Direktzahlungen sind grundsätzlich die beste Lösung, um der Krise zu begegnen. Allerdings wurden die Maßnahmen in Österreich auch zu breit aufgestellt und erinnern an den Slogan der Corona-Hilfen: „Koste es, was es wolle“. Auch der Internationale Währungsfonds (IWF) empfahl, die Hilfen zielgerichteter zu leisten. Es ist nur mit politischen
Der Mai ist nicht nur der Monat des wachsenden Grüns, sondern auch der vielen Feiertage. Der heutige Pfingstmontag ist einer davon. Bei den gesetzlichen Feiertagen wird Österreich nur noch von der Slowakei übertroffen.
Am heutigen 1. Mai werden einmal mehr die Errungenschaften der arbeitenden Bevölkerung zelebriert. Und tatsächlich gibt es einiges zu feiern. Denn trotz mehr Urlaub und hohen Inflationsraten ist die Kaufkraft in Österreich gestiegen. Um sich ein Fahrrad, einen Kaffee oder einen Installateur zu leisten, muss heute weniger gearbeitet werden als fr
Die 4-Tage-Woche wird zurzeit heiß diskutiert. Der Wunsch von Arbeiterkammer, ÖGB und SPÖ lautet: weniger Arbeit bei vollem Lohn. Doch was bedeutet das für die Personalkosten im Detail? Eine Berechnung der Agenda Austria zeigt, wie die schon wegen der Inflation jetzt enorm steigenden Personalkosten weiter nach oben klettern würden, wenn es ein
Der 1. Mai steht ganz im Zeichen der 32-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich. Das wird vielen, aber nicht allen Arbeitnehmern in diesem Land gefallen.
In Österreich arbeiten so viele Menschen so wenig wie noch nie. Und das liegt keineswegs nur an der fehlenden Kinderbetreuung.
Ganz Europa leidet unter einem Arbeitskräftemangel. So auch Österreich. Da klingt es zunächst einmal positiv, dass die Beschäftigung seit 2019 um 1,7 Prozent gestiegen ist. Dieser Beschäftigungszuwachs ist allerdings besonders stark von Teilzeitstellen getrieben, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Während die einen bei neun Prozent Inflation über die ideale „Work-Life-Balance“ philosophieren, schieben die anderen Überstunden, um irgendwie über die Runden zu kommen.
Mit der Pandemie und der Teuerungswelle hat die staatliche Hilfsbereitschaft besorgniserregende Ausmaße angenommen. Die helfende Hand des Staates ist bereits da, bevor nach ihr gerufen wird. Statt sich auf die einkommensschwachen Haushalte zu konzentrieren, werden so gut wie alle für bedürftig erklärt. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Fr
Die Silicon Valley Bank in Kalifornien ging vor Kurzem pleite, die Credit Suisse in der Schweiz musste mit dem größten Mitbewerber, der UBS, fusioniert werden, um nicht ebenfalls in die Insolvenz zu rutschen. Geht das jetzt so weiter? Folgen womöglich noch größere Crashs?
Nur 16,5 Prozent der Männer und lediglich 12,9 Prozent der Frauen in Teilzeitjobs würden gerne länger arbeiten, zeigt eine Auswertung der Agenda Austria. Gleichzeitig würden gerne 25 Prozent der Frauen und 20 Prozent der Männer, die aktuell Vollzeitjobs nachgehen, lieber weniger arbeiten.
Hören Sie “Eine Frage noch…” auf Apple Podcasts, Spotify und Buzzsprout Mehr als 200.000 Jobs in österreichischen Betrieben wären sofort zu besetzen – wenn sich Bewerber finden ließen. Der Personalmangel wird immer größer. Ein wesentlicher Grund dafür ist die hohe Teilzeitquote, vor allem bei Frauen. Gut die Hälfte der e
Nicht nur die mangelhafte Kinderbetreuung ist für den Trend zur Teilzeit verantwortlich. Es fehlt insgesamt an Anreizen, Vollzeit arbeiten zu gehen. Auf Dauer lässt sich der Sozialstaat so nicht finanzieren.
Kinder bringen Frauen in Teilzeit. So steigt die Teilzeitquote von Frauen mit der Geburt eines Kindes erheblich an, während der Anteil von Männern mit Kindern in Teilzeit sogar unter jenem von Kinderlosen liegt. Interessant ist aber auch, dass nahezu die Hälfte der kinderlosen Frauen zwischen 45 und 54 Jahren Teilzeit arbeitet, wie eine Auswertu
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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