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Weitere Informationen 'Die Headhunterin und Recruiterin Andrea Bertl hat die dramatischen März-Tage des Jahres 2020 in der Geschäftsführung des Personalberaters epunkt erlebt. In kürzester Zeit hat sich ihr Geschäft total verändert: Umstellung auf Home-Office, Kurzarbeit für viele Mitarbeiter, Neuaufstellung aller Kooperationen mit Partnern und Kunden. Inzwischen hat man sich an die “neue Normalität” im Arbeitsmarkt ein bisschen gewöhnt. “Die österreichischen Unternehmen reagieren mit sehr viel Kreativität und Ideenreichtum. Das macht schon Mut, dass Österreich diese Krise ganz gut meistern könnte:”
Firmen, die jetzt neues Personal suchen, setzen auf Videokonferenzen und Digitalisierung. Aber der Schock sitzt natürlich tief. Der Arbeitsmarkt ist schwer getroffen. Im Gespräch mit Nikolaus Jilch erzählt Bertl von ihren Erfahrungen in der Krise und gibt einen Ausblick auf die Arbeitswelt der Zukunft. Soviel sei verraten: Die Videokonferenzen werden wir so schnell nicht mehr los. “Die Unternehmen sehen jetzt, dass man durchaus effizient auch im Home Office arbeiten kann”, so Bertl.
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Zum Podcast: „Eine Frage noch …“ ist der neue Podcast der Agenda Austria. Host ist der frühere Wirtschaftsjournalist und wissenschaftliche Mitarbeiter der Agenda Austria Nikolaus Jilch. Er trifft regelmäßig Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport um die wichtigsten Themen der Zeit tiefgehend zu besprechen.
Zur Person: Andrea Bertl ist gebürtige Steirerin und seit 20 Jahren im Bereich der Recruiting, Head Hunting und Personaldienstleistungen tätig. Seit 2017 ist sie Mitglied der Geschäftsführung von epunkt, dem heimischen Marktführer im Recuiting von Experten und Führungskräften. E-Punkt hat mehr als 200 Mitarbeiter auf 5 Standorten in Österreich und Deutschland und vermittelte im vergangenen Jahr mehr als 1700 Kandidaten.
Österreich steckt in der längsten konjunkturellen Flaute seit den 1950er Jahren, die wirtschaftliche Schwächephase schlägt sich nun auch mit voller Wucht auf dem heimischen Arbeitsmarkt nieder:
Die ÖVP möchte bei den Förderungen den Rotstift ansetzen. Laut Eurostat flossen 2023 rund 33 Milliarden Euro oder 6,9 Prozent des BIP in Förderungen, während der EU-Durchschnitt bei 6,3 Prozent liegt. Vor der Pandemie lag die Förderquote in Österreich bei rund fünf Prozent, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt. Allein im Jahr 2023 h
Auf Österreich kommen massive demografische Veränderungen zu. Bis zum Jahr 2050 wird die Zahl der Menschen über 65 Jahre um rund 50 Prozent steigen, während die Zahl der 20- bis 65-Jährigen deutlich abnimmt.
der Arbeitskräftemangel erfasst eine Branche nach der anderen. Unternehmen in ganz Österreich suchen händeringend nach Personal. Ganz Österreich? Nein, eine Stadt im Osten Österreichs widersetzt sich dem unbeugsamen Trend, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Seit der Finanzkrise stürzt die österreichische Wirtschaft von einer Malaise in die nächste. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf entwickelt sich im Schnitt schwächer als zuvor. Corona hat die Situation noch verschlimmert. In den USA wuchs das BIP pro Kopf nach beiden Krisen unbeeindruckt weiter, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Das österreichische Budgetdefizit lag im Jahr 2020 bei satten acht Prozent. Bedenkt man, dass Österreich noch 2019 einen der seltenen Budgetüberschüsse in Höhe von 0,6 Prozent erzielt hatte, dann erhöhte sich das Budgetdefizit innerhalb eines Jahres um fast neun Prozentpunkte.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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