Entsprechend den Konzepten des Unterrichtsministeriums steht in der Neuen Mittelschule die Individualität der Schüler im Vordergrund. Durch die Einführung einer neuen Lehr- und Lernkultur und dementsprechenden neuen Lernformen wird die individuelle Förderung in den Mittelpunkt des Lerngeschehens gestellt.
Dies soll durch die Umsetzung verschiedener didaktischer und organisatorischer Maßnahmen erreicht werden:
Der Lehrplan der Hauptschule wird an der Neuen Mittelschule durch den Lehrplan für Realgymnasien ersetzt.[1] Damit erfolgt auch die Beurteilung der Schüler grundsätzlich nach den Bestimmungen der AHS-Unterstufe, wobei ab der dritten und vierten Klasse in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch (bzw. erste lebende Fremdsprache) eine siebenstufige Notenskala zum Einsatz kommt. In diesen Fächern wird eine Unterscheidung nach ‚grundlegender’ und ‚vertiefter’ Allgemeinbildung vorgenommen. Damit wird unterschieden, ob ein Schüler in diesen Fächern die Basisbildung oder darüber hinausgehende, komplexere Sachverhalte beherrscht. Im Zeugnis wird dies dadurch ersichtlich, dass ausgewiesen wird, ob die Benotung nach ‚grundlegender’ oder ‚vertiefter’ Bildung erfolgt. Die Notenskala bei der grundlegenden Bildung reicht dabei von ‚Nicht Genügend’ bis ‚Befriedigend’; ein ‚Gut’ oder ‚Sehr Gut’ in grundlegender Bildung ist gleichbedeutend mit einem ‚Genügend’ oder ‚Befriedigend’ in vertiefter Bildung. Erreicht ein Schüler in allen drei Hauptfächern eine Beurteilung in vertiefter Bildung, ist damit die Übertrittsberechtigung in eine AHS oder eine berufsbildende höhere Schule (BHS) verbunden. Zusätzlich zu den Ziffernnoten werden in den Zeugnissen der Neuen Mittelschule verbale Beurteilungen über die individuellen Leistungsstärken festgehalten.
Fußnoten
Fast schon im Wochentakt schlagen bei den Unternehmen neue Regeln auf. Es kann schon längst nicht mehr als EU-Bashing gelten, den Regelungswahn der Brüsseler Schreibtischakrobaten als unmäßig zu kritisieren. Wir werfen einen Blick in die Giftküche der Bürokratie.
Schwerpunkt 1: Mehr Wachstum braucht das Land! Wirtschaftswachstum ist in Österreich zu einem Fremdwort geworden. Nicht nur in der Statistik und in den Prognosen der Institute ist es inzwischen weitgehend der Stagnation gewichen. Auch in den Wahlprogrammen der Parteien kommt es kaum noch vor. Man sollte ja erwarten, dass ein Land, dessen reales Br
Wohnen ist in Österreich nicht teurer als in anderen europäischen Ländern. Die Wohnkostenbelastung liegt unter dem EU-Schnitt. Und doch gibt es Verbesserungsbedarf: Künftige Regierungen sollten den Aufbau von Wohneigentum in der Mitte der Gesellschaft erleichtern, den geförderten Mietmarkt treffsicherer machen und dafür sorgen, dass ausreiche
Der Sozialstaat ist eine Errungenschaft, um die uns viele Menschen auf der Welt beneiden – aber auch eine finanzielle Belastung, die sich immer schwerer stemmen lässt. Die nächste Regierung wird um Sparmaßnahmen nicht herumkommen, wenn das System zukunftsfit bleiben soll. Für die Bürger muss das nicht unbedingt Verschlechterungen mit sich br
Eigentlich wollte die Regierung ja die Staatsschulden senken und die Bürger entlasten. Beides ist leider spektakulär misslungen. In der kommenden Legislaturperiode muss die Politik das Ruder herumreißen und einen Sparkurs einschlagen. Die gute Nachricht: Es gibt ziemlich viele Maßnahmen, die man setzen kann.
Österreich gibt sehr viel Geld für Bildung aus – und bekommt dafür nur mittelmäßige Resultate. In Schulnoten ausgedrückt verdient der Bereich bestenfalls ein „Befriedigend“. Dabei wäre es gar nicht so schwer, Einserschüler zu werden, auf dem Bildungsmarkt gibt es viele gute Ideen. Die nächste Regierung muss das Rad also nicht neu erf
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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