Eine der unschöneren Eigenschaften des Kapitalismus sei die immer ungleicher werdende Verteilung von Einkommen, ist dieser Tage immer wieder zu hören. Das behaupten neben dem Arbeiterkammer-Präsidenten Rudolf Kaske, dem Fraktionsvorsitzenden der Linksfraktion im deutschen Bundestag Gregor Gysi und dem Papst auch anerkannte Ökonomen.
Den Reichen fällt demnach von den steigenden Arbeitseinkommen immer mehr in den Schoß, während den Durchschnittsbürgern immer weniger bleibt, was zwangsweise zu einem Auseinanderklaffen der Einkommen führt. Das sei keine Laune der Natur, sondern ein unumstößliches Naturgesetz im Kapitalismus, wie immer wieder zu hören ist. Driften die Einkommen tatsächlich immer weiter auseinander? Und wenn ja, warum?
In der Analyse der Einkommensverteilung unterscheiden Statistiker zwischen dem individuellen Einkommen und dem äquivalisierten verfügbaren Haushaltseinkommen. Während das äquivalisierte verfügbare Haushaltseinkommen mit Hilfe eines Faktors – der die Anzahl der Personen in einem Haushalt berücksichtigt – das verkonsumierbare Haushaltseinkommen auf die Mitglieder des Haushalts verteilt, stellt das individuelle Einkommen lediglich die Einkünfte einer Person dar. Das äquivalisierte verfügbare Haushaltseinkommen ist komplizierter als es klingt. Nehmen wir an, eine Familie wohnt mit ihrem studierenden Kind unter einem Dach. Drei Personen teilen sich nicht nur den Wohnraum, sondern auch sämtliche Fixkosten wie Waschmaschine, Fernseher, Küche und so weiter. Das für den Konsum zur Verfügung stehende Einkommen ist sowohl pro Kopf als auch in Summe deutlich höher als wenn das studierende Kind eine Zwei-Zimmer-Garconniere beziehen würde. Dies selbst, wenn die Eltern in eine kleinere Wohnung übersiedeln würden.
Das individuelle Einkommen kann sowohl vor als auch nach Steuern betrachtet werden. Zusätzlich sind beim Haushaltseinkommen Sozialtransfers zu berücksichtigen. Bei den individuellen Einkommen ist das nur schwer möglich, da viele Transfers haushaltsbezogen ausbezahlt werden und daher nicht einer Einzelperson zugewiesen werden können (wie z.B. die Familienbeihilfe).
Die Verteilung von Einkommen ist immer ein relatives Maß. Deshalb ist es auch möglich, dass die Verteilung trotz eines Anstiegs aller Einkommen ungleicher wird. Das wiederum bedeutet, dass die Ungleichheit steigen kann, ohne dass auch nur eine Person schlechter gestellt ist als vorher.
Der am häufigsten verwendete Index zur Darstellung der Einkommensverteilung ist der Gini-Koeffizient[1]. Basis des Gini-Koeffizienten ist die Lorenz- Kurve[2]. Sie misst, welchen Anteil zum Beispiel die untersten zehn Prozent am Gesamteinkommen haben. Der Gini-Koeffizient nimmt Werte zwischen Null und Eins an. Während bei einem Wert von Eins eine Person das gesamte Volkseinkommen bezieht, würden bei einem Wert von Null alle Personen das gleiche Einkommen beziehen. Aufgrund dieser Darstellung ist der Gini-Koeffizient in der öffentlichen Diskussion gut kommunizierbar.
Der Median würde demnach einer totalen Gleichverteilung entsprechen (siehe Abbildung 5), da dies bedeuten würde, dass jeder Anteil der Bevölkerung auch denselben Anteil des Einkommens besitzen würde. Zehn Prozent der Bevölkerung würden über zehn Prozent aller Einkommen verfügen, 20 Prozent über 20 und so weiter und so fort. Der Gini-Koeffizient stellt die flächenmäßige Abweichung der Lorenz-Kurve vom Median (Fläche A) der Fläche unterhalb des Medians gegenüber (A+B).
