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Weitere Informationen 'Das Wirtschaftswissen unserer Schülerinnen und Schüler ist erschreckend schlecht. Umfragen zeigen, dass viele glauben, dass Österreich eine Planwirtschaft sei. Dass der Staat Preise festlegt und vorgibt, was zu importieren und zu exportieren sei.
Die Ökonomin Bettina Fuhrmann hat die gängigsten Schulbücher analysiert und einen möglichen Grund gefunden: Im Unterricht sind Markt und Wirtschaft kaum Thema. Den Schülern der Unterstufe werden noch nicht mal die grundlegenden Dinge zur Marktwirtschaft näher gebracht.
Aber was ist eigentlich Finanzbildung? Was gehört in die Schulbücher und was sollte raus? Wie bereiten wir unsere Kinder auf ein Leben in der realen Welt vor? Welche Fallen lauern in Gelddingen? Diese und andere Fragen bespricht Nikolaus Jilch mit der Leiterin des Instituts für Wirtschaftspädagogik an der WU Wien, Bettina Fuhrmann, in Folge 12 des Podcasts „Eine Frage noch…“.
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Zur Person: Bettina Fuhrmann ist Professorin für Wirtschaftspädagogik an der WU in Wien und leitet das Institut für Wirtschaftspädagogik. Sie hat selbst als Lehrerin an einer Handelsakademie unterrichtet, bevor sie die akademische Laufbahn eingeschlagen hat. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Wirtschaftsbildung mit dem Fokus Finanzbildung, Wirtschaftsdidaktik, Unterrichtsqualität und -evaluation sowie Kompetenzentwicklung.
Warum Österreichs Schüler so wenig über Wirtschaft wissen. Und warum das nicht gut ist.
Was ist ein Markt? Wie bilden sich Preise? Was ist der Unterschied zwischen Umsatz und Gewinn? Viele Österreicher wissen das nicht; die Welt der Ökonomie ist ihnen ein Rätsel und deshalb oft auch unheimlich. Ein Schulfach Wirtschaft würde diese Defizite schon bei den Jüngsten beheben – und eine Menge Irrtümer aus der Welt schaffen.
Österreich profitiert seit Jahrzehnten von einem Wirtschaftssystem, das ziemlich viele Menschen im Land für böse und ungerecht halten: dem Kapitalismus.
Die beliebteste Anlageform der Österreicher ist nach wie vor das Sparbuch.
Kinder und junge Erwachsene fühlen sich in wirtschaftlichen Fragen schlecht oder gar nicht informiert.
Ein großer Teil der verbleibenden Lücke beim Gender Pay Gap ist historisch gewachsen und lässt sich durch Einkommensunterschiede zwischen den verschiedenen Branchen oder auch zwischen einzelnen Berufen erklären.
Dieses muss aber nicht durch neue Steuereinnahmen aufgetrieben werden, sondern könnte durch eine Umstrukturierung der Bildungsausgaben frei werden. Hierzulande wird für die frühen Phasen der Bildungskarriere – im Verhältnis zu fortgeschrittenen Ausbildungsstufen – wenig Geld ausgegeben. Länder wie Dänemark, Schweden oder Estland investier
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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