In Österreich steigen die Löhne automatisch mit der Inflation. Leider finden sich immer weniger Kunden, die bereit sind, diese Praxis zu bezahlen.
Wir arbeiten zu wenig, besteuern Leistung zu stark, sonst kostet es Wettbewerb und Wohlstand.
Während die SPÖ die 32-Stunden-Woche propagiert, glauben frühere Spitzenpolitiker der Sozialdemokratie, dass wir eher länger arbeiten müssen.
In Österreich arbeiten so viele Menschen so wenig wie noch nie. Und das liegt keineswegs nur an der fehlenden Kinderbetreuung.
Während die einen bei neun Prozent Inflation über die ideale „Work-Life-Balance“ philosophieren, schieben die anderen Überstunden, um irgendwie über die Runden zu kommen.
In den Schulen fehlt es an Lehrkräften, in den Spitälern an Pflegepersonal. Gleichzeitig knacken die Steuereinahmen die 100-Milliarden-Euro-Marke.
In Österreich und Deutschland werden wegen Teuerung und drohender Rezession kürzere Arbeitszeiten und höhere Steuern gefordert. Und das ist kein böser Witz.
Hierzulande wird verdrängt, dass wir uns in einem Wirtschaftskrieg befinden. Mit einer Vier-Tage-Woche im Home-Office werden wir diesen nicht gewinnen.
Restaurants haben nur noch tageweise geöffnet, Gemüsebauern lassen Erntehelfer aus Vietnam einfliegen. Am heimischen Arbeitsmarkt läuft einiges gewaltig schief.
Nie waren in Österreich mehr Menschen langzeitarbeitslos als heute. Mit der Pandemie hat das nur am Rande zu tun. Der Ausweg liegt im hohen Norden.
Die SN bat Franz Schellhorn um eine erste Bewertung der am Sonntag präsentierten Eckpunkte der türkis-grünen Steuerreform.
Dänemarks Regierung will länger im Land lebende Migranten für gemeinnützige Arbeit heranziehen. Die Empörung ist groß, der politische Erfolg garantiert.
Wer in den vergangenen fünf Jahren nur die Inflation abgegolten bekam, verdient heute um acht Prozent mehr-zahlt aber um elf Prozent mehr Steuern.
Österreichs Unternehmen suchen händeringend nach Arbeitskräften. Gewerkschaften fordern höhere Löhne. Das hat allerdings einen Preis.
In Österreich werden naturverbundene „Therapien“ gegen Corona propagiert, während eine Studie aus Island die Zukunft in der Vier-Tage-Woche sieht. Schön.
Während die Kündigungswelle ins Rollen kommt, versinkt das Land im parteipolitischen Kleinkrieg. Die Politiker geben kein gutes Vorbild ab.
Gratis-Öffis für alle und weniger "hackeln" für die Bediensteten der Stadt: Die Wiener Grünen eröffnen den Wahlkampf, die Roten werden sich da nicht lumpen lassen.
Mitten in der großen Wirtschaftskrise stehen Enthaltsamkeit und Verzicht wieder hoch im Kurs. Vor allem bei jenen, denen es an nichts fehlt.
Der Gewerkschaft geht es in Wahrheit nicht nur um die Höhe der Löhne. Sondern vor allem um Rache an der Regierung für den 12-Stunden-Tag und den verloren gegangenen Einfluss. – Kommentar von Franz Schellhorn
Hierzulande wird gerne über stagnierende Arbeitseinkommen geklagt. Das ist auch nicht ganz falsch, wenn man die „passende“ Statistik zur Hand hat. – Kommentar von Franz Schellhorn
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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