Am Anfang waren wir euphorisch, dann zutiefst betrübt. Die Geldspritze half, die Coronaspritze erst recht. Ein Rückblick auf 2020.
Die Pandemie hat Österreich in eine wirtschaftliche Fantasiewelt befördert und stellt uns vor die Frage: Wie kommen wir von den Schulden runter?
„Everybody has a plan until he gets punched in the face.“ Diese Weisheit stammt nicht vom legendären Investor Warren Buffet, sondern vom legendären Boxer Mike Tyson. Aber sie läßt sich perfekt aufs Investieren umlegen. Theoretisches Wissen ist das eine, praktische Umsetzung das andere. Am Ende müssen fast alle Investoren sich eingestehen:
Es ist würdig und recht, dass die profil-Redaktion Forscher wie Uğur Şahin zu den Menschen des Jahres kürt. Lob gebührt auch zwei Superreichen aus Bayern.
Notenbanken und Staaten pumpen Geld raus, die Zinsen sind unten, das Sparbuch erledigt. Wer in den Zwanzigerjahren wachsen will, muss in Aktien investieren.
Bis in die 1960er Jahre waren Geschäfte an zwei Sonntagen im Advent geöffnet.
Die Wiener Neos haben ihre liberalen Prinzipien vergessen. Hoffentlich erinnern sie sich bald. Einen Platzhalter für die Grünen braucht niemand.
Die Börsen nehmen die Welt von Morgen vorweg. Die Impfstoff-News geben den Anlegern Hoffnung. Aber für Euphorie ist es viel zu früh.
In Wien steht eine Koalition zwischen SPÖ und den NEOS vor der Tür. Ob der Karl-Marx-Hof das überstehen wird? Und was soll aus dem Wiener Wasser werden?
Ein landesweit bekanntes Spar-Maskottchen gibt es natürlich nur in Österreich. Der Sparefroh muss aber seine Rolle erst wieder finden. Es gäbe viel zu tun.
Eine gut ausgebaute Kinderbetreuung auf dem Land würde die Wahlfreiheit der Mütter deutlich verbessern.
In seiner aktuellen Enzyklika „Fratelli tutti“ setzt Franziskus seinen erbitterten Kampf gegen die Marktwirtschaft fort. Verstehe das, wer will.
Robinhood treibt in den USA die etablierten Broker vor sich her. Es gibt auch viel Kritik - und einen tragischen Todesfall.
In einer Welt der Zahlen und der rationalen Entscheidungen sind Dividenden erstaunlich emotional behaftet. Weil sie Bestätigung bringen – wie Likes auf Facebook oder Instagram. Der Herbst kommt, die Börsen haben ein paar ziemlich rote Tage. Anfang der Woche ist alles runter: Aktien, Anleihen, Gold und Krypto. Das alles vor dem Hintergrund w
Während die Kündigungswelle ins Rollen kommt, versinkt das Land im parteipolitischen Kleinkrieg. Die Politiker geben kein gutes Vorbild ab.
Das Finanzwissen der Österreicher ist eine Katastrophe. Die Hälfte weiß nicht mal, was Zinsen sind. Ändern wir das! Es ist keine zwei Jahre her, da schrieb die „Presse“: „91 Prozent der Österreicher wissen nicht, was Anleihen sind. 70 Prozent ist der Begriff Fonds unklar. 62 Prozent der Befragten sind mit dem Wort Aktien überfordert. 48
Als Jugendlicher bekam ich immer öfter das profil in die Hände. Das gab meiner politischen Einstellung eine entscheidende Wende.
Das Coronavirus gefährdet nicht nur unsere körperliche Gesundheit. Es scheint auch unseren Hausverstand befallen zu haben.
Die Notenbanken fluten das System mit Geld. Nicht erst seit Corona. Anleger flüchten in Sachwerte, neue Blasen entstehen. Müssen wir Angst haben? Und wenn die Inflation eine Bedrohung darstellt, ist Deflation dann ein Segen? Sie ist wieder da, die Angst vor der Inflation. Angesichts der Gelddruckprogramme der Notenbanken und der Coronapakete der
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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