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In den Parks und auf den Spielplätzen sind sie Dauergast, auf Willhaben eine gefragte Ware: Die Kinderfahrräder der niederösterreichischen Marke Woom. Im Podcast mit Nikolaus Jilch erzählt Mitbegründer und CEO Christian Bezdeka, wie es zu dieser für heimische Verhältnisse eher ungewöhnlichen Erfolgsgeschichte kommen konnte. Gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Marcus Ihlenfeld hatte er eine Idee: Statt einem kleinen Erwachsenenfahrrad wollten sie echte Kinderfahrräder bauen. Leichter – und auf die Bedürfnisse der Kinder zugeschnitten. Und siehe da: Es funktioniert. Zuletzt sind Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner und die C-&-A-Eigentümerfamilie Brenninkmeijer bei Woom eingestiegen.
“Man muss ein verstehen, wie die Fahrradindustrie tickt: Wenn man auf so eine Messe geht und sich die Innovationen von einem großen Hersteller anschaut, dann findet man die immer auf den hochpreisigen Erwachsenenfahrrädern, die noch dazu meistens für den Renneinsatz gemacht sind. Die ganze Innovationskraft geht dahin”, sagt Bezdeka. “Die Anforderungen für Kinder sind ganz anders – aber daran hat vorher noch niemand gedacht.”
Die ersten 50 Räder wurden für Freunde und Nachbarn gebaut. Bezdeka war schon 10 Jahre vor der Woom-Gründung als Industriedesigner selbstständig. “Als ich zum ersten Mal Vater wurde, habe ich auch begonnen, mich mit dem Thema Kinderfahrrad auseinanderzusetzen. Was ich da am Markt gefunden habe, hat mir nicht gefallen.”
Weil Woom-Fahrräder so leicht sind, brauchen die Kinder keine Stützräder mehr. “Ein Dreijähriger weiß aber nicht, wo rechts und links ist. Also haben wir die rechte Bremse grün gemacht.” Auch Griffe, Ketten und Gangschaltungen sind auf Kinder abgestimmt.
Woom verkauft heute von den USA bis Asien und hatte 2020 das stärkste Jahr der noch jungen Firmengeschichte. Schon seitz 2017 schreibt man nach eigenen Angaben schwarze Zahlen. Produziert werden die Räder in Kambodscha und Polen. Im Corona-Jahr kam es zu Lieferengpässen – auch vor Weihnachten. Der Sekundärmarkt auf Willhaben brummt. Manche Eltern erzählen sogar von Angeboten verzweifelter Väter direkt am Spielplatz.
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Zur Person: Christian Bezdeka ist gelernter Biomedizintechniker und studierter Industriedesigner mit jahrelanger Erfahrung in der Radbranche. Im Jahr 2013 gründete er gemeinsam mit Marcus Ihlenfeld in einer Wiener Garage die Fahrradmarke Woom, die sich exklusiv auf Kinderräder konzentriert. Woom hat seine Zentrale in Klosterneuburg, verkauft heute in 35 Ländern und produziert unter anderem in Kambodscha und Polen.
Die ÖVP möchte bei den Förderungen den Rotstift ansetzen. Laut Eurostat flossen 2023 rund 33 Milliarden Euro oder 6,9 Prozent des BIP in Förderungen, während der EU-Durchschnitt bei 6,3 Prozent liegt. Vor der Pandemie lag die Förderquote in Österreich bei rund fünf Prozent, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt. Allein im Jahr 2023 h
Effizienter organisierte Staaten wie die Schweiz oder auch Schweden heben deutlich mehr Steuern lokal ein. Das sorgt für mehr Kostenwahrheit auf der regionalen Ebene und damit auch für geringere Ausgaben insgesamt.
Länder wie die Schweiz und Schweden zeigen, wie ein Staat auch ohne laufende Defizite bestens funktionieren kann. Seit Einführung der Schuldenbremse konnten etwa die Schweizer ihre Schuldenquote im Bund um knapp zehn Prozentpunkte sowie im Gesamtstaat um fast 20 Prozentpunkte in Relation zum BIP senken.
Dieses muss aber nicht durch neue Steuereinnahmen aufgetrieben werden, sondern könnte durch eine Umstrukturierung der Bildungsausgaben frei werden. Hierzulande wird für die frühen Phasen der Bildungskarriere – im Verhältnis zu fortgeschrittenen Ausbildungsstufen – wenig Geld ausgegeben. Länder wie Dänemark, Schweden oder Estland investier
Bei der Arbeitsmarktbeteiligung älterer Menschen gibt es in Österreich noch viel Luft nach oben. Zwar führte der Personalbedarf bereits in den vergangenen Jahren zu einer steigenden Beschäftigungsquote bei Älteren.
Auf Österreich kommen massive demografische Veränderungen zu. Bis zum Jahr 2050 wird die Zahl der Menschen über 65 Jahre um rund 50 Prozent steigen, während die Zahl der 20- bis 65-Jährigen deutlich abnimmt.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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