Österreich zählt im internationalen Vergleich zu jenen Ländern, in denen Frauen besonders oft Teilzeit arbeiten. Begründet wird das immer wieder mit den fehlenden Kinderbetreuungseinrichtungen. Tatsächlich gibt es innerhalb des Landes gravierende Unterschiede. Oberösterreich und Wien bilden hier die Gegenpole: Während in der Hauptstadt fast
Über Work-Life-Balance zu schwärmen, ist schick. Doch bringt der Teilzeitboom Wirtschaft und Sozialsystem an seine Grenzen. Die Politik sollte Freizeitwünsche nicht verhindern. Vollzeitarbeit muss sich aber lohnen.
Restaurants haben nur noch tageweise geöffnet, Gemüsebauern lassen Erntehelfer aus Vietnam einfliegen. Am heimischen Arbeitsmarkt läuft einiges gewaltig schief.
Zehntausende offene Stellen können nicht besetzt werden. Die Alterung der Gesellschaft wird das Problem noch verschärfen.
Wenn die Preise steigen, sind zwar alle betroffen. Aber die Folgen sind nicht für alle gleich. Es kommt auf das Einkommen an. Wie unterschiedlich die Haushalte betroffen sind, zeigt eine Berechnung der Agenda Austria. Ärmere Haushalte sind wenig überraschend stärker von Inflation betroffen. So verliert ein Haushalt, der über ein monatliches Ne
Gasthäuser, die zusperren, Betriebe, die Aufträge ablehnen, weil ihnen die Arbeitskräfte fehlen. Neben Corona, Ukraine-Krieg, Lieferkettenproblemen, Materialknappheit und hoher Inflation macht den Unternehmen die Suche nach Arbeitskräften immer mehr zu schaffen. Schon seit Jahren wird der Fachkräftemangel beklagt. Eine Analyse von Daten der EU
Gerade haben große Branchen beachtliche Lohnsteigerungen ausgehandelt. So gab es zuletzt in der Elektro- und Elektronikindustrie eine KV-Einigung: Die Ist-Gehälter bzw. -Löhne steigen um 4,8 Prozent. Doch der Staat kassiert davon gleich wieder einiges ab, sagt Agenda Austria-Ökonom Dénes Kucsera. „Es bleibt zu wenig Netto vom Brutto.“ Ein
Es mag sich anhören wie ein Luxusproblem, setzt die Wirtschaft aber zunehmend unter Druck: Immer mehr Unternehmen können offene Stellen nicht besetzen, weil die entsprechenden Bewerber fehlen. Im März 2022 gab es fast 50.000 offene Stellen mehr als im Jahr 2019.
Die hohe Zahl der Beschäftigten ist ein Grund zur Freude. Zur ganzen Wahrheit gehört auch, dass die durchschnittliche Wochenarbeitszeit seit Jahren sinkt – und zwar bei Männern und Frauen. Im Wesentlichen ist dies auf den Anstieg der Teilzeitbeschäftigung zurückzuführen, der auch bei Männern immer stärker wird.
Es ist nicht nur schwierig, neue Mitarbeiter zu finden, es nimmt auch immer mehr Zeit in Anspruch. In Oberösterreich waren Stellen im Schnitt im Vorjahr 76 Tage lang ausgeschrieben. Im Jahr 2019 waren es noch 41 Tage gewesen. Im ebenfalls industriell geprägten Vorarlberg verlängerte sich die Mitarbeitersuche im gleichen Zeitraum von 25 auf 62 Ta
Der Mangel an Arbeitskräften betrifft nicht alle Branchen gleich. Große Probleme nehmen vor allem der produzierende Bereich zu, also die Industrie. Entfielen im Jahr 2011 noch rund 18 Prozent der offenen Stellen auf diesen Sektor, waren es zehn Jahre später bereits knapp 28 Prozent aller offenen Stellen. Mit knapp 60 Prozent befanden sich im Jah
Die Agenda Austria begrüßt die Abschaffung der kalten Progression. „Die kalte Progression abzuschaffen ist eine hervorragende Idee“, kommentiert Agenda Austria-Leiter Franz Schellhorn die neuesten Entwicklungen im Finanzministerium. Damit komme die Bundesregierung einer langjährigen Forderung der Agenda Austria nach.
Im Zuge der steigenden Preise pocht die Elektro- und Elektronikindustrie auf eine spürbare Erhöhung der Löhne und Gehälter zum Auftakt der diesjährigen Frühjahrs-KV-Runde. Die Bruttoeinkommen sollen um 6 Prozent steigen, wie die Arbeitnehmervertreter fordern. Selbst wenn sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber darauf einigen könnten, würde nur ei
Arbeitsminister Martin Kocher peilt Reformen am Arbeitsmarkt an. Wie könnte die entsprechende Roadmap aussehen? Im Folgenden fünf Lösungen, die eine Verbesserung der Lage versprechen.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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