Das Manko des Gini-Koeffizienten ist, dass er zwar die Verteilung von Einkommen und Vermögen über die gesamte Bevölkerung eines Landes messen kann, nicht aber die Verteilung innerhalb verschiedener Einkommensgruppen. Deshalb wird in diesen Fällen der sogenannte Theil-Index[3] zu Rate gezogen. Er kann zeigen, wie sich die Ungleichheit aufgrund der veränderten Zusammensetzung innerhalb einzelner Gruppen verschiebt. Zum Beispiel aufgrund eines Anstiegs der Teilzeitarbeit. Denn ein höherer Gini-Koeffizient bedeutet ja noch nicht notwendigerweise, dass die Ungleichheit unter den Vollzeiterwerbstätigen oder den Teilzeitbeschäftigten gestiegen ist.
Alle Messgrößen haben eines gemeinsam: Sie messen die Verteilung in einer Volkswirtschaft zu einem bestimmten Zeitpunkt, sind also statisch. Daher zeigen längerfristige Betrachtungen auf Basis des Gini-Koeffizienten eine Perspektive auf, die nur einen groben Blick auf das System erlaubt. Für eine tiefergehende Analyse bedarf es eines erweiterten Sets an (Ungleichheits-) Indikatoren. Dasselbe gilt für einen Vergleich auf Länderebene.
Welche Faktoren haben also Einfluss auf die Verteilung der Einkommen einer Gesellschaft? In der theoretischen Betrachtung[4] sind das zum einen endogene (durch das Wirtschaftssystem selbst entstandene) Faktoren, wie zum Beispiel das Wirtschaftswachstum, die strukturelle Veränderung der Wirtschaft durch die Globalisierung, der technologische Fortschritt, die Bewegung am Arbeitsmarkt und Änderungen im Sozialsystem. Zum anderen wirken exogene Faktoren, wie die demografische Entwicklung, die Haushaltsstruktur, der Grad der Bildung und die Migration.
Aufgrund der Alterung der Bevölkerung nimmt der Anteil der Pensionsbezieher an der Bevölkerung stark zu. Derzeit kommen auf 100 Personen im erwerbsfähigen Alter (15 bis 64 Jahre) rund 27 Personen, die älter als 64 sind. Um 1990 waren es noch 20 Personen, zu Beginn dieses Jahrtausends 21 Personen. Im Jahr 2030 werden auf 100 Personen im erwerbsfähigen Alter bereits mehr als 37 Personen über 64 treffen – 2060 sind es mehr als 50. Weil die letzten Jahre vor der Pensionierung in Österreich die einkommensstärksten sind (Senioritätsprinzip) und das Einkommen mit der Pensionierung zumeist drastisch sinkt, führt dies zwangsläufig zu einer ungleicheren Einkommensverteilung. Von besonderem Interesse wird in den nächsten Jahren die Pensionierungswelle der Baby-Boomer (die geburtenstarken Jahrgänge zwischen 1960 und 1970) sein. Dadurch wird die Ungleichverteilung der Einkommen in der EU und speziell in Österreich steigen.
Nicht nur die Alterung der Bevölkerung hat gravierende Auswirkungen auf die Einkommensverteilung, sondern auch der Teilzeitboom. Österreich feiert seit vielen Jahren trotz zuletzt steigender Arbeitslosigkeit einen Beschäftigungsrekord nach dem anderen. Grund dafür ist der nahezu ungebrochene Trend zu mehr Teilzeit: In Österreich ist der Anteil von Personen in Teilzeit an der Gesamtbeschäftigung von 11 Prozent auf fast 20 Prozent gestiegen. Erhebungen zufolge ist der Teilzeit-Boom zum Großteil gewollt. Knapp neun Prozent der Teilzeit-Arbeiter sind dies unfreiwillig, 91 Prozent arbeiten also gewollt in Teilzeit.[5] Wandern Arbeitnehmer neu in den Arbeitsmarkt zu, erhöht dies die Arbeitseinkommen. Tun sie dies aber nur in Teilzeit, liegt das Arbeitseinkommen in der Regel unterhalb der Medianeinkommen, weil jemand, der Teilzeit arbeitet, üblicherweise weniger verdient als jemand, der Vollzeit beschäftigt ist. Die Folge: Der Medianlohn sinkt ebenso wie der Durchschnittslohn, obwohl möglicherweise niemand weniger verdient als vorher. Entscheidend ist, ob eine Person aus der Erwerbslosigkeit in die Teilzeit wechselt oder von der Vollzeit in die Teilzeit. Trifft Ersteres zu, steigt das verfügbare Haushaltseinkommen, während der Medianlohn sinkt. Trifft Zweiteres zu, sinkt das verfügbare Haushaltseinkommen und der Medianlohn.
