In einem Ranking der Rentensysteme von 25 untersuchten Ländern liegt Österreich nur auf Platz 18 – Studie wurde von Agenda Austria unterstützt.
Österreichs Pensionssystem steht auf tönernen Füßen und schneidet daher im internationalen Vergleich nicht gut ab. Dies ist, in einem Satz zusammengefasst, das Ergebnis des “Mercer Global Pension Index 2015”, einer Studie, die die Rentensysteme von 25 Ländern untersucht. Österreich liegt darin auf Platz 18, also im unteren Drittel. Ausschlaggebend dafür, dass die österreichische Altersversorgung überhaupt bewertet wurde, ist eine Zusammenarbeit der Agenda Austria mit dem Beratungsunternehmen Mercer, das diesen Index seit 2009 erstellt. 2014 lag Österreich übrigens auf Platz 17.
Die Studie analysiert und bewertet die Pensionssysteme verschiedener Länder in Hinsicht auf drei Fragen:
An der Spitze liegt, wie im Vorjahr, Dänemark – die vollständige Tabelle ist hier zu finden. Länder wie Schweden, Finnland oder Irland, die ebenfalls deutlich besser abschneiden als Österreich, weisen in allen drei genannten Aspekten gute Werte auf: Die Höhe der Pensionen kann sich sehen lassen, die private Vorsorge ist gut geregelt und die längerfristige Finanzierung ist solid. Der dritte Faktor ist die Achillesferse im heimischen Pensionssystem, wie der niedrige Wert für die Nachhaltigkeit zeigt – hier liegt überhaupt nur Italien noch schlechter:
Unser Pensionssystem ist dabei, eine kaum noch finanzierbare Belastung für die gesamte Volkswirtschaft zu werden. Der Grund dafür ist erfreulich: die um etwa drei Monate pro Jahr steigende Lebenserwartung. Um aber die langfristige Finanzierung zu sichern, plädiert die Agenda Austria dafür, ähnlich wie in Schweden das gesetzliche Pensionsantrittsalter automatisch an die steigende Lebenserwartung anzupassen. Schweden liegt im Index übrigens auf Platz 4!
Wenn Sie ausführlichere Informationen über den Mercer Global Pension Index 2015 haben möchten, klicken sie bitte hier.
Die Lebenserwartung der Menschen in Österreich wird weiter steigen und die Anzahl der über 65-Jährigen wird in den kommenden Jahren um fast eine Million zunehmen. Zwar wird die laufende Anhebung des Frauenpensionsalters einen kleinen Beitrag leisten, jedoch nicht ausreichen.
Österreich hat gewählt, entschieden haben die Nationalratswahl vor allem die Älteren: Über die Hälfte der Wahlberechtigten war 50 Jahre oder älter. Obwohl das Wahlalter vor geraumer Zeit von 18 auf 16 Jahre gesenkt wurde, nimmt der Anteil an jungen Wählern immer weiter ab, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Dass führende Politiker in Österreich nicht viel vom Aktienmarkt halten, ist nicht neu. Daher wollen sie auch nicht, dass in den Schulen etwas darüber erzählt wird. Lieber bedienen sie klassenkämpferische Ressentiments und malen die in Rauch aufgegangene Altersvorsorge an die Wand. Dabei zeigen die Zahlen, dass es sich lohnt, etwas über Aktie
Rund um den „Equal Pension Day“ stehen Jahr für Jahr die hohen Pensionsunterschiede zwischen Männern und Frauen im Fokus. Heuer fällt der Tag auf den sechsten August, an diesem Tag werden Männer so viel Pension bekommen haben wie Frauen im ganzen Jahr. Multipliziert man allerdings die durchschnittlichen Pensionsbezüge mit der Pensionsdauer
Während aktuell jeder fünfte Österreicher über 65 Jahre alt ist, wird in zehn Jahren bereits jeder vierte über 65 sein.
Während das durchschnittliche Pensionsantrittsalter 2022 im OECD-Raum bei Männern bei 64,4 Jahren und bei Frauen bei 63,6 Jahren lag, traten in Österreich Männer ihre Pension mit 61,6 Jahren, Frauen mit 60,9 Jahren an, OECD-Studie „Pensionen auf einen Blick“ („Pensions at a Glance“) hervorgeht.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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