Steuern & Abgaben

Die Wertschöpfungsabgabe

Wen sie trifft und wen sie entlastet

Mit ihrer Forderung nach Einführung einer Wertschöpfungsabgabe hat die SPÖ jede Menge Staub aufgewirbelt. Der Idee zufolge sollten jene Unternehmen entlastet werden, die besonders beschäftigungsintensiv sind, während jene stärker zur Kasse gebeten werden, die kaum Mitarbeiter aber eine hohe Wertschöpfung aufweisen. In der politischen Debatte

Studie

Ist jeder Bürger gleich viel wert?

Wieso der abgestufte Bevölkerungsschlüssel der Verschuldung Tür und Tor öffnet

Monika Köppl-Turyna, Föderalismus-Expertin der Agenda Austria, ist der Frage nachgegangen, ob die Methodik der föderalen Geldverteilung noch die richtige ist. Insbesondere interessierte sie die Frage, warum nicht jeder Bürger gleich viel wert ist, sondern kleine Gemeinden pro Kopf deutlich weniger Geld bekommen als große Kommunen.

Bildung & Schule

Warum die duale Ausbildung in Österreich ein Problem hat

Und wie es zu lösen wäre

In diesem Policy Brief zeigen wir, dass es nicht die deutsche Reform der Handwerksordnung war, die dazu führte, dass es in Deutschland – wie auch im streng regulierten österreichischen Gewerbe – heute deutlich weniger Lehrlinge gibt als früher. Das hat andere Gründe:

Handbuch

Elvis lebt: Handbuch zur intellektuellen Selbstverteidigung

Beliebte wirtschaftspolitische Mythen im Stresstest (Bd. 3)

Wir belasten oft gehörte Stehsätze mit Gegenargumenten, um den Lesern eine vom Mainstream abweichende Sicht der Dinge zu zeigen. Etwa zu den Themen Wirtschaftswachstum, Mietpreisbremse, Bildungsvererbung und TTIP.

EU-Mitgliedschaft

Österreichs Beitritt zur EU – ein Fehler?

Was der europäische Integrationsprozess den Österreichern wirtschaftlich gebracht hat

Nur 45 Prozent der Österreicher sehen ihr Land besser für die Zukunft gerüstet, wenn es Mitglied der EU ist. Im europäischen Vergleich sind die Österreicher also ähnlich EU-skeptisch wie die Briten.

Bürokratie

Warum die Gewerbeordnung ein übler Geselle ist

Anleitung zur Entfesselung des österreichischen Gewerbes

Monika Köppl-Turyna und Hanno Lorenz zeigen, wie eine Reform der Gewerbeordnung zum Wohle aller Beteiligten aussehen könnte. Diese sollte nicht reformiert, sondern komplett neu geschrieben werden. Ohne dabei den Schutz der Verbraucher aus den Augen zu verlieren oder bestehende Unternehmen in den Ruin zu treiben.

Europa & Freihandel

Mit dem iPhone in der Tasche zur Anti-TTIP-Demo

Haben die Gegner des Abkommens recht, wenn sie meinen, es würde nur den Großkonzernen nützen? Ist es tatsächlich so, dass wir mit TTIP den dringend benötigten Wachstumsschub zu erwarten haben, wie die Befürworter meinen? Oder laufen wir Gefahr, für etwas mehr Wachstum die Rechtsstaatlichkeit auf dem Altar von Konzerninteressen zu opfern? Auf

Handlungsempfehlungen

6 Chancen

Seit Anfang Mai hat Österreichs Regierung einen neuen Chef. Und damit auch eine neue Chance, einiges richtig zu machen. Eine ganze Reihe von Dingen muss schon viel zu lange auf Erledigung warten. Eine spürbare Senkung der Arbeitskosten zum Beispiel, die dabei helfen soll, mehr Menschen in Beschäftigung zu bringen. Wir von der Agenda Austria habe

Steuern & Abgaben

Heiße Fakten zur kalten Progression

Wie der Finanzminister unsere Einkommen erhöhen kann, ohne die Steuern zu senken

Die kalte Progression betrifft alle Steuerpflichtigen und entgegen der landläufigen Meinung nicht nur jene, die aufgrund der Inflationsabgeltung in eine höhere Steuerstufe rutschen. Dénes Kucsera und Hanno Lorenz zeigen in diesem Paper, wie sich die kalte Progression in den nächsten fünf Jahren, also von 2016 bis 2021, auswirken und wen sie tr

Arbeitsmarkt & Einkommen

Mindestlöhne: Gibt es Spielraum nach oben?

