In seinen Analysen kommt Oxfam zum Befund, dass die Schere der bereits ungerechten Verteilung von Vermögen weiter aufgeht. Das Wirtschaftssystem bringt offensichtlich nur noch dem reichsten Prozent Vorteile und das auf Kosten der Mehrheit, die als Verlierer der Entwicklung hervorgeht.
Oxfam verwendet für die Aussagen jedoch keine üblichen Verteilungsindikatoren wie etwa den Gini-Koeffizienten, sondern wendet folgende Methodik an: Oxfam summiert anhand der Forbes-Reichenliste von Platz eins ausgehend die Vermögen, bis jener Betrag erreicht ist, der dem der Credit Suisse errechneten Vermögen der ärmeren Hälfte der Welt entspricht. Diese sehr einfache und plakative Form der Darstellung bringt allerdings mehrere Probleme mit sich:
In Summe hatten die vermögensärmsten zehn Prozent 2015 weltweit um etwa 800 Milliarden Euro mehr Schulden als Vermögen. Selbst jeder Österreicher ohne Schulden und ohne jeden Euro Vermögen ist nach dieser Darstellung reicher als es 2,2 Milliarden Menschen in Summe sind. Werden die negativen Vermögen außen vor gelassen und die Gruppe in der Mitte der Verteilung[1] verglichen, so zeigt sich, dass deren gemeinsames Vermögen größer ist als das aller Milliardäre weltweit zusammen (2014: 1.645 Milliardäre).
Wenn angenommen wird, dass ein Vergleich der Forbes-Liste mit den Credit-Suisse-Erhebungen rein methodisch möglich wäre, so ist aufgrund der Datenlage eine Aussage im Hinblick auf einzelne Personen dennoch schlichtweg unmöglich. Ein kritischer Punkt, denn Oxfam geht es nicht nur darum zu zeigen, dass Vermögen auf wenige Personen konzentriert sind, sondern auch darum, dass die Verhältnisse immer schlimmer werden. Oxfam behauptet, dass „das Vermögen der reichsten 62 Personen in nur fünf Jahren um 45 Prozent gewachsen“ sei. Und: „Im gleichen Zeitraum ist das Vermögen der ärmeren Hälfte der Weltbevölkerung um rund eine Billion zurück gegangen. Dies entspricht einem Rückgang von 38 Prozent.“[2]
Diese Aussage passt vielen Menschen ins Weltbild – ein paar wenige Superreiche werden immer reicher auf Kosten der Masse der Armen. So seriös die Betrachtung einer Analyse der vergangen fünf Jahre aber auch wirkt – in einem längerfristigen Vergleich relativiert sich diese Aussage deutlich:
Zwischen 2002[3] und 2015 wuchs das Vermögen der vermögensreichsten 62 Personen in etwa gleich schnell wie jenes der weltweit vermögensärmeren Hälfte. Bis zum Ausbruch der Finanzkrise entwickelten sich die unteren Vermögen sogar deutlich besser. Erst seit 2010 ist eine gegensätzliche Entwicklung zu sehen.[4] Laut Credit Suisse ist der Rückgang im Vermögen aber keineswegs durch ein fehlgeleitetes Wirtschaftssystem entstanden, in dem die einen auf Kosten der anderen reicher werden, sondern durch kriegerische Zerstörung und Währungseinbrüche. Die stärksten Verluste gab es daher im Jahr 2015 (relativ zu 2014) in der Ukraine, in Russland, Brasilien und Kolumbien.[5]
Sowohl die ärmere Hälfte der Menschen als auch die reichsten Menschen besitzen heute deutlich mehr Vermögen als noch vor 15 Jahren. Dennoch wird suggeriert, dass „die oben“ nur reich sein können, weil „die unten“ arm sind. Dieser Darstellung durch Oxfam widerspricht auch die Allianz Versicherung. Das Unternehmen publiziert, ähnlich wie die Credit Suisse, einen globalen Vermögensreport. Laut diesem Global Wealth Report ist das Geldvermögen (Bargeld, Bankguthaben, Wertpapiere, Versicherungsansprüche etc.) gleichmäßiger verteilt als noch vor 15 Jahren.[6] Verantwortlich gemacht wird dafür der Aufstieg von etwa 600 Mio. Menschen aus den ärmeren Schichten in die globale Mittelschicht.