Bildung wird in Bezug auf die Einkommensverteilung eine immer größere Rolle spielen. Im Zuge der fortschreitenden Globalisierung wird die Nachfrage nach weniger-gebildeten Menschen in den westlichen Ländern tendenziell sinken, die Nachfrage nach höherqualifizierten Personen steigen. Besser-Qualifizierte werden besser entlohnt, was wiederum die Einkommensschere auseinandergehen lässt und die Ungleichheit erhöht.
Die Tendenz zu kleineren Haushalten hat in der Regel erfreuliche Gründe: Viel mehr Menschen können sich heutzutage eine eigene Wohnung leisten als früher, man denke nur an Studierende. Diese Entwicklung ist also eine Folge des steigenden Wohlstands – und trotzdem erhöht sie die Ungleichheit. Kostenvorteile, die größere Haushalte mit sich bringen, werden durch die steigende Anzahl von kleineren Haushalten weniger stark genützt. Diesen Haushalten steht also weniger Geld zur freien Verfügung. Nun gibt es in Österreich einen klaren Trend zu Ein-Personen-Haushalten. Die durchschnittliche Haushaltsgröße liegt derzeit bei 2,24 Personen, im Jahr 1985 waren es noch 2,67 Personen. Bis 2030 soll diese Zahl auf 2,16 Personen zurückgehen, 2060 wird ein Haushalt im Schnitt noch 2,09 Personen beherbergen. Auch dieses Phänomen wird die Ungleichheit verschärfen, obwohl es eigentlich Ausdruck eines höheren Wohlstands ist.
Der unterschiedliche Bildungsstandard von Emigranten und Immigranten nimmt ebenso Einfluss auf die Einkommensverteilung. Wandern gut ausgebildete Arbeitskräfte aus und eher schlecht gebildete zu, beeinflusst das sofort die Ungleichverteilung der Einkommen. Wandern die Bestverdiener aus und Schlechtverdiener nicht in die unterste Einkommensgruppe zu, wird die Einkommensverteilung gleicher. Volkswirtschaftlich gesehen ist das nicht unbedingt ein Vorteil, während die Verteilung gleichmäßiger wird. Sind die Einwanderer die Ärmsten und wandern Gut- aber nicht Bestverdiener aus, wächst die Ungleichheit.
Hinzu kommt ein zweiter Effekt: Durch das steigende Angebot von schlecht Qualifizierten sinkt tendenziell der Lohn für diesen Personenkreis, während der Lohn von gut Qualifizierten aufgrund des geringeren Arbeitskräfteangebots eher steigen wird. Wandern gut Qualifizierte zu, erhöht sich hingegen das Angebot von Fachkräften, wodurch die Löhne im oberen Bereich eher sinken werden. In diesem Fall steigt die Gleichheit.
