Mit dem Virus leben lernen: Diese Pandemie ist möglicherweise nicht die letzte, mit der wir zu kämpfen haben. Um permanente Lockdowns zu vermeiden, ist ein eingespieltes Krisenmanagement samt Schnelltests, funktionierendem Contact-Tracing und einem digitalisierten Staatswesen notwendig. Insbesondere in den Schulen braucht es einheitliche Mindeststandards für den virtuellen Unterricht.
Rasche und unbürokratische Unterstützung durch einen One-Stop-Shop: Eine rasche und unbürokratische Hilfestellung wird durch die unterschiedlichen Abwicklungsstellen erschwert. Ein One-Stop-Shop, wo alle Unterstützungen und – auch in Zukunft – alle Anfragen behandelt werden können, wäre eine Alternative.
Gezielte Hilfen unter Einbeziehung der Experten und Lernen aus Fehlern: Bei rascher Unterstützung bleibt oft die Treffsicherheit auf der Strecke und führt zu Mitnahmeeffekten. Das bedeutet, dass Unternehmen Unterstützung z. B. für Investitionen bekommen, die sie auch ohne diese Hilfen getätigt hätten. Diese unerwünschten Folgen können reduziert werden, indem wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse miteinbezogen werden. Sie sind unerlässlich, um die Qualität der Governance hoch, die wirtschaftlichen Schäden aber niedrig zu halten.
Rückführung der Schulden planen: Auch wenn die Schulden derzeit kein Problem sind, so könnte sich das im kommenden Aufschwung ändern. Hohe Schuldenstände verstoßen nicht nur gegen die Maastricht-Kriterien, sie belasten auch die kommenden Generationen unverhältnismäßig stark.[1] Das könnte zu höheren Abgaben führen, obwohl es eigentlich eine deutliche Entlastung bräuchte. Daher sollten bereits jetzt weitreichende Reformen geplant werden, um Verwaltung und Sozialsystem effizienter und schlanker zu machen. Das stärkt auch das Vertrauen in die Regierung und die Verwaltung.
Fast schon im Wochentakt schlagen bei den Unternehmen neue Regeln auf. Es kann schon längst nicht mehr als EU-Bashing gelten, den Regelungswahn der Brüsseler Schreibtischakrobaten als unmäßig zu kritisieren. Wir werfen einen Blick in die Giftküche der Bürokratie.
Schwerpunkt 1: Mehr Wachstum braucht das Land! Wirtschaftswachstum ist in Österreich zu einem Fremdwort geworden. Nicht nur in der Statistik und in den Prognosen der Institute ist es inzwischen weitgehend der Stagnation gewichen. Auch in den Wahlprogrammen der Parteien kommt es kaum noch vor. Man sollte ja erwarten, dass ein Land, dessen reales Br
Wohnen ist in Österreich nicht teurer als in anderen europäischen Ländern. Die Wohnkostenbelastung liegt unter dem EU-Schnitt. Und doch gibt es Verbesserungsbedarf: Künftige Regierungen sollten den Aufbau von Wohneigentum in der Mitte der Gesellschaft erleichtern, den geförderten Mietmarkt treffsicherer machen und dafür sorgen, dass ausreiche
Der Sozialstaat ist eine Errungenschaft, um die uns viele Menschen auf der Welt beneiden – aber auch eine finanzielle Belastung, die sich immer schwerer stemmen lässt. Die nächste Regierung wird um Sparmaßnahmen nicht herumkommen, wenn das System zukunftsfit bleiben soll. Für die Bürger muss das nicht unbedingt Verschlechterungen mit sich br
Eigentlich wollte die Regierung ja die Staatsschulden senken und die Bürger entlasten. Beides ist leider spektakulär misslungen. In der kommenden Legislaturperiode muss die Politik das Ruder herumreißen und einen Sparkurs einschlagen. Die gute Nachricht: Es gibt ziemlich viele Maßnahmen, die man setzen kann.
Österreich gibt sehr viel Geld für Bildung aus – und bekommt dafür nur mittelmäßige Resultate. In Schulnoten ausgedrückt verdient der Bereich bestenfalls ein „Befriedigend“. Dabei wäre es gar nicht so schwer, Einserschüler zu werden, auf dem Bildungsmarkt gibt es viele gute Ideen. Die nächste Regierung muss das Rad also nicht neu erf
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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