Zu Beginn des Millenniums sank der Vermögensanteil der reichsten 10 Prozent am Gesamtvermögen. Mit der Finanzkrise drehte sich der Trend um und steuert nun wieder auf die Werte des Jahres 2000 zu. Das wird auch so bleiben, wenn die Aktienmärkte und andere Vermögenspreise wie etwa jene für Immobilien weiterhin steigen. Die aktuelle Nullzinspolitik wirkt hierbei noch als Verstärker. In den vergangenen Jahren kamen noch neue Konflikte wie jener in der Ukraine hinzu, die für die betroffenen Länder Vermögensverluste durch Zerstörung, aber, zum Beispiel für Russland, auch durch Wertverlust der Währung bedeuten.
Im Jahr 2016 gehören neben den südamerikanischen Ländern auch die Bürger Großbritanniens und Chinas zu den Verlierern. Nach dem Brexit-Votum fiel das britische Pfund erstmals seit 1985 unter die Marke von 1,30 US-Dollar. Weil das für diese Studie betrachtete Vermögen von der Credit Suisse in US-Dollar gemessen wird, ist dieser Währungsabfall – zumindest auf dem Papier – gleichbedeutend mit großen Vermögensverlusten. Im Jahr vor dem Brexit-Votum befand sich kein Brite im untersten Dezil, d.h. bei den vermögensärmsten 10 Prozent. 2016 hingegen kam etwa ein Prozent der vermögensärmsten 10 Prozent aus dem Vereinigten Königreich.
Die Veränderung des Wechselkurses bedeutet für die Briten, dass sie im Ausland weniger erwerben können. Was sie sich an inländischen Gütern und Dienstleistungen leisten können, bleibt aber unverändert. Für all jene, die amerikanische Aktien in US-Dollar halten, hat sich die inländische Kaufkraft sogar verbessert.
Das bedeutet: Laut der Statistik der Credit Suisse haben die Briten im Jahr 2016 die größten Vermögenseinbußen erlitten: Etwa 1,5 Billionen US-Dollar. Für die große Mehrheit der britischen Bürger ändert sich dadurch aber nichts in ihrem Alltag.
Für China bedeutet der Kurseinbruch auf den Aktienmärkten ebenfalls einen massiven Verlust an Vermögen. Für viele Chinesen dürfte sich dadurch sogar ein negatives Nettovermögen (also höhere Schulden als Vermögenswerte) ergeben haben. Auch hier zeigt sich die Absurdität des internationalen Vergleichs von Vermögenswerten nach dem Schema der Credit Suisse: Die Menschen in den ärmsten Regionen der Welt haben keinen Zugang zum Kapitalmarkt. Für sie ist es also schlicht nicht möglich, Kredite aufzunehmen und zu investieren. Dennoch zählen sie per Definition nicht zu jenen mit dem geringsten Vermögen – weil sie eben auch keine Schulden haben. Schulden aber stehen auch für Entwicklung und Verbesserung,wenn sie eine Investition in die Zukunft sind. In aufstrebenden Ländern wie China hat es eine massive Wohlstandsverbesserung gegeben. Millionen von Menschen sind der Armut entflohen, und mit der Entwicklung des Landes bekamen die Menschen auch einen leichteren Zugang zu Krediten. Das macht sie nicht automatisch zu armen Menschen, im Gegenteil.
