Globalisierung mitgestalten: Anstatt sich zunehmend abzuschotten und die Krise somit weiter zu verschärfen, sollte die Situation als Chance genutzt werden, um Probleme zu beheben und die globale Welt für den Aufschwung zu nutzen. Dazu gilt es, sich dem Wettbewerb zu stellen, denn dieser macht Österreichs Produkte besser und effizienter. Österreichs Wohlstand ist nur in Kooperation mit dem Ausland zu halten und auszubauen, Handelsbarrieren sollten daher abgebaut und internationale Beziehung verstärkt werden.
Wettbewerbsfähigkeit stärken: Sektoren mit Wettbewerbsvorteilen erweisen sich in Krisen als stabiler. Um die Globalisierung voll zu nutzen, sollte die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Firmen gestärkt und komparative Vorteile daher ausgebaut werden. Maßnahmen hierfür sind zum Beispiel:
Technologien nutzen: Jede Krise ist anders und eine Sicherheit über die Zukunft haben wir nicht. Daher müssen wir auch im Bereich der Lieferketten eine bessere Risikobewertung erstellen. Unternehmen sollten daher verstärkt die Fähigkeiten von Algorithmen für die Erstellung ihrer Lieferketten nutzen, um anhand von Daten eine optimale Lagerhaltung zu ermöglichen. Damit können sie auf Ausfälle reagieren und rechtzeitig auf andere Regionen ausweichen.
Diversifikation verstärken: Nicht eine Lokalisierung, sondern eine bessere überregionale Verteilung von Lieferketten hilft, den Außenhandel stabiler zu gestalten. So kann auf regionale Produktionsausfälle durch Verlagerung der Vorleistungen schnell reagiert werden.
Niemanden zurücklassen: Handel und Globalisierung haben zweifelsohne dazu beigetragen, den globalen wirtschaftlichen Kuchen zu vergrößern und in den letzten Jahrzehnten mehr als eine Milliarde Menschen aus der Armut zu befreien – wobei nicht alle in gleichem Maße davon profitiert haben, einige haben sogar Verluste erlitten. Trotz einer Verringerung der globalen Ungleichheit fühlen sich Menschen zurückgelassen. Das führt dazu, dass das Bild der Globalisierung negativ ist und es möglicherweise zu politischen Spannungen kommt.
Fast schon im Wochentakt schlagen bei den Unternehmen neue Regeln auf. Es kann schon längst nicht mehr als EU-Bashing gelten, den Regelungswahn der Brüsseler Schreibtischakrobaten als unmäßig zu kritisieren. Wir werfen einen Blick in die Giftküche der Bürokratie.
Schwerpunkt 1: Mehr Wachstum braucht das Land! Wirtschaftswachstum ist in Österreich zu einem Fremdwort geworden. Nicht nur in der Statistik und in den Prognosen der Institute ist es inzwischen weitgehend der Stagnation gewichen. Auch in den Wahlprogrammen der Parteien kommt es kaum noch vor. Man sollte ja erwarten, dass ein Land, dessen reales Br
Wohnen ist in Österreich nicht teurer als in anderen europäischen Ländern. Die Wohnkostenbelastung liegt unter dem EU-Schnitt. Und doch gibt es Verbesserungsbedarf: Künftige Regierungen sollten den Aufbau von Wohneigentum in der Mitte der Gesellschaft erleichtern, den geförderten Mietmarkt treffsicherer machen und dafür sorgen, dass ausreiche
Der Sozialstaat ist eine Errungenschaft, um die uns viele Menschen auf der Welt beneiden – aber auch eine finanzielle Belastung, die sich immer schwerer stemmen lässt. Die nächste Regierung wird um Sparmaßnahmen nicht herumkommen, wenn das System zukunftsfit bleiben soll. Für die Bürger muss das nicht unbedingt Verschlechterungen mit sich br
Eigentlich wollte die Regierung ja die Staatsschulden senken und die Bürger entlasten. Beides ist leider spektakulär misslungen. In der kommenden Legislaturperiode muss die Politik das Ruder herumreißen und einen Sparkurs einschlagen. Die gute Nachricht: Es gibt ziemlich viele Maßnahmen, die man setzen kann.
Österreich gibt sehr viel Geld für Bildung aus – und bekommt dafür nur mittelmäßige Resultate. In Schulnoten ausgedrückt verdient der Bereich bestenfalls ein „Befriedigend“. Dabei wäre es gar nicht so schwer, Einserschüler zu werden, auf dem Bildungsmarkt gibt es viele gute Ideen. Die nächste Regierung muss das Rad also nicht neu erf
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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