Grafik der Woche

Staatsausgaben steigen ungebremst

Österreich steht vor der längsten Wirtschaftsflaute seit dem Zweiten Weltkrieg, was sich entsprechend negativ auf die Budgetprognosen auswirkt. In diesem Jahr und auch im kommenden Jahr wird Österreich die EU-Maastricht-Kriterien eines Defizits von maximal drei Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP) nicht einhalten. Während Politik, Experten un

Bildung

Digitale Schule: Viel Geld ohne Wirkung 

Der Rechnungshof zerpflückt die digitale Schule. Wieder einmal hat die Politik sehr viel Geld ausgegeben, ohne wirkliche Verbesserungen zu erreichen.

Beschäftigung

Marmor, Stein und Eisen bricht, nur die alte Benya-Formel nicht

In Österreich steigen die Löhne automatisch mit der Inflation. Leider finden sich immer weniger Kunden, die bereit sind, diese Praxis zu bezahlen.

Beschäftigung

Reallöhne enteilen der Konjunktur 

In den vergangenen Jahren war viel über die fortschreitende Verarmung der Österreicher bis weit in die Mittelschicht zu hören. Und tatsächlich führten die Krisen zu einem vorübergehenden Rückgang der preisbereinigten Erwerbseinkommen nach Steuern; wobei der Stundenlohn zu jedem Zeitpunkt höher war als noch im Jahr 2019 und der Staat die Hau

Pensionen

Die Vergangenheit wird in Zukunft sehr teuer

Die Vergangenheit wird in Zukunft sehr teuer

Österreich verwendet fast die gesamten Lohnsteuereinnahmen dazu, das Defizit im staatlichen Pensionssystem abzudecken.

Arbeitslosigkeit

Wo die Arbeitslosigkeit am stärksten steigt

Österreich steckt in der längsten konjunkturellen Flaute seit den 1950er Jahren, die wirtschaftliche Schwächephase schlägt sich nun auch mit voller Wucht auf dem heimischen Arbeitsmarkt nieder:

Innenpolitik

Rote Bastion gegen schwarze Festung

Die Nationalratswahlen 2024 sind geschlagen, einen Grund zur Freude haben aber weder die ÖVP noch die SPÖ. Die einstigen „Großparteien“ verloren so viele Stimmen, dass sie im Nationalrat nur noch eine hauchdünne Mehrheit hinter sich vereinen. An fehlender Unterstützung durch die Kammern lag das schlechte Abschneiden jedenfalls nicht. Arbei

Innenpolitik

Sanierungsfall Österreich

Weltwoche-Chefredakteur Roger Köppel im Gespräch mit Agenda Austria-Direktor Franz Schellhorn über die Wahl, Kickls FPÖ und den Problemstau in Österreich.

Innenpolitik

Es wird ernst: Die Politik muss Österreichs Wohlstand retten

Fieberhaft wird diskutiert, welche Koalitionsvariante am wahrscheinlichsten ist. Dabei geht die viel wichtigere Frage unter, was die nächste Regierung alles tun sollte.

Grafik der Woche

Willkommen in der Altenrepublik Österreich

Österreich hat gewählt, entschieden haben die Nationalratswahl vor allem die Älteren: Über die Hälfte der Wahlberechtigten war 50 Jahre oder älter. Obwohl das Wahlalter vor geraumer Zeit von 18 auf 16 Jahre gesenkt wurde, nimmt der Anteil an jungen Wählern immer weiter ab, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.

Innenpolitik

Stagnation auf über 600 Seiten

Die wirtschaftliche Lage ist düster. Doch die Nationalratswahlprogramme der Parteien lassen nicht erwarten, dass dringende Probleme nach der Wahl gelöst werden.

Konjunktur & Wachstum

Verhageln uns Migranten das Wachstum?

Österreichs Wirtschaftsdaten sind mies, und die Regierung sucht nach Schuldigen. Das ist verständlich, die Zuwanderer können allerdings nicht viel dafür.

Innenpolitik

“Die Politik ist wahnsinnig weit nach links gerutscht”: Interview mit Franz Schellhorn

Franz Schellhorn im KURIER-Gespräch: Warum der Direktor der Agenda Austria vehement gegen Vermögenssteuern ist und keinen "starken" Rechtsruck in Europa sieht.

Grafik der Woche

Kosten uns Migranten das ganze Wachstum?

Wenige Wochen vor den Wahlen zeigt sich die Wirtschaft nicht von ihrer schönsten Seite. Das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf ist in keinem EU-Land in den letzten fünf Jahren so stark geschrumpft wie in Österreich.

Innenpolitik

Einschätzung der Wahlprogramme zur Nationalratswahl 2024

Schwerpunkt 1: Mehr Wachstum braucht das Land! Wirtschaftswachstum ist in Österreich zu einem Fremdwort geworden. Nicht nur in der Statistik und in den Prognosen der Institute ist es inzwischen weitgehend der Stagnation gewichen. Auch in den Wahlprogrammen der Parteien kommt es kaum noch vor. Man sollte ja erwarten, dass ein Land, dessen reales Br

Wohnen

Je länger der Mietvertrag, desto besser

In ganz Österreich gibt es rund 4,1 Millionen Wohnungen. Sie sind – für einen Städter unvorstellbar – durchschnittlich über 100 Quadratmeter groß. Pro Kopf haben wir in Österreich fast 47 Quadratmeter zur Verfügung. Im Durchschnitt käme eine vierköpfige Familie auf fürstliche 187 Quadratmeter. Im Durchschnitt! Woher kommt also das Ger

Innenpolitik

Jedes Kind verdient eine Chance

Internationale Bildungsstudien sagen uns, was wir schon wissen: Österreichs Schulsystem braucht umfassende Reformen. Worauf wartet die Politik?

Wettbewerbsfähigkeit

Gegen bürokratischen Irrsinn helfen keine neuen Schulden

Mario Draghis Diagnose für den europäischen Patienten: zu viel Regulierung, zu wenig moderne Technologie. Seine Therapie würde das Leiden verschlimmern.

Wohnen

Wie wir die Wohnungsnot lösen

Wohnen ist in Österreich nicht teurer als in anderen europäischen Ländern. Die Wohnkostenbelastung liegt unter dem EU-Schnitt. Und doch gibt es Verbesserungsbedarf: Künftige Regierungen sollten den Aufbau von Wohneigentum in der Mitte der Gesellschaft erleichtern, den geförderten Mietmarkt treffsicherer machen und dafür sorgen, dass ausreiche

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