In welchen Branchen der Mindestlohn angehoben werden könnte - und wo dies Jobs kosten würde

Österreich verügt über ein komplexes Mindestlohnsystem auf Basis von Kollektivverträgen, welche fast 98 Prozent aller Arbeitnehmer in Österreich abdecken. Die vorliegende Studie untersucht, wie sich der kürzlich gemachte Vorschlag, den Mindestlohn auf 1.700 Euro anzuheben, in den verschiedenen Branchen auswirken würde. Unsere Berechnungen ze

Bildung & Schule

Österreich, Land der Bildungsaufsteiger

Bildungsmobilität zwischen den Generationen

„Bildung wird in Österreich vererbt.“ Diese Behauptung findet man in einer Vielzahl von Artikeln und TV-Diskussionen über das österreichische Bildungssystem wieder, kaum eine wissenschaftliche Arbeit kommt ohne sie aus. Aber hält dieses vernichtende Urteil einer kritischen Prüfung stand? In dieser Arbeit werden vielfach dieselben statistis

Handlungsempfehlungen

Das beste Konjunkturprogramm heißt Zuversicht

Neue Wege zu mehr Wachstum und Beschäftigung

Österreichs Wirtschaftsmotor läuft seit ein paar Jahren nicht mehr rund. Die Arbeitslosigkeit steigt, seit Ausbruch der Wirtschaftskrise wächst die Produktivität nur noch sehr schwach und die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden geht zurück. Während Deutschland und andere Länder die Krise zu nachhaltigen Reformen nutzten, wurden und werden in

Arbeitsmarkt & Einkommen

Das Geheimnis hinter der Rekordarbeitslosigkeit

Die wichtigste Ursache ist die fehlende Qualifikation, nicht die Konjunktur

Die steigenden Arbeitslosenzahlen zeigen es: Österreich ist endgültig dabei, seine positive Ausnahmestellung innerhalb der EU zu verlieren. Warum aber ist die Zahl der Arbeitssuchenden so gestiegen? In diesem Paper zeigen die Autoren, dass immer mehr Menschen deswegen keinen neuen Job finden, weil sie die dafür nötige Ausbildung nicht mitbringe

Bildung & Schule

Bildungsbudget: Die Tücke der strukturellen Lücke

Das Geld fehlt nicht aufgrund höherer Gewalt, sondern wegen politischer Fehlentscheidungen in der jüngeren Vergangenheit

Das Paper zeigt, wo die „strukturelle Lücke“ im Bildungsbudget entsteht: Die Senkung der Klassenschülerhöchstzahl und die Einführung der Neuen Mittelschule kosten die Bevölkerung jährlich knapp 560 Millionen Euro zusätzlich. Eine Erhöhung der Klassenschülerzahlen auf den Durchschnittswert der EU-Staaten sowie ein gezielter Einsatz des

Studie

Macht braucht Verantwortung

Warum die Länder ihre Ausgaben über eigene Steuern finanzieren sollten

In Österreich können Länder und Gemeinden derzeit kaum Steuern autonom festlegen – sie bekommen für die Erledigung ihrer Aufgaben Steuereinnahmen des Bundes gemäß einem fixen Verteilschlüssel zugewiesen, dem Finanzausgleich. Das wirkt sich ähnlich aus wie Preisabsprachen bei Unternehmen: Die Leistungen, die der Bürger bzw. Kunde erhält,

Bildung & Schule

Was sich beim Lehrerdienstrecht ändern muss

Autonome Schulen brauchen flexible Lehrer

Ausgangslage Der Beruf des Lehrers ist anspruchsvoll, anstrengend und gesellschaftlich von hoher Bedeutung. Er erfordert zweifellos eine geeignete Persönlichkeit, eine gute didaktische, pädagogische und fachliche Ausbildung sowie die Bereitschaft zu Teamarbeit und lebenslangem Weiterlernen. Und gute Nerven! Das rechtfertigt ein respektables Einko

Handbuch

Armut

Ungleichheit & Verteilung

Das Handbuch der Agenda Austria dient als Kompass, um sich im Dschungel von Begriffen wie Armut, Armutsgefährdung und Ungleichheit zurechtzufinden. Und es hält, ganz gegen den öffentlichen Trend, gute Nachrichten bereit.

Studie

Jung, älter, arbeitslos?

Wie Ältere länger in Beschäftigung gehalten werden können, ohne die Jungen in die Arbeitslosigkeit zu treiben

Ältere Arbeitnehmer haben es in Österreich schwer, nach einer Pause oder einer Kündigung einen neuen Job zu finden. Daher müssen jene Fallen entschärft werden, die älteren Arbeitnehmern in Österreich gestellt werden. Dazu gehören die hohen Lohnkosten, die gegen Ende des Erwerbslebens auf ihren Höhepunkt zusteuern. Auch das Pensionssystem i

Bildung & Schule

Die Neue Mittelschule

Viel Geld für eine bessere Hauptschule?

Seit 2008 werden Österreichs Hauptschulen etappenweise in Neue Mittelschulen umgewandelt. Aber welche der ursprünglich verfolgten Ziele der Umstellung wurden in dieser Zeit erreicht, und welche nicht? Was kann die Neue Mittelschule, und was kann sie nicht? Dieses Discussion Paper gibt einen Überblick über die Entwicklung der NMS: von einem begr

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