Hilfe
Die negativen Effekte höherer Mindestlöhne werden von Politikern gerne kleingeredet oder gänzlich ausgeblendet. Dabei zählen gerade Frauen zu den großen Verlierern. – Kommentar von Monika Köppl-Turyna