Wie sieht es mit dem lebenslangen Lernen der Lehrer aus? Dieser Frage ist unser Bildungsexperte Wolfgang Feller nachgegangen. Bekommen sie die richtigen Angebote und werden diese auch genutzt? Wer entscheidet, welche Lehrkräfte sich in welchen Bereichen fortbilden? Wie machen das andere Länder und könnte Österreich von diesen lernen oder sie von Österreich?
Lehrer zu sein, zählt zu den wichtigsten und forderndsten Aufgaben unserer Zeit. Und zweifellos zu den undankbarsten. Die Schüler werden immer anspruchsvoller, dasselbe gilt für deren Eltern, die nicht nur die Ausbildung ihrer Kinder an die Schulen delegieren, sondern immer öfter auch deren Erziehung.
Hinzu kommt, dass nahezu täglich Kritik am heimischen Bildungssystem und seinen Lehrern laut wird. Das liegt einerseits an den bescheidenen Ergebnissen bei den internationalen Leistungstests, andererseits an einer steigenden Nervosität der Eltern, die in jeder Schuldiskussion zu spüren ist: Sie haben Angst, dass ihre Kinder zu den Bildungsverlieren zählen könnten. Dass sie nicht jene Bildung bekommen, die sie brauchen, um in einer von radikalen technologischen Umbrüchen geprägten Zeit noch einen Job zu finden, von dem sie auch leben können.
Was aber setzt gute Bildung voraus? Vor allem einmal gute Lehrer, wie der neuseeländische Wissenschaftler John Hattie in einer Meta-Studie nachweisen konnte. Das wiederum bedeutet, dass die Auswahl geeigneter Pädagogen entscheidend für ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben kommender Generationen ist. Eine gute Bildung ist aber „nur“ eine notwendige, noch keine hinreichende Voraussetzung, um den wachsenden Anforderungen gewachsen zu sein: Es braucht lebenslanges Lernen, das auf einer guten Schulbildung aufbaut.
Wie aber sieht es mit dem lebenslangen Lernen der Lehrer aus? Dieser Frage ist unser Bildungsexperte Wolfgang Feller nachgegangen. Bekommen sie die richtigen Angebote und werden diese auch genutzt? Wer entscheidet, welche Lehrkräfte sich in welchen Bereichen fortbilden? Wie machen das andere Länder und könnte Österreich von diesen lernen oder sie von Österreich?
Jede Menge Fragen, die auf den folgenden Seiten beantwortet werden.
Eine aufschlussreiche Lektüre wünscht
Frank Schellhorn
Direktor Agenda Austria
Fast schon im Wochentakt schlagen bei den Unternehmen neue Regeln auf. Es kann schon längst nicht mehr als EU-Bashing gelten, den Regelungswahn der Brüsseler Schreibtischakrobaten als unmäßig zu kritisieren. Wir werfen einen Blick in die Giftküche der Bürokratie.
Schwerpunkt 1: Mehr Wachstum braucht das Land! Wirtschaftswachstum ist in Österreich zu einem Fremdwort geworden. Nicht nur in der Statistik und in den Prognosen der Institute ist es inzwischen weitgehend der Stagnation gewichen. Auch in den Wahlprogrammen der Parteien kommt es kaum noch vor. Man sollte ja erwarten, dass ein Land, dessen reales Br
Wohnen ist in Österreich nicht teurer als in anderen europäischen Ländern. Die Wohnkostenbelastung liegt unter dem EU-Schnitt. Und doch gibt es Verbesserungsbedarf: Künftige Regierungen sollten den Aufbau von Wohneigentum in der Mitte der Gesellschaft erleichtern, den geförderten Mietmarkt treffsicherer machen und dafür sorgen, dass ausreiche
Der Sozialstaat ist eine Errungenschaft, um die uns viele Menschen auf der Welt beneiden – aber auch eine finanzielle Belastung, die sich immer schwerer stemmen lässt. Die nächste Regierung wird um Sparmaßnahmen nicht herumkommen, wenn das System zukunftsfit bleiben soll. Für die Bürger muss das nicht unbedingt Verschlechterungen mit sich br
Eigentlich wollte die Regierung ja die Staatsschulden senken und die Bürger entlasten. Beides ist leider spektakulär misslungen. In der kommenden Legislaturperiode muss die Politik das Ruder herumreißen und einen Sparkurs einschlagen. Die gute Nachricht: Es gibt ziemlich viele Maßnahmen, die man setzen kann.
Österreich gibt sehr viel Geld für Bildung aus – und bekommt dafür nur mittelmäßige Resultate. In Schulnoten ausgedrückt verdient der Bereich bestenfalls ein „Befriedigend“. Dabei wäre es gar nicht so schwer, Einserschüler zu werden, auf dem Bildungsmarkt gibt es viele gute Ideen. Die nächste Regierung muss das Rad also nicht neu erf
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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