Im Credit Suisse Report stellen aber oftmals nicht die Menschen aus den ärmsten Regionen die vermögensärmsten 10 Prozent, sondern jene, die durch ihren Zugang zum Kapitalmarkt mehr Schulden als Vermögen haben. Darunter sind auch viele Briten, Deutsche, Österreicher und seit 2016 auch zu 13 Prozent Chinesen (2015 waren es noch 0,06 Prozent).
Laut Credit Suisse überstiegen die Schulden der vermögensärmsten 10 Prozent im Jahr 2015 deren Vermögen um über 800 Milliarden US-Dollar. 2016 stieg dieser Wert auf etwa 1,1 Billionen US-Dollar. Das führt dazu, dass 2016 sogar jene 10 Prozent der Menschen, die mit ihrem Vermögen nur im vierten Dezil liegen, bereits mehr haben als die ärmere Hälfte der Welt. Für sich allein genommen liegt das Nettovermögen im vierten Dezil mit 0,17 Prozent am Gesamtvermögen nämlich schon höher als das Nettovermögen der unteren 50 Prozent insgesamt (0,16 Prozent). Es sind also nicht nur die reichsten 62 Personen, die mehr haben als die ärmere Hälfte der Welt, es sind auch bereits die Menschen im 4. Dezil.
Im 5. Dezil ist das Vermögen doppelt so hoch (0,32 Prozent des Gesamtvermögens) wie die Summe der untersten 50 Prozent. Wenn Oxfam also das negative Vermögen aus dem ersten Dezil den Vermögenswerten aus dem zweiten bis fünften Dezil gegenüberstellt, so wird die Diskrepanz zwischen „denen ganz oben“ und „jenen ganz unten“ wesentlich größer.
Im Vergleich der Milliardäre der Forbes-Liste mit den ärmeren 50 Prozent der Welt dürfte sich dieser Kontrast in Zukunft weiter verstärken. Zwar besitzen im Jahr 2016 die reichsten 62 Menschen weniger Vermögen als jene 62 Reichsten aus 2015. Aber wegen der steigenden Verschuldung sowie den Vermögensrückgängen in China besitzt die ärmere Hälfte der Welt aufsummiert weit weniger Nettovermögen als noch im Vorjahr. Durch diesen Rückgang nähern wir uns nun einer Situation, in der man die Anzahl an Milliardären, die zusammen so viel Vermögen besitzen wie laut Credit Suisse die ärmere Hälfte der Welt, an seinen eigenen zehn Fingern abzählen kann. Auch 2016 sind die Ursachen dafür aber nicht auf einen außer Kontrolle geratenen Kapitalismus zurückzuführen. Neben den Verwerfungen an der chinesischen Börse sind es hauptsächlich statistische Effekte durch Veränderung der Wechselkurse, insbesondere durch die Abwertung des britischen Pfunds, die diese Entwicklung herbeiführen.
Fest steht: Aus globaler Perspektive tritt das weltweite Vermögen sehr konzentriert auf. Eine weltweite Umfrage unter jungen Menschen zu den wichtigsten Ursachen für Ungleichheit kam im August 2016 zu dem Ergebnis, dass Korruption und Intransparenz, Zugang zu guter Bildung, Einkommen sowie Diskriminierung die größten Problemfelder sind.[7]
Viele Oxfam-Forderungen gehen an den Ursachen für die Schwierigkeiten der Menschen, ein eigenes Vermögen aufzubauen, vorbei. Oxfam ruft nach dem Staat, nach mehr Kontrolle, mehr Steuern, höheren öffentlichen Ausgaben. Gerade für Oxfam Deutschland scheinen die vermeintlich geringen Einnahmen und damit der finanzielle Spielraum des Staates das einzig wahre Problem zu sein. Warum gerade durch diese Maßnahmen die Vermögen weltweit gleicher verteilt würden, erwähnt Oxfam nicht. Insbesondere bei der Verteilung von Vermögen ist zu erkennen, dass Länder mit hoher Steuer- und Abgabenquote (öffentliche Einnahmen in Prozent des BIP) oftmals auch jene Länder mit einer hohen Vermögensungleichheit sind.[8] Dies zeigt die Vermögensverteilung in skandinavischen Ländern wie Dänemark oder Schweden, in denen die Vermögen ungleicher verteilt sind als in Österreich.
