30 Jahre nach ihrem Scheitern erfreut sich die DDR wieder steigender Beliebtheit. Kein Wunder: Verklärung statt Aufklärung, heißt das Motto.
Ich wollte eigentlich nur wissen, was der gefallene FPÖ-Frontmann Heinz-Christian Strache jetzt so macht. Beim Googeln bin ich auf Philippa gestoßen, seine bessere Hälfte, wie man früher gern sagte. Bei uns in Deutschland ist ja weitgehend unbekannt, dass die Straches ein politisches Team waren.
Europas Geldpolitik ist neuerlich im Krisenmodus. Das birgt auch Gefahren – vor allem langfristig.
Über drei Millionen Österreicher haben bereits eine private Krankenversicherung. Wer hin und wieder einen Arzt braucht, weiß auch, warum.
Hierzulande wird viel darüber diskutiert, wie die künftige Regierungskonstellation aussehen könnte. Die wichtigste Frage wird nicht gestellt.
Im "freien Spiel der Kräfte" wurden Milliarden an zusätzlichen Ausgaben beschlossen -Geld, das sich der Staat von nachkommenden Generationen leiht, ohne sie zu fragen.
In Österreich wird, falls die deutschen Nachrichten stimmen, bald gewählt. Falls Österreich in Zukunft der vollen Solidarität der deutschen Regierung sicher sein möchte, hätte ich einen Tipp.
Unsere Handlungsempfehlung an die nächste Regierung
Seit Jahren versprechen Politiker regelmäßig, den österreichischen Wirtschaftsstandort mit Reformen und Zukunftsinvestitionen an die internationale Spitze zu führen. Wir von der Agenda Austria haben für die künftige Bundesregierung eine kleine Wegbeschreibung vorbereitet, die zeigt, wie Österreich an die internationale Spitze der wettbewerbs
Über eine Legislaturperiode von fünf Jahren hinweg bekommen die österreichischen Parteien mehr als eine Milliarde Euro vom Staat, respektive den Steuerzahlern – für Wahlkämpfe, ihre Parteiakademien oder ihre politische Arbeit im Parlament. Wie eine Grafik der Agenda Austria zeigt, liegt Österreich bei der staatlichen Finanzierung pro Wahlbe
Wahlzuckerl von heute werden das Budget langfristig belasten und damit auch die Steuerzahler.
LEISTUNG. AUFSTIEG. SICHERHEIT.
Wer heutzutage die Ansicht vertritt, dass Regierungen in konjunkturell guten Zeiten Budgetüberschüsse erwirtschaften sollten, outet sich als wirtschaftspolitischer Reaktionär. Modern ist, wer meint, dass Staaten in Zeiten niedriger Zinsen das für die Umsetzung ihrer politischen Wunschliste erforderliche Geld einfach drucken lassen sollten.
Wie hält es der Österreicher mit der Korruption? Österreich liegt lediglich im Mittelfeld westlicher Demokratien.
Als Österreicher wissen Sie, dass wir Deutschen von Ihrer melodiösen Art des Sprechens in der Regel hingerissen sind. Auf Österreichisch einen Deutschen zu beleidigen, ist nahezu unmöglich.
Die Wahrnehmung über den reformistischen Eifer in Österreich ist auf vielen Seiten verzerrt. Der Bedarf für Veränderung ist heute nicht kleiner als vor der Wahl 2017.
In Berlin reden zurzeit alle über Wien. Der Berliner Bürgermeister Michael Müller will ein Jahresticket für Busse und Bahnen einführen, das nur 365 Euro kostet, wie in Wien. Derzeit kosten Jahreskarten das Doppelte. Die Preissenkung soll viele Menschen dazu veranlassen, ihr Auto stehen zu lassen. Autos kaufen sollen sie natürlich trotzdem, al
Darf sich der Staat nicht mehr hemmungslos verschulden, verspielen wir laut Arbeiterkammer unsere Zukunft. Höchste Zeit für einen Abstecher in den hohen Norden.
Noch vor Beginn des Wahlkampfs wissen die Parteien schon, mit wem sie nicht können. Nur in einem sind sich alle einig: Der Sozialstaat gehört dringend ausgebaut.
Wann sind die Beziehungen zwischen Deutschland und Österreich zum letzten Mal so schlecht gewesen wie 2019, vom Anschlussjahr 1938 mal abgesehen? Wahrscheinlich 1866. Damals brach der preußisch-österreichische Krieg aus, in dessen Verlauf die Preußen den Österreichern das Land Holstein mit der Hauptstadt Kiel abnahmen.
Vor Wahlkämpfen gibt es ja immer noch etwas Hoffnung. Dass es um Inhalte geht, um „Sachthemen“, ganz so, als ob es auch Themen ohne Sache geben könnte.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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