In der Haut der Verhandler möchte man bei der diesjährigen Herbstlohnrunde nicht stecken.
Die üblichen Werkzeuge und Routinen dürften zu grob sein, um ein vernünftiges Ergebnis zustande zu bringen.
Das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) zeigt, dass die realen verfügbaren Haushaltseinkommen 2022 und in der Prognose auch für 2023 wenigstens stabil waren; für 2024 wird sogar ein recht deutliches Plus erwartet.
Die rollierende Inflation von Juli 2022 bis Juni 2023 lag bei 9,91 Prozent.
Dass Löhne generell an die Inflation angepasst werden, ist in Österreich übliche Praxis und eine gute Sache. Dauerhafte Reallohnverluste gibt es daher praktisch nie. Der gängige, nach dem österreichischen Gewerkschafter Anton Benya benannte Anpassungsmechanismus spricht den Arbeitnehmern darüber hinaus auch einen Teil der Produktivitätsgewin
Allein 2022 pumpte der österreichische Staat 6,8 Milliarden Euro in den Wirtschaftskreislauf.
Die Kanzlerpartei betreibt ungeniert staatliche Sozialpolitik auf Kosten privater Eigentümer. Der Mietendeckel ist eine Schnapsidee, untauglich gegen die Inflation.
Blutjunge Rentner, entspannte Arbeitslose, untätige Minister: Wir haben uns an Zustände gewöhnt, die in anderen zivilisierten Ländern als äußerst seltsam gelten würden.
Durch das System der Pflichtmitgliedschaft werden alle Arbeitnehmer und Arbeitgeber jeweils gebündelt vertreten, ob diese nun wollen oder nicht.
Viele europäische Länder setzen bereits jetzt auf eine kostenlose Bereitstellung von Verhütungsmitteln. Das österreichische Gesundheitsministerium will bis Ende 2023 Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie zu Gratisverhütungsmitteln vorlegen.
Sind es die Löhne, und was heißt das für künftige Lohnverhandlungen? Oder ist es vielmehr die Gier der Unternehmen? Die Erklärungen für die aktuelle Inflationskrise fallen höchst unterschiedlich aus
Im Zuge der stark gestiegenen Inflation ist eine hitzige Debatte entbrannt: Sind nun die Löhne oder die Unternehmensgewinne für die derzeit hohen Inflationsraten hauptverantwortlich?
Auch ganz ohne die Milliardenhilfen für Corona- und Teuerungkrise würde Österreich fast Defizite einfahren. In den letzten 70 Jahren gab es kaum Überschüsse. „Wir müssen wieder Überschüsse erzielen, denn die nächste Krise kommt bestimmt“, mahnt unser Ökonom Marcell Göttert deswegen eindringlich.
Andreas Babler war der Wunschkandidat des bürgerlichen Lagers für die SPÖ-Spitze. Dabei rät schon ein altes Sprichwort, dass man sich vor seinen Wünschen hüten solle.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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