Auch in diesem Jahr veröffentlicht die Nichtregierungsorganisation Oxfam wieder pünktlich zum Beginn des Weltwirtschaftsforums in Davos eine Studie zum Thema Armut und Wohlstand in der Welt.
Statt über die tatsächlichen Verhältnisse aufzuklären, zeichnet Oxfam darin ein zutiefst negatives Bild. Gezeigt werden soll: Die Menschen sind arm, weil einige Wenige so reich sind. Oder umgekehrt: Sie sind deshalb reich, weil breite Teile der Bevölkerung so arm sind. Als wäre die Sache ein Nullsummenspiel wie zu Zeiten des Mittelalters. „Die sich immer weiter öffnende Schere zwischen Reich und Arm sorgt dafür, dass Millionen Menschen weiterhin in extremer Armut leben.“ (Oxfam Deutschland, 2017). Vor allem die Handlungsempfehlungen der NGO sind mehr ideologisches Programm als praktische Hilfestellung. Zudem weisen die Oxfam-Studien einige methodische Schwächen auf.
Eine Motivation dafür mag in der großen medialen Aufmerksamkeit liegen, die besonders schlechten Nachrichten innewohnt – der Spendenmarkt ist hart umkämpft. Das allerdings schadet all jenen, denen eigentlich geholfen werden soll. Denn wer für die Armen in der Welt etwas tun will, der muss zunächst einmal anerkennen, dass es bereits positive Entwicklungen gibt, und sich dann in einem zweiten Schritt um ein tiefergehendes Verständnis bemühen: Was hat diese Verbesserungen bewirkt und befördert?
Die Agenda Austria hat deshalb weitere Daten und Informationen erarbeitet, um einen ergänzenden Beitrag zur Diskussion über Armut und Reichtum in der Welt zu leisten.
Jeder weiß: Auf einem Bein zu stehen, ist auf Dauer eine ziemlich wackelige Angelegenheit. Doch dem österreichischen Pensionssystem muten wir genau das zu. Es steht fast ausschließlich auf einem Bein: dem staatlichen Umlageverfahren. Zwar setzen viele Länder in Europa auf solche Systeme, doch kaum eines verlässt sich derart blind darauf wie Ö
Im dritten Anlauf hat es nun also geklappt. Fünf Monate nach der 28. Nationalratswahl steht das erste Dreierbündnis im Bund. Wir wollen einen Blick hinter die Kulissen – oder genauer gesagt in das Regierungsprogramm – werfen. Hat sich das geduldige Warten gelohnt? Was ist aus den Wahlversprechen der Parteien geworden? Ist die neue Koalition b
Die Staatsschulden sind rasant gestiegen, das Defizit wächst. Österreich muss rasch Maßnahmen setzen, um das Budget zu sanieren. Aber wie soll das gehen, ohne die Wirtschaftskrise zu verschärfen? Die Agenda Austria hat ein Konzept erarbeitet, mit dem der Staat schon im kommenden Jahr knapp 11 Milliarden Euro einsparen kann. Bis zum Ende des Jah
Fast schon im Wochentakt schlagen bei den Unternehmen neue Regeln auf. Es kann schon längst nicht mehr als EU-Bashing gelten, den Regelungswahn der Brüsseler Schreibtischakrobaten als unmäßig zu kritisieren. Wir werfen einen Blick in die Giftküche der Bürokratie.
Schwerpunkt 1: Mehr Wachstum braucht das Land! Wirtschaftswachstum ist in Österreich zu einem Fremdwort geworden. Nicht nur in der Statistik und in den Prognosen der Institute ist es inzwischen weitgehend der Stagnation gewichen. Auch in den Wahlprogrammen der Parteien kommt es kaum noch vor. Man sollte ja erwarten, dass ein Land, dessen reales Br
Wohnen ist in Österreich nicht teurer als in anderen europäischen Ländern. Die Wohnkostenbelastung liegt unter dem EU-Schnitt. Und doch gibt es Verbesserungsbedarf: Künftige Regierungen sollten den Aufbau von Wohneigentum in der Mitte der Gesellschaft erleichtern, den geförderten Mietmarkt treffsicherer machen und dafür sorgen, dass ausreiche
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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