„Das“ Pendlerpauschale, wie es im Amtsdeutsch heißt, ist nicht nur sprachlich umstritten, sondern auch politisch. Die türkis-grüne Regierung will die Pendlerförderung jedenfalls ökologisieren. Wie das im Detail aussehen soll, ist noch offen. Berechnungen der Agenda Austria auf Basis einer Anfragebeantwortung des Finanzministeriums legen dar, wo am meisten gependelt und wo am meisten gefördert wird.
Besonders viel gependelt und gefördert wird im Burgenland, wie die durchschnittliche Pendlerpauschale pro Arbeitnehmer zeigt. Österreichweit summiert sich der Absetzbetrag auf 1,3 Milliarden Euro im Jahr, Niederösterreich und Oberösterreich sind die Spitzenreiter. Die österreichische Pendlerförderung ist reformbedürftig. Nicht nur wegen der Ökologisierung, sondern auch, um ein System zu vereinfachen, in dem viele parallele Förderstrukturen existieren, die das Steuerwesen noch unübersichtlicher machen.
Um flotte 22,5 Milliarden Euro lagen die staatlichen Ausgaben im Vorjahr über den Einnahmen, womit Österreich auf der Liste der Defizitsünder ganz weit vorne zu finden ist.
Alle reden über das Sparen. Aber natürlich vor allem darüber, wo man den Rotstift nicht ansetzen darf. Unter keinen Umständen geht es zum Beispiel im Sozialbudget.
Die Konjunkturaussichten sind mal wieder schlechter als gedacht. Nun rufen führende Ökonomen zur Lohnzurückhaltung auf.
Das Budgetloch wird immer größer. Zwölf Milliarden sind es nach aktuellem Stand, die Österreich heuer einsparen muss, um ein EU-Defizitverfahren zu verhindern. Jetzt sollen die Ministerien ihre Sachkosten um 1,1 Milliarden Euro kürzen.
Die neue Bundesregierung betont bei jeder Pressekonferenz, die wirtschaftliche Lage im Auge zu haben. Man warte allerdings noch auf „neue“ Daten, bevor der Standort endlich auf Vordermann gebracht werde.
Haben Sie sich auch schon mal gefragt, ob sich Ihr Vermieter eine goldene Nase verdient? Im regulierten Mietsegment auf jeden Fall nicht.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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