Mehr Geld für den Staat löst nicht automatisch die Probleme seiner Bevölkerung – oft ist sogar das Gegenteil der Fall. Weltweit gibt es eine beträchtliche Anzahl von Ländern, in denen mehr Staat und mehr Geld unter staatlicher Kontrolle die Situation der Ärmsten sogar noch verschlechtern würde. In weniger entwickelten Ländern resultieren Armut und Ungleichheit vielfach aus einem Staatsapparat, der Ungerechtigkeit befördert, einzelne Personen privilegiert und die breite Bevölkerung ihres Eigentums und ihrer Handlungsmöglichkeiten beraubt. Mehr Staat ist in diesen Ländern keine Lösung: Wenn der Wohlstand dort nicht steigen kann, weil die etablierten Institutionen versagen, fallen diese Länder global betrachtet immer weiter hinter die anderen zurück und die Vermögensverteilung wird noch ungleicher. Aktuell erweist sich Venezuela als trauriges Beispiel, wie Staatsversagen ein rohstoffreiches Land in die Armut führt.
Für die Verteilungsfrage greifen derartige Ansätze deshalb zu kurz. Wer sich ein eigenes Vermögen aufbauen soll, der benötigt dafür zunächst einmal eine gute Bildung und die Förderung seiner Talente. Ein Umfeld, in dem Menschen ihre Fähigkeiten entwickeln und wertschöpfend einbringen können. Ein System, das Leistungswillen belohnt und Beschäftigung möglich macht. Und einen Staat, der den Aufbau von Vermögen nicht bestraft, sondern fördert, sowie ein Rechtssystem, das Eigentum und Freiheit wahrt.
Zur Stärkung des privaten Vermögensaufbaus der Menschen sind deshalb Maßnahmen notwendig, die auf ganz verschiedenen Ebenen ansetzen – und die je nach Land und Region sehr unterschiedlich ausfallen müssen, wenn sie wirksam sein sollen. Umgekehrt werden Maßnahmen, die einzig darauf beruhen, dass man dem einen das vorhandene Vermögen entzieht, um es dem anderen zu geben, nicht den gewünschten Erfolg bringen.
In Österreich liegen die Probleme freilich anders als in Entwicklungs- oder Schwellenländern, aber auch hier müssten entsprechende Maßnahmen getroffen werden, um den Vermögensaufbau der Bürger zu erleichtern und zu fördern. Nicht, indem Vermögen „den Reichen“ weggenommen wird, sondern indem mehr Menschen die Gelegenheit gegeben wird, eigenes Vermögen aufzubauen. Entscheidend ist, den Menschen den Weg zum Eigentum zu öffnen, damit sie in Zukunft nicht auf Wohltaten aus der Politik angewiesen sind, ihre Abhängigkeit vom Staat verlieren und für die Zeit in der Pension gut vorsorgen können – und zwar ganz ohne die Zuschüsse von Steuermilliarden.