Aktuell beträgt der Gini-Koeffizient des äquivalisierten verfügbaren Haushaltseinkommens vor Sozialleistungen und Pensionen 0,48, danach liegt er bei 0,28. Der erste Wert zeigt zweierlei. Erstens, dass Österreich ein durchaus leistungsorientiertes Entlohnungssystem aufweist. Zweitens, dass die Umverteilung via Sozialleistungen ihre Wirkung nicht verfehlt. Bemerkenswert ist, dass die Verteilung der Haushaltseinkommen in Österreich trotz der Krise kaum ungleicher geworden ist, seit 2010 ist der Abstand zwischen Arm und Reich sogar leicht gesunken. Dies spiegelt sich sowohl vor als auch nach Sozialleistungen wider. Nach Sozialleistungen ist die Entwicklung über die Jahre hinweg überhaupt sehr stabil. Und das trotz der ungünstigeren Altersstruktur und der kleiner gewordenen Haushalte.
Auch im internationalen Vergleich ist die Verteilung der Haushaltseinkommen in Österreich verhältnismäßig gleich. Lediglich Tschechien, Schweden, die Niederlande, Finnland und Belgien weisen einen niedrigeren Gini-Koeffizienten (nach Sozialleistungen und Renten) auf als Österreich.
Der allgemein gültige Befund, demzufolge die Einkommensschere in Österreich immer weiter auseinanderklafft, ist nicht zu halten. Ganz im Gegenteil. Die Haushaltseinkommen sind vergleichsweise fair verteilt. Zu bedenken ist aber, dass die angespannte Lage am Arbeitsmarkt (vermehrte Teilzeit) und die anstehende Pensionierungswelle bei den Baby-Boomern die Schere wieder aufgehen lassen wird.
Die Verteilung der Lohneinkommen bezieht sich auf die individuellen Einkommen.[6] Weiters ist von Bedeutung, ob die Verteilung der Netto- oder Bruttoeinkommen gemessen wird. In Österreich ist sowohl die Verteilung der Netto- als auch jene der Bruttolöhne seit 2005 relativ konstant, wenn auch zwischen 2005 und 2012 ein geringfügiger Zuwachs des Gini-Koeffizienten zu verzeichnen war.
Warum aber hat sich die Verteilung der Einkommen zwischen den Jahren 2005 und 2012 leicht in Richtung Ungleichheit bewegt? Eine Erklärung liefert der rasante Anstieg der Teilzeitbeschäftigungen: Während 1995 nur jeder neunte Beschäftigte in Teilzeit war, ist es mittlerweile jeder Fünfte.
Wie bereits erwähnt, gaben im Jahr 2013 lediglich 9,2 Prozent der Teilzeitbeschäftigten an, unfreiwillig teilzeitbeschäftigt zu sein.[7] Ein überraschender Befund, zumal oft argumentiert wird, dass viele Personen gegen ihren Willen in die Teilzeit gedrängt würden. Dies trifft auf jeden elften Teilzeitbeschäftigten zu. Man kann also davon ausgehen, dass der Anstieg der Teilzeitbeschäftigung eher ein Zeichen eines gut ausgebauten Sozialstaates ist als ein Zeichen dafür, dass immer mehr Arbeitnehmer in prekäre Arbeitsverhältnisse gezwungen werden.
Auch auf Basis des Theil-Index (Gesamt) bleibt die Verteilung im Zeitraum 2005 bis 2012 relativ konstant. Der Theil-Index „entzerrt“ die Einkommensvermessung um Effekte wie mehr Teilzeitarbeit oder die Pensionierung besonders geburtenstarker oder -schwacher Jahrgänge (sogenannte exogene Effekte) und liefert damit ein Bild, wie sehr bestimmte Gruppen der Gesellschaft betroffen sind (Theil-Index innerhalb von einer Personengruppe). Hier ist der Trend nicht durchgängig: In den Jahren 2007 und 2008 ging es vorübergehend „gleicher“ zu, im Jahr 2013 waren die Bruttoeinkommen aber wieder so verteilt wie 2005. Von einer sich öffnenden Schere kann über den Beobachtungszeitraum also nicht die Rede sein.[8] Der geringe Anstieg des Theil-Index (Gesamt) ist also durch Veränderungen innerhalb der Personengruppen (Voll-, Teilzeit, Pensionisten) zu erklären. Mit anderen Worten: Wenn die Verteilung der Einkommen um den Anstieg bei Teilzeitbeschäftigten und Pensionisten bereinigt wird, zeigt sich, dass die Verteilung tendenziell „gleicher“ geworden ist.
