COP29 in Baku. Die Klimawende droht zu scheitern. Verantwortlich dafür sind wir Europäer.
Es ist gut, dass Klimapolitik künftig immer weniger national und immer stärker europäisch sein wird. Umso wichtiger wird es sein, wen Österreich nach Brüssel schickt.
In ganz Europa sind die Energiepreise in den letzten Jahren nach oben geschossen. Die Regierungen haben mit umfangreichen Hilfspaketen für Haushalte und Unternehmen reagiert. Auch hierzulande. Dennoch fiel der Preisanstieg für die heimische Wirtschaft drastisch aus, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt. Aus nicht einmal 10 Cents je Kilowa
Etwas höher als im Euroraum war die Inflation in Österreich schon lange. Und gehörigen Anteil daran hatte in der Tat der Tourismussektor.
Der Gasimport aus Russland ist in Österreich beträchtlich, obwohl der Gesamtverbrauch von Gas rückläufig ist.
An der Spitze der 28. Weltklimakonferenz präsidiert ein Ölmanager. Ist das problematisch? Oder ist es problematisch, dass es 27-mal nicht so war?
Österreich ist für 0,2 Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich. Welche Lösungen es braucht, um aktiv zum Klimaschutz beizutragen.
Aufgrund der Abhängigkeit Österreichs von russischem Gas stiegen auch die Energiepreise bei uns stärker als in anderen Ländern.
Die heimischen Treibhausgasemissionen sind im letzten Jahr gesunken. Was eigentlich eine gute Nachricht sein könnte, lässt Zweifel am Selbstbild der österreichischen Klimapolitik aufkommen.
Im Sommer ist auch die Klimadebatte heißer. Reden kostet nichts – aber was ist eigentlich aus „Handle endlich!“ geworden? Klimaheuchelei ist jedenfalls längst nicht mehr nur den Reichen und Schönen vorbehalten.
Die Landesversorger senken endlich die Strompreise und schütten Rabatte aus. Können Sie unsere Liebe so einfach zurückkaufen?
Angeblich bleiben uns nur noch ein paar Jahre, um die Erderwärmung zu bremsen. Wenn wir es jetzt nicht schaffen, die Verbrennung fossiler Energie zu stoppen, wird die Erde zu einem glühend heißen, in weiten Teilen unbewohnbaren Ort. So lautet die Erzählung von Aktionsgruppen wie der Letzten Generation.
Die Politik verspricht das baldige Ende des fossilen Zeitalters. Mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung werde es gelingen, (fast) ausschließlich Energie aus Sonne, Wind und Wasser zu verwenden. Doch die Realität sieht anders aus, sagt Florian Haslauer, Partner und Geschäftsführer des Consultingunternehmens e.venture, im aktuellen Podcast der Ag
Wer meint, Preise seien das Ergebnis der angefallenen Kosten und einem entsprechenden Gewinnaufschlag, hat eindeutig zu viel Karl Marx gelesen.
Die Weichen in Richtung Klimaneutralität wurden schon vor fast 20 Jahren gestellt. Mit den jüngsten Beschlüssen des EU-Parlaments wird dieser Weg entschlossen fortgesetzt. Ein Policy Brief über die oft missverstandene Klimapolitik der EU. Und ihre ungeeigneten Alternativen.
Das EU-ETS war zwar das erste System seiner Art. Inzwischen liegt der Emissionshandel aber voll im Trend. Das größte System ist inzwischen das chinesische. Es umfasst sogar mehr Emissionen als das EU-ETS. Der Preis ist zwar viel niedriger; das kann aber auch einfach darauf hindeuten, dass die Vermeidungskosten in China eben sehr niedrig sind. Wic
Entsprechend erfolgreich zeigt sich die bisherige Bilanz des ETS im Vergleich zu alternativen Reduktionsformen in der EU. Gegenüber 2005 konnten die Emissionen im ETS um 37 Prozent reduziert werden. In den übrigen Bereichen, die von den einzelnen Mitgliedstaaten im Zuge der Effort Sharing Regulation (ESR) mit einer bunten Mischung aus Verboten, S
In den ersten beiden Phasen wurden die meisten Zertifikate gratis zugeteilt.Zum Teil ist das heute noch so. Ob ein Emittent Geld verliert, weil er ein Zertifikat kaufen muss oder weil er ein zugeteiltes Zertifikat verbraucht, das er sonst an Unternehmen hätte verkaufen können, die mehr brauchen als sie zugeteilt bekommen haben, macht für das Kli
Wer eine Tonne CO2-Äquivalent ausstoßen will, muss ein Emissionszertifikat verbrauchen. Hat ein Unternehmen Zertifikate übrig, dann kann es zumindest einen Teil davon für die Zukunft ansparen; wer mehr benötigt, kann auf die kommenden Jahre anschreiben. Außerdem werden die Zertifikate an der Börse gehandelt (= Trade). Wer klimaschonend wirts
Der Markt steht dem Klimaschutz also grundsätzlich nicht im Wege. Ganz im Gegenteil. Mit den richtigen Rahmenbedingungen kann die Marktwirtschaft dafür sorgen, dass Wohlstand nachhaltig und dauerhaft ohne CO2 entsteht. Die Industrieländer machen es längst vor. Es ist interessant zu sehen, dass Volkswirtschaften, die tendenziell marktwirtschaftl
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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