Wie gezeigt wurde, haben sehr viele Arbeitslose höchstens einen Pflichtschulabschluss. In einem modernen Industrie- und Dienstleistungsland wie Österreich ist eine Beschäftigung ohne entsprechende Qualifikation deutlich erschwert. Daher gilt: Je besser das jetzige Bildungssystem ist, desto weniger Handlungsbedarf, die Langzeitarbeitslosigkeit zu verhindern, gibt es später. Kommt es dennoch zu Qualifikationsdefiziten, so müssen diese zielgerichtet adressiert werden. So kann die Arbeitslosigkeit genutzt werden, um bereits begonnene Ausbildungskarrieren abzuschließen (abgebrochene Lehre, Studium etc.). Aber auch darüber hinaus ist Qualifikation ein zentrales Instrument der aktiven Arbeitsmarktpolitik, um den Arbeitslosen die Teilnahme am Arbeitsmarkt zu ermöglichen.
Sollte trotz aller Bemühungen im Erwachsenenalter keine ausreichende Sprachkenntnis vorhanden sein, gilt es diese nach Möglichkeit zu verbessern. In einer durchorganisierten 20-Stunden-Woche sollten verpflichtend Sprachkurse absolviert werden.
Jeder weiß: Auf einem Bein zu stehen, ist auf Dauer eine ziemlich wackelige Angelegenheit. Doch dem österreichischen Pensionssystem muten wir genau das zu. Es steht fast ausschließlich auf einem Bein: dem staatlichen Umlageverfahren. Zwar setzen viele Länder in Europa auf solche Systeme, doch kaum eines verlässt sich derart blind darauf wie Ö
Im dritten Anlauf hat es nun also geklappt. Fünf Monate nach der 28. Nationalratswahl steht das erste Dreierbündnis im Bund. Wir wollen einen Blick hinter die Kulissen – oder genauer gesagt in das Regierungsprogramm – werfen. Hat sich das geduldige Warten gelohnt? Was ist aus den Wahlversprechen der Parteien geworden? Ist die neue Koalition b
Die Staatsschulden sind rasant gestiegen, das Defizit wächst. Österreich muss rasch Maßnahmen setzen, um das Budget zu sanieren. Aber wie soll das gehen, ohne die Wirtschaftskrise zu verschärfen? Die Agenda Austria hat ein Konzept erarbeitet, mit dem der Staat schon im kommenden Jahr knapp 11 Milliarden Euro einsparen kann. Bis zum Ende des Jah
Fast schon im Wochentakt schlagen bei den Unternehmen neue Regeln auf. Es kann schon längst nicht mehr als EU-Bashing gelten, den Regelungswahn der Brüsseler Schreibtischakrobaten als unmäßig zu kritisieren. Wir werfen einen Blick in die Giftküche der Bürokratie.
Schwerpunkt 1: Mehr Wachstum braucht das Land! Wirtschaftswachstum ist in Österreich zu einem Fremdwort geworden. Nicht nur in der Statistik und in den Prognosen der Institute ist es inzwischen weitgehend der Stagnation gewichen. Auch in den Wahlprogrammen der Parteien kommt es kaum noch vor. Man sollte ja erwarten, dass ein Land, dessen reales Br
Wohnen ist in Österreich nicht teurer als in anderen europäischen Ländern. Die Wohnkostenbelastung liegt unter dem EU-Schnitt. Und doch gibt es Verbesserungsbedarf: Künftige Regierungen sollten den Aufbau von Wohneigentum in der Mitte der Gesellschaft erleichtern, den geförderten Mietmarkt treffsicherer machen und dafür sorgen, dass ausreiche
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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