Die Klimadiskussion gewinnt weltweit an Fahrt. Immer mehr Länder führen einen Preis für Kohlendioxid (CO₂) ein. Auch in Österreich sorgt der Klimawandel für Gesprächsstoff. Schließlich soll auch im Rahmen der ökosozialen Steuerreform eine CO₂-Bepreisung kommen. Benzin, Diesel, Gas und so weiter werden in den kommenden Jahren spürbar te
Aus der Klimakrise werden uns nicht jene führen, die den Untergang prophezeien. Sondern jene, die innovative Lösungen finden. Selbst über Atomkraft müssen wir reden.
Die Idee, den Verbrennungsmotor quasi zu verbieten, könnte den hehren Klimazielen sogar schaden.
Die EU will das Klima retten. Alleine wird sie das aber nicht schaffen. Sie braucht Partner.
Trotz Pandemie ist ein Thema stärker präsent denn je: der Klimawandel. Die Kosten für die Bekämpfung des Klimawandels sind enorm, die Ziele ambitioniert. Daher ist es wichtig, dass die eingenommenen Gelder der CO2-Bepreisung optimal verwendet werden. Keinesfalls dürfen diese im Budget versickern. Ziel muss es sein, die Kosten der Kl
Zur Bepreisung der CO2-Emissionen sollte ab 2022 ein nationales Emissionshandelssystem eingeführt werden. Bei einem Marktpreis zwischen 70 und 120 Euro je Tonne CO2 würden die Einnahmen im Jahr 2024 zwischen 3,5 Milliarden und 5,9 Milliarden Euro liegen. In den Jahren danach sinken die Einnahmen wieder. Denn um die Klimaziele zu erreichen, müsse
Mit der Einführung des Emissionshandels im Jahr 2022 ist die Höhe der Kostenüberwälzung von Produzenten auf Konsumenten noch nicht abschätzbar. In den ersten beiden Jahren (d. h. bis 2024) sind daher die gesamten Einnahmen pauschal an die Bevölkerung rückzuerstatten. Ab 2024 sollen die Einnahmen dann auf Basis der tatsächlichen Belastung z
Wir werden das Klima nicht mit einer staatlich verordneten Askese retten. Sondern nur mit dem Aufspüren neuer Technologien.
Die Bekämpfung des Klimawandels ist eine der größten langfristigen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Direkte staatliche Eingriffe und politischer Aktionismus alleine werden nicht reichen. Wenn wir das Problem ernsthaft angehen wollen, ohne dabei unseren Wohlstand zu riskieren, müssen wir auch alle Stärken der Marktwirtschaft
Die Emissionen müssen auch in jenen Sektoren zurückgehen, die nicht vom EU-Handelssystem erfasst werden. Hierfür mussten der EU nationale Pläne vorgelegt werden. 2020 verzeichneten die Sektoren Verkehr, Landwirtschaft, Gebäude sowie Energie & Industrie den höchsten Ausstoß an CO2. Um die Klimaziele zu erreichen, müssen diese in den komm
Auch wenn sie CO2 nicht im Namen führen: Österreich verfügt bereits über eine Reihe an Abgaben auf Emissionen. Im Jahr 2019 hob der Staat knapp 15 Milliarden Euro mit umweltbezogenen Steuern ein, die Summe ist real seit 2010 um zehn Prozent gestiegen. Das höchste Aufkommen generiert die öffentliche Hand mit der Mineralölsteuer.
Die EU setzte im Jahr 2005 erste Schritte mit einer CO2-Bepreisung, als sie ein Emissionshandelssystem auf ausgewählte Sektoren einführte. Die weltweit bestehenden Maßnahmen zur Reduktion der Treibhausgasemissionen decken aktuell aber trotzdem nicht einmal ein Viertel der globalen Emissionen ab.
Eigentlich sollte die Politik die notwendigen Schritte zur Eindämmung des Klimawandels setzen. Doch nun ist die EZB vorgeprescht und hat sich zuständig erklärt. Wird statt dem Euro nun das Klima gerettet? Ob das gut geht?
Die Reichen sind aus Sicht von Oxfam an allen Übeln dieser Welt schuld. Logischerweise auch am Klimawandel.
Mitten in der großen Wirtschaftskrise stehen Enthaltsamkeit und Verzicht wieder hoch im Kurs. Vor allem bei jenen, denen es an nichts fehlt.
EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen hat vergangenes Jahr das Klimagesetz, also das Herzstück des „Green Deal“ gegen die globale Erwärmung, vorgestellt. Darin ist festgeschrieben, dass Europa bis 2050 klimaneutral werden soll. Doch wie weit sind die Mitgliedstaaten bereits bei der Absenkung ihrer Treibhausgase? Welche Sektoren liegen bes
Wie ein grüner Faden zieht sich das Wort Ökologisierung durch das Regierungsprogramm. Angesichts des sehr ambitionierten Zieles, bis 2040 klimaneutral zu sein, wundert das nicht. Doch die Taskforce, die nun an der weitreichenden Ökologisierung der Wirtschaft arbeitet, steht vor einer kniffligen Aufgabe. Denn so manche Forderungen, wie Pendlerpau
Das Regierungsprogramm von Türkis-Grün zeigt das politisch Mögliche. Und es offenbart das Fehlen des politisch Nötigen.
„Das“ Pendlerpauschale, wie es im Amtsdeutsch heißt, ist nicht nur sprachlich umstritten, sondern auch politisch. Die türkis-grüne Regierung will die Pendlerförderung jedenfalls ökologisieren. Wie das im Detail aussehen soll, ist noch offen. Berechnungen der Agenda Austria auf Basis einer Anfragebeantwortung des Finanzministeriums legen da
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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