Mehr Staat, das ist auch für Österreich oder Deutschland kein taugliches Lösungsmodell. Der Ruf nach höheren Steuern (speziell für die Reichen) erfolgt hierzulande schon reflexartig. Dabei haben wir bereits sehr hohe Steuern: Die Steuern- und Abgabenbelastung im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung gehört in Österreich zu den weltweit höchsten. Der Staat nimmt laufend mehr ein, dennoch reichen die Einnahmen nicht, um die stetig steigenden Ausgaben zu decken. Für soziale Zwecke sind die Ausgaben laut OECD von 2016 gegenüber dem Jahr 1990 um über 4,5 Prozentpunkte oder mehr als 16 Milliarden Euro gestiegen.[9] Das Problem scheint eher zu sein, wie und an wen das Geld verteilt wird.[10] Die hohe Umverteilungsleistung führt jedoch nicht zu einer Verbreiterung von Vermögen in der Gesellschaft. Wenn dies aber nicht der Fall ist, dann ist das Problem offensichtlich nicht durch mehr Umverteilung zu lösen. Stattdessen sollte gezielt der Vermögensaufbau gefördert und nicht dessen Erträge weiter geschmälert werden. Es braucht auch Anreize für die Menschen, damit sie heute auf Konsum verzichten und sich langfristig etwas aufbauen.
In Österreich wohnt beispielsweise nur jeder Zweite im eigenen Haus oder in der eigenen Wohnung. In Wien ist es nicht einmal jeder Fünfte – im europäischen Vergleich liegen wir damit auf den hinteren Plätzen. Dennoch wird der Erwerb von Wohneigentum hierzulande nicht gestärkt, sondern das Wohnen in Miete durch eine strenge Regulierung gefördert. Um sich dann über die ungleiche Vermögensverteilung zu beklagen. Dabei wäre diese Schieflage ganz einfach aus der Welt zu schaffen, indem die öffentlichen Wohnungen den Mietern günstig zum Kauf angeboten werden. Vorausgesetzt, die Mieter haben mindestens zehn Jahre in der Wohnung gelebt.
Oxfam steht vor einem Dilemma: Die Oxfam-Studie dient nicht allein der Aufklärung über die tatsächliche Lage der Armen in der Welt. Sie ist gleichzeitig immer auch Werbung für die Finanzierung der weltweiten Oxfam-Projekte. Um möglichst breit rezipiert zu werden und auf diese Weise möglichst viele Spenden akquirieren zu können, braucht es daher schlechte Nachrichten mit ausreichend Empörungspotenzial. Und das hat Auswirkungen auf unsere Sicht der Dinge.
Laut einer von Oxfam vorgestellten Analyse glauben 92 Prozent der Deutschen, die Armut würde weltweit nicht sinken, also stagnieren oder sogar steigen.[11] Dabei ist nachgewiesenermaßen das Gegenteil der Fall. Trotz steigender Weltbevölkerung ist der Anteil der Menschen, die in Armut leben, massiv zurückgegangen. Die mediale Berichterstattung trägt inzwischen weniger zur Aufklärung bei, sie verzerrt die öffentliche Wahrnehmung zu dem Thema.
Auch Oxfams Darstellung der Vermögensverteilung als Beleg für die Entwicklung verstärkt dieses trügerische Bild. Dabei ist es höchst umstritten, ob die von Oxfam verwendeten Statistiken aufgrund der Datenlage überhaupt aussagekräftig sind. Für die Analyse der Armutsentwicklung sind Daten zum Konsumverhalten oder der Einkommen weitaus aussagekräftiger. Werden diese betrachtet, ist zu erkennen, dass die Welt nicht perfekt ist und es viel zu tun gibt. Jedoch ist gerade die Entwicklung viel besser als wahrgenommen.
Um Menschen in Armut, mit geringem Einkommen und ohne Vermögen, ehrlich helfen zu können, sind aber auch die Fortschritte zu sehen und zu benennen. Denn nur diese geben Auskunft darüber, welche Maßnahmen tatsächlich helfen und welche nicht.
Die Globalisierung hat in den vergangenen zwanzig Jahren zu einer beeindruckenden Entwicklung geführt. Sie ist gerade in Bezug auf Armut und Einkommensentwicklung auf globaler Ebene das beste Erfolgskonzept, das wir bisher kennen. Oxfam selbst bewirbt übrigens diesen Erfolg in anderen Aussendungen.[12]
Darauf aufbauend sind weitere Verbesserungen möglich und notwendig.
Fußnoten
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Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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