Im vergangenen Jahr schrieb Oxfam: „Im Jahr 2016 besaßen die acht reichsten Personen der Welt – alles Männer – zusammen 426 Milliarden US-Dollar. Demgegenüber verfügte die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung – 3,6 Milliarden Menschen – gemeinsam über 409 Milliarden US-Dollar.“ Und: „Das reichste Prozent der Weltbevölkerung allein verfügt – wie schon im Vorjahr – über mehr als die Hälfte des globalen Vermögens.“ (Oxfam, 2017).
Ausgehend von diesen Zahlen müsste sich in diesem Jahr eigentlich Erleichterung breitmachen. Denn gemäß der Berechnung von Oxfam braucht es 2017 nicht mehr nur acht Männer, sondern immerhin das summierte Vermögen der reichsten 42 Milliardäre der Forbes Liste, um das Vermögen der ärmsten 3,7 Milliarden Menschen auf der Welt zu übertreffen.
Wichtig hierbei: Die Top-Vermögenden haben seit 2016 keinerlei Einbußen erlitten, kein Mitglied der Top 30 hatte 2017 ein geringeres Vermögen als im Jahr zuvor. Im Umkehrschluss muss also auch das Vermögen der unteren 50 Prozent der Weltbevölkerung kräftig gewachsen sein.
Fast schon im Wochentakt schlagen bei den Unternehmen neue Regeln auf. Es kann schon längst nicht mehr als EU-Bashing gelten, den Regelungswahn der Brüsseler Schreibtischakrobaten als unmäßig zu kritisieren. Wir werfen einen Blick in die Giftküche der Bürokratie.
Schwerpunkt 1: Mehr Wachstum braucht das Land! Wirtschaftswachstum ist in Österreich zu einem Fremdwort geworden. Nicht nur in der Statistik und in den Prognosen der Institute ist es inzwischen weitgehend der Stagnation gewichen. Auch in den Wahlprogrammen der Parteien kommt es kaum noch vor. Man sollte ja erwarten, dass ein Land, dessen reales Br
Wohnen ist in Österreich nicht teurer als in anderen europäischen Ländern. Die Wohnkostenbelastung liegt unter dem EU-Schnitt. Und doch gibt es Verbesserungsbedarf: Künftige Regierungen sollten den Aufbau von Wohneigentum in der Mitte der Gesellschaft erleichtern, den geförderten Mietmarkt treffsicherer machen und dafür sorgen, dass ausreiche
Der Sozialstaat ist eine Errungenschaft, um die uns viele Menschen auf der Welt beneiden – aber auch eine finanzielle Belastung, die sich immer schwerer stemmen lässt. Die nächste Regierung wird um Sparmaßnahmen nicht herumkommen, wenn das System zukunftsfit bleiben soll. Für die Bürger muss das nicht unbedingt Verschlechterungen mit sich br
Eigentlich wollte die Regierung ja die Staatsschulden senken und die Bürger entlasten. Beides ist leider spektakulär misslungen. In der kommenden Legislaturperiode muss die Politik das Ruder herumreißen und einen Sparkurs einschlagen. Die gute Nachricht: Es gibt ziemlich viele Maßnahmen, die man setzen kann.
Österreich gibt sehr viel Geld für Bildung aus – und bekommt dafür nur mittelmäßige Resultate. In Schulnoten ausgedrückt verdient der Bereich bestenfalls ein „Befriedigend“. Dabei wäre es gar nicht so schwer, Einserschüler zu werden, auf dem Bildungsmarkt gibt es viele gute Ideen. Die nächste Regierung muss das Rad also nicht neu erf
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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