Auch die Betrachtung der Nettolöhne zeigt ein ähnliches Bild. Klarerweise sind die Bruttolöhne aufgrund des progressiv wirkenden Steuersystems ungleichmäßiger verteilt als die Nettolöhne. Daher lag der Theil-Index der Bruttolöhne im Jahr 2013 bei 0,38, während der Theil-Index der Nettolöhne bei 0,30 lag. Auch hier ist der Gesamteffekt zwar tendenziell steigend. Werden aber die strukturellen Änderungen berücksichtigt, sind die Einkommen tendenziell gleicher verteilt als im Jahr 2005. Auch hier gibt es keine sich öffnende Einkommensschere.
Wenn also von steigender Ungleichheit (im Sinne von einem höheren Gini-Koeffizienten) die Rede ist, wird oft unterschlagen, dass dieser Trend auf sich verändernde Strukturen innerhalb der Bevölkerung zurückzuführen ist. Auch im Theil-Index lassen sich Anstiege durch strukturelle Veränderungen erklären. In anderen Worten: Nicht habgierige Arbeitgeber oder die Konkurrenz unter den Arbeitnehmern sorgen gegebenenfalls für mehr Ungleichheit in der Einkommensverteilung, sondern Demografie, Zuwanderung, Bildungsstand, kleinere Haushaltsgrößen und der Wunsch nach Teilzeitbeschäftigung. Sind diese Trends von Dauer, wird auch die Ungleichheit in der Lohnentwicklung in Österreich steigen. Das wird dann wieder die Rufe nach verstärkter Umverteilung lauter werden lassen, obwohl die Gründe für die wachsende Ungleichheit eher die Früchte eines gut funktionierenden Wohlfahrtsstaates sind: Die Menschen können sich früher eine eigene Wohnung leisten und sie sind offensichtlich nicht darauf angewiesen, Vollzeit arbeiten zu „müssen“.
Fußnoten
Fast schon im Wochentakt schlagen bei den Unternehmen neue Regeln auf. Es kann schon längst nicht mehr als EU-Bashing gelten, den Regelungswahn der Brüsseler Schreibtischakrobaten als unmäßig zu kritisieren. Wir werfen einen Blick in die Giftküche der Bürokratie.
Schwerpunkt 1: Mehr Wachstum braucht das Land! Wirtschaftswachstum ist in Österreich zu einem Fremdwort geworden. Nicht nur in der Statistik und in den Prognosen der Institute ist es inzwischen weitgehend der Stagnation gewichen. Auch in den Wahlprogrammen der Parteien kommt es kaum noch vor. Man sollte ja erwarten, dass ein Land, dessen reales Br
Wohnen ist in Österreich nicht teurer als in anderen europäischen Ländern. Die Wohnkostenbelastung liegt unter dem EU-Schnitt. Und doch gibt es Verbesserungsbedarf: Künftige Regierungen sollten den Aufbau von Wohneigentum in der Mitte der Gesellschaft erleichtern, den geförderten Mietmarkt treffsicherer machen und dafür sorgen, dass ausreiche
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Eigentlich wollte die Regierung ja die Staatsschulden senken und die Bürger entlasten. Beides ist leider spektakulär misslungen. In der kommenden Legislaturperiode muss die Politik das Ruder herumreißen und einen Sparkurs einschlagen. Die gute Nachricht: Es gibt ziemlich viele Maßnahmen, die man setzen kann.
Österreich gibt sehr viel Geld für Bildung aus – und bekommt dafür nur mittelmäßige Resultate. In Schulnoten ausgedrückt verdient der Bereich bestenfalls ein „Befriedigend“. Dabei wäre es gar nicht so schwer, Einserschüler zu werden, auf dem Bildungsmarkt gibt es viele gute Ideen. Die nächste Regierung muss das Rad also nicht neu erf
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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