Wenn die Preise steigen, sind zwar alle betroffen. Aber die Folgen sind nicht für alle gleich. Es kommt auf das Einkommen an. Wie unterschiedlich die Haushalte betroffen sind, zeigt eine Berechnung der Agenda Austria. Ärmere Haushalte sind wenig überraschend stärker von Inflation betroffen. So verliert ein Haushalt, der über ein monatliches Nettoeinkommen von 2.170 Euro verfügt, mehr als sechs Prozent seines Einkommens an die Teuerung aufgrund der gestiegenen Lebenshaltungskosten. Das entspricht mehr als 130 Euro im Monat. Besonders die gestiegenen Energiekosten belasten das Einkommen.
Da Niedrigverdiener einen großen Anteil ihres Einkommens verbrauchen, trifft sie auch die Teuerung beim Konsum besonders hart. Zusätzlich zu den berechneten Wohlstandsverlusten in der Grafik verlieren aber auch die Ersparnisse der Bürger in Zeiten hoher Inflation an Wert, wodurch auch Besserverdiener betroffen sind. Obwohl die EZB bei der Bekämpfung der breitflächigen Inflation gefragt ist, hat die österreichische Regierung nun ein umfassendes Teuerungspaket verabschiedet. „Während die Valorisierung der Sozialleistungen oder die Abschaffung der kalten Progression gute erste Schritte sind, befeuern Gießkannenmaßnahmen wie der ‚Geld-Zurück-Bonus‘ die Teuerung nur noch weiter“, sagt Agenda Austria-Ökonomin Heike Lehner. „Dabei ist klar, dass der Staat die Wohlstandsverluste nur für die Härtefälle abfedern kann.“
Alle reden über das Sparen. Aber natürlich vor allem darüber, wo man den Rotstift nicht ansetzen darf. Unter keinen Umständen geht es zum Beispiel im Sozialbudget.
Die Konjunkturaussichten sind mal wieder schlechter als gedacht. Nun rufen führende Ökonomen zur Lohnzurückhaltung auf.
Das Budgetloch wird immer größer. Zwölf Milliarden sind es nach aktuellem Stand, die Österreich heuer einsparen muss, um ein EU-Defizitverfahren zu verhindern. Jetzt sollen die Ministerien ihre Sachkosten um 1,1 Milliarden Euro kürzen.
Die neue Bundesregierung betont bei jeder Pressekonferenz, die wirtschaftliche Lage im Auge zu haben. Man warte allerdings noch auf „neue“ Daten, bevor der Standort endlich auf Vordermann gebracht werde.
Haben Sie sich auch schon mal gefragt, ob sich Ihr Vermieter eine goldene Nase verdient? Im regulierten Mietsegment auf jeden Fall nicht.
Spätestens nach dem ersten Ministerrat der neuen Bundesregierung vom letzten Mittwoch ist dem Großteil der Bevölkerung klar, wohin die Reise geht: Die heimliche Regentin der Dreierkoalition ist die Wahlverliererin SPÖ.
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