Das österreichische Abgabensystem ist in vielen Bereichen wenig transparent. Vielen Arbeitnehmern bleibt die Abgabenlast verborgen.
Um sich ein Urteil bilden zu können, wie hoch die eigenen Steuern und Abgaben sind, muss man wissen, welche Beiträge konkret abgeführt werden. Vielen Arbeitnehmern ist das nicht bekannt, weil in den meisten Fällen auf dem Lohnzettel jener Teil der Abgaben, den der Arbeitgeber direkt an den Staat zahlt, nicht klar ausgewiesen wird. Die Tre
So ist das mit Anlassgesetzgebung. Wenn es schnell gehen muss, dann sieht man vor lauter Anlass das große Ganze kaum. Und tatsächlich wird vor allem um den freien Karfreitag gestritten, der jetzt doch kein halber, sondern maximal ein persönlicher Feiertag wird.
Die Wirtschaftskammer betont gerne, wie wichtig es sei, die Digitalisierung voranzutreiben. Das hält sie aber nicht davon ab, digitale Innovationen abzudrehen.
In Deutschland und Österreich erfüllen Konservative die kühnsten Träume der Linken: Der Staat soll sich wieder aktiv an Unternehmen beteiligen.
Ist angesichts der Demografie eine Pensionsreform überfällig oder alles nur Panikmache?
Mit der Sicherheit ist es so eine Sache. Wer ist sicher? Und vor wem? Aus Sicht eines Pensionisten ist klar: Solange Menschen Beiträge ins System einzahlen, wird auch ausgezahlt.
Ich bin alt genug, um mich noch daran erinnern zu können, dass Ronald Reagan, Margaret Thatcher und sämtliche Bushs in ihrer Amtszeit von politischen Gegnern manchmal mit Adolf Hitler verglichen wurden. Ich stand damals weiter links als heute, aber dass da etwas nicht ganz stimmen konnte, habe ich trotzdem kapiert.
Die einstige Kanzlerpartei feierte vergangene Woche ihren 130. Geburtstag. Dazu ein paar persönliche Gedanken von jemandem, der die Partei noch nie gewählt hat.
Die hohe Abgabenlast, die steigenden Pensionskosten und der grassierende Fachkräftemangel sollten rasch in Angriff genommen werden.
Eine Einjahresbilanz: Nicht alles, was die neue Regierung auf den Weg gebracht hat, war schlecht. Aber auch längst nicht alles gut. Der Versuch einer wirtschaftspolitischen Einordnung.
Zitieren, um die eigene Meinung zu bestätigen?
Der Öffentlichkeit – auch vielen Journalisten – fehlt schlichtweg das notwendige Wissen, um zwischen methodisch "guten" und "schlechten" wissenschaftlichen Studien und Zeitschriften unterscheiden zu können.
Gastbeitrag von Gerhard Schwarz
«Wirtschaftswunder» ist ein gutes Stichwort. Die Schweiz gilt als reich, sie liegt beim nominalen BIP pro Kopf weltweit auf Platz 3, nach Kaufkraftparität auf Platz 5. Damit ist die Bevölkerung im Durchschnitt gemäss Kaufkraftparität etwa 30% wohlhabender als Österreich. Zum Vergleich: Für Österreich weist die Schätzung des IMF Platz 14 b
Wirtschaftspolitische Blätter 3/2016, S. 129-139
Die Agenda Austria ist der erste von Staat, Parteien, Kammern und Interessenverbänden unabhängige Thinktank Österreichs. Gegründet mit dem Ziel, dieses Land in gesellschaftspolitischen und wirtschaftlichen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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