Podcast mit Franz Schellhorn: Wie kommt unsere Wirtschaft durch die Corona-Krise?
- 18.03.2020
- Lesezeit ca. 2 min
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Agenda-Austria-Direktor Franz Schellhorn appelliert an die Regierung, alles zu unternehmen „was nötig ist“, um der Wirtschaft in der Corona-Krise zu helfen. Dabei könne man auch von anderen Ländern lernen, etwa Deutschland. Im neuesten Podcast mit Host Niko Jilch geht es außerdem um die Frage, wie lange die Krise andauern könnte – und welche Sektoren besonders betroffen sind.
Offene Fragen bleiben: Wie kommen die Hilfsgelder möglichst gezielt zu den betroffenen Unternehmen? Wie vermeidet man unnötige Bürokratie? Wie stark ist die globale Wirtschaft betroffen – und was bedeutet das für Österreichs Exportunternehmen? Und wo und wann muss man aufpassen, damit die Staatseingriffe nicht übertrieben werden? „In der Wirtschaft schwankt die Stimmung zwischen Gelassenheit und Panik“, sagt Schellhorn.
Das alles natürlich vor dem Hintergrund, dass es bei Corona vor allem um eine medizinische Herausforderung handelt – und die Wirtschaft sich an die Maßnahmen zur Bekämpfung der Virusverbreitung anpassen muss. Ein Gespräch im Auge des Corona-Sturms.
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Zum Podcast: „Eine Frage noch …“ ist der neue Podcast der Agenda Austria. Host ist der frühere Wirtschaftsjournalist und wissenschaftliche Mitarbeiter der Agenda Austria Nikolaus Jilch. Er trifft regelmäßig Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport um die wichtigsten Themen der Zeit tiefgehend zu besprechen.
Zur Person: Dr. Franz Schellhorn leitet seit Februar 2013 den in Wien ansässigen Think Tank Agenda Austria, der sich mit relevanten wirtschaftspolitischen Fragen beschäftigt. Franz Schellhorn studierte Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien, das er 1997 abgeschlossen hat. Vor seinem Studium absolvierte er eine Bankausbildung bei der Creditanstalt in Wien und in Salzburg, kehrte aber nach der Hochschule nicht in die Finanzwirtschaft zurück, sondern heuerte bei der Tageszeitung „Die Presse“ an, für die er 15 Jahre lange arbeiten sollte. Von 2004 bis 2013 leitete Franz Schellhorn das Wirtschaftsressort der „Presse“, ab dem Jahr 2011 fungierte er zudem als Mitglied der Chefredaktion. Während seiner Tätigkeit bei der „Presse“ schloss Franz Schellhorn im Jahr 2004 sein Doktoratsstudium ab.
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