Zu viele Österreicher haben kein Vermögen
Pünktlich zu Beginn des Weltwirtschaftsforums in Davos veröffentlicht die Nichtregierungsorganisation Oxfam alljährlich ihre Studie über Wohlstand und Armut in der Welt. Der Tenor ist stets derselbe: Die Armen werden ärmer, die Reichen reicher.
Wir leben in der besten Welt aller Zeiten
Die NGO Oxfam veröffentlicht alljährlich ihre Studie über Wohlstand und Armut in der Welt. Der Tenor ist stets derselbe: Die Armen werden ärmer, die Reichen reicher.
Warum Vermögen so ungleich verteilt sind
Die verfügbaren Einkommen sind in Österreich relativ gleich verteilt. Anders sieht es hingegen bei den Vermögen aus. Wie folgende Grafik der Agenda Austria zeigt, ist die Vermögensungleichheit gerade in jenen Ländern hoch, in denen wenige Haushalte im Eigentum wohnen.
Die bittere Armut geht stark zurück
Der Anteil der Menschen, die in Armut leben, ist zwischen 1981 und 2015 von 44 Prozent auf weniger als zehn Prozent gesunken. Möglich gemacht hat dies die Globalisierung. Sie hat den Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern jene Zugänge verschafft, die es braucht, um sich ein gutes Leben aufzubauen.
Reicher als die Hälfte der Weltbevölkerung?
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und braucht Rituale. Pünktlich zu Beginn des Weltwirtschaftsforums in Davos hat die Nichtregierungsorganisation Oxfam ihre jährliche Studie über Wohlstand und Armut in der Welt veröffentlicht. Der Tenor ist stets derselbe: Die Ungleichheit steigt immer weiter, die Armen werden immer ärmer, die Reichen imme
Geht die Einkommensschere wirklich auf?
Im Vergleich mit anderen europäischen Ländern sind die Einkommen in Österreich recht gleich verteilt, und der Abstand zwischen den höchsten und den geringsten Einkommen ist laut dem sogenannten Gini-Koeffizient ziemlich stabil geblieben.
Die Kindersterblichkeit ist im Rückzug
Während im Jahr 1800 weltweit noch 43 von 100 Kindern starben, bevor sie fünf Jahre alt wurden, sind es heute nur noch vier von 100 Kindern.
Entwicklung der extremen Armut
Seit dem Jahr 1820 ging die Zahl der in extremer Armut lebenden Menschen weltweit von 94 Prozent auf zehn Prozent zurück.
BIP pro Kopf über die letzten 2000 Jahre
Die Wirtschaftsleistung Österreichs und der westlichen Welt hat sich lange Zeit auf konstant niedrigem Niveau bewegt. Erst mit der industriellen Revolution stieg das BIP pro Kopf und damit der Wohlstand der Bevölkerung in Österreich stark an.
Sind Sie reicher als die Hälfte der Weltbevölkerung?
Eine alleinige Betrachtung des Nettovermögens wird der komplexen Frage der Vermögensverteilung nicht gerecht.
Werden die Armen immer mehr?
Wie viele Menschen sind in Österreich armutsgefährdet oder von erheblicher materieller Deprivation betroffen? Erfreulicherweise immer weniger.
Sind Sie steinreich?
Jemand, der 3.582 Dollar besitzt, ist bereits reicher als 50 Prozent der Weltbevölkerung.
Die globale Ungleichheit geht zurück
Die globale Verteilung der Einkommen hat sich im letzten Jahrzehnt angeglichen.
Wie gerecht ist Österreich?
Im aktuellen „Index Soziale Gerechtigkeit“ schafft es Österreich auf Platz sechs.
Überschätzte Armut, unterschätzte Mittelschicht
Die Österreicher haben irrige Vorstellungen darüber, wie hierzulande die Einkommen verteilt sind. Das führt zu unnötigem Pessimismus, verstellt den Blick auf die tatsächlichen Probleme und legt verkehrte Lösungen nahe.
Die Welt wird wohlhabender
Seit 1970 hat sich die Einkommenslücke zwischen Menschen in den Entwicklungsländern und jenen in reicheren Ländern geschlossen.
Immer mehr Menschen entfliehen der Armut
Die globale Armutsrate ist von über 44 Prozent im Jahr 1981 auf unter zehn Prozent 2015 gesunken.
Immer weniger Armutsgefährdete
Die Zahl der armutsgefährdeten Menschen in Österreich ist von 14,7 Prozent im Jahr 2010 auf 13,9 Prozent im Jahr 2015 gesunken.
Wie weit klaffen die Einkommen auseinander?
Wenige Großverdiener und viele Arme in einem Land sind kein wünschenswerter Zustand. Unterschiedliche Einkommen wird es aber immer geben. Unsere Grafik zeigt, wie groß die Einkommensunterschiede in 29 europäischen Ländern sind.