Um die sprachlichen Kompetenzen von Kindern mit Migrationshintergrund und/ oder aus bildungsfernen Familien weiter zu verbessern und noch nachhaltiger zu fördern, bedarf es deshalb einer grundlegenden Neuausrichtung aller damit befasster Bildungseinrichtungen.
Dem Erlernen der deutschen Sprache muss von Anfang an eine besonders hohe Priorität eingeräumt werden, gerade für Kinder aus Familien, in denen die frühe sprachliche Förderung nicht in ausreichendem Maß geleistet wird.
Das neue Konzept der Bundesregierung mit der Einführung von standardisierten Tests vor Schuleintritt, der Bildung von „Deutschförderklassen“ und der Verbesserung der Sprachkompetenz vor Übertritt in den Regelunterricht geht in die richtige Richtung, ist aber nur ein erster Schritt. Das Ziel aller Reformbestrebungen muss sein, dass Kinder bereits vor dem Eintritt in die erste Schulstufe die deutsche Sprache ausreichend beherrschen, um dem Unterricht folgen zu können. Damit Deutschförderklassen erst gar nicht eingerichtet werden müssen.
„Das Ziel aller Reformbestrebungen muss sein, dass Kinder bereits vor dem Eintritt in die erste Schulstufe die deutsche Sprache ausreichend beherrschen, um dem Unterricht folgen zu können.“
Aus diesem Grund muss ein Reformschwerpunkt auf die frühe sprachliche Förderung in der Familie und im Kindergarten als erste Bildungseinrichtung gelegt werden. Je früher Sprach- und Lernhandicaps von Kindern aus migrantischen und/ oder bildungsfernen Familien erkannt werden, desto eher besteht die Möglichkeit, geeignete Fördermaßnahmen zu ergreifen.
Die Staatsschulden sind rasant gestiegen, das Defizit wächst. Österreich muss rasch Maßnahmen setzen, um das Budget zu sanieren. Aber wie soll das gehen, ohne die Wirtschaftskrise zu verschärfen? Die Agenda Austria hat ein Konzept erarbeitet, mit dem der Staat schon im kommenden Jahr knapp 11 Milliarden Euro einsparen kann. Bis zum Ende des Jah
Fast schon im Wochentakt schlagen bei den Unternehmen neue Regeln auf. Es kann schon längst nicht mehr als EU-Bashing gelten, den Regelungswahn der Brüsseler Schreibtischakrobaten als unmäßig zu kritisieren. Wir werfen einen Blick in die Giftküche der Bürokratie.
Schwerpunkt 1: Mehr Wachstum braucht das Land! Wirtschaftswachstum ist in Österreich zu einem Fremdwort geworden. Nicht nur in der Statistik und in den Prognosen der Institute ist es inzwischen weitgehend der Stagnation gewichen. Auch in den Wahlprogrammen der Parteien kommt es kaum noch vor. Man sollte ja erwarten, dass ein Land, dessen reales Br
Wohnen ist in Österreich nicht teurer als in anderen europäischen Ländern. Die Wohnkostenbelastung liegt unter dem EU-Schnitt. Und doch gibt es Verbesserungsbedarf: Künftige Regierungen sollten den Aufbau von Wohneigentum in der Mitte der Gesellschaft erleichtern, den geförderten Mietmarkt treffsicherer machen und dafür sorgen, dass ausreiche
Der Sozialstaat ist eine Errungenschaft, um die uns viele Menschen auf der Welt beneiden – aber auch eine finanzielle Belastung, die sich immer schwerer stemmen lässt. Die nächste Regierung wird um Sparmaßnahmen nicht herumkommen, wenn das System zukunftsfit bleiben soll. Für die Bürger muss das nicht unbedingt Verschlechterungen mit sich br
Eigentlich wollte die Regierung ja die Staatsschulden senken und die Bürger entlasten. Beides ist leider spektakulär misslungen. In der kommenden Legislaturperiode muss die Politik das Ruder herumreißen und einen Sparkurs einschlagen. Die gute Nachricht: Es gibt ziemlich viele Maßnahmen, die man setzen kann.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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