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Weitere Informationen 'Er ist „Mr. Euro“. Kaum ein Österreicher kennt Brüssel und das EU-System so gut wie Thomas Wieser. Als Chef der „Eurogruppe Arbeitsgruppe“ erlebte er die Eurokrise vor 10 Jahren aus nächster Nähe. Von Griechenlands erster Warnung Ende 2009, über die dramatischen Krisensitzungen Mitte 2010 bis zu den Rettungspaketen und Schuldenschnitten – Wieser war dabei.
Wieser ließ sogar einen geheimen Plan ausarbeiten, wie ein Austritt Griechenlands aus der Eurozone aussehen könnte. Ein Plan, der die Staats- und Regierungschefs so geschockt hat, dass sie schnell von der Idee abließen, erzählt Wieser im Gespräch mit Nikolaus Jilch.
Jetzt steht die Eurozone vor der nächsten Herausforderung: Corona und die Folgen der Pandemie. Geben Frankreich und Deutschland die richtige Marschroute vor? Wo stehen Europa und der Euro im Jahr 2030? Sind die Vorschläge aus Paris und Berlin der Weg in Richtung Eurobonds? Hat der Euro eine Chance gegen den Dollar wenn es um den Kampf um die wichtigste Weltwährung geht? Wie soll Europa mit China umgehen? Und was braucht es eigentlich für eine Kapitalmarktunion?
Diese und viele andere Fragen beantwortet Wieser in Folge 11 unseres Podcasts.
Hören Sie „Eine Frage noch …“ bei Apple Podcasts, Spotify und YouTube.
Zur Person: Thomas Wieser ist einer der besten Euro-Kenner in Österreich. Von 2012 bis 2018 war er Vorsitzender eines Gremiums, das den schönen Namen Arbeitsgruppe Eurogruppe trägt. Davor war er 13 Jahre lang Sektionschef im Finanzministerium. Der Ökonom Wieser gilt als SPÖ-nah und ist ein enger Vertrauter des ehemaligen Finanzministers Ferdinand Lacina. Wieser war vor der Bildung von Schwarz-Blau auch als Notenbankchef im Gespräch. Zu seinen illustren Vorfahren zählen die Ökonomen Friedrich Wieser und Eugen Böhm von Bawerk – den ältere Zuhörer vom 100-Schilling-Schein kennen. Wieser leitet jetzt die EU-Expertengruppe zur Kapitalmarktunion.
Fast schon im Wochentakt schlagen bei den Unternehmen neue Regeln auf. Es kann schon längst nicht mehr als EU-Bashing gelten, den Regelungswahn der Brüsseler Schreibtischakrobaten als unmäßig zu kritisieren. Wir werfen einen Blick in die Giftküche der Bürokratie.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Die EU ist schon längst kein wirtschaftliches Schwergewicht mehr. Demografisch und ökonomisch spielt die Musik inzwischen in Asien; die EU und die USA sind auf dem absteigenden Ast.
Inzwischen arbeiten in den 76 EU-Institutionen mehr als 60.000 Menschen. Pro Jahr schreiben sie mehr als 2.000 Rechtsakte.
Die ÖVP möchte bei den Förderungen den Rotstift ansetzen. Laut Eurostat flossen 2023 rund 33 Milliarden Euro oder 6,9 Prozent des BIP in Förderungen, während der EU-Durchschnitt bei 6,3 Prozent liegt. Vor der Pandemie lag die Förderquote in Österreich bei rund fünf Prozent, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt. Allein im Jahr 2023 h
Effizienter organisierte Staaten wie die Schweiz oder auch Schweden heben deutlich mehr Steuern lokal ein. Das sorgt für mehr Kostenwahrheit auf der regionalen Ebene und damit auch für geringere Ausgaben insgesamt.
Kredite im Euro-Raum werden wieder billiger. Hoffentlich ist das nicht der nächste schwere Fehler der Europäischen Zentralbank.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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