Berechnungen der Agenda Austria zeigen, wie viel ein typischer Vollzeitbeschäftigter mit einem mittleren Bruttojahreseinkommen von jährlich 42.000 Euro von einer Steuersenkung profitieren könnte. Würden die ersten beiden Tarifsätze um fünf Prozentpunkte gesenkt werden, bliebe dieser Person im Jahr 914 Euro netto mehr im Jahr.
„Die Steuerzahler haben sich angesichts des kräftig gestiegenen Steueraufkommens eine spürbare Abgabensenkung verdient. Laut unseren Berechnungen braucht es daher hohe Volumina für die Tarifreform. Alleine die Steuersenkung der ersten beiden Tarifstufen um jeweils fünf Prozentpunkte bringt den Arbeitnehmern und Pensionisten mindestens 2,8 Milliarden Euro. Eine Senkung um fünf Prozentpunkte über alle Tarifstufen hinweg führt zu einer Entlastung von vier Milliarden Euro.“ sagt Lukas Sustala, Ökonom der Agenda Austria.
Im Rennen gegen die Inflation sind die Steuerzahler im Nachteil, solange die kalte Progression ihr Unwesen treiben kann. Sie entsteht, weil der Staat die Beträge, ab denen die jeweiligen Steuersätze greifen, nicht an die Inflation anpasst. Dasselbe gilt für die Absetzbeträge. Auf diese Art und Weise besteuert der Staat die Inflation. Sehr zur F
Eine Berechnung der Agenda Austria zeigt, dass ein Vollzeitbeschäftigter mit einem Durchschnittsgehalt von 3.750 Euro brutto im Monat mit 764 Euro im Jahr entlastet wird.
Ab 1. Jänner 2022 kommt neben dem schrittweisen Einstieg in die CO₂-Bepreisung auch eine Entlastung für die Steuerzahler. Viel wird davon bei den Bürgern nicht ankommen. Eine Berechnung der Agenda Austria zeigt, dass für Menschen mit einem monatlichen Einkommen von 2.000 Euro brutto die kalte Progression seit der letzten Reform sogar für ein
Der Eingangssteuersatz der Lohn- und Einkommensteuer wird rückwirkend mit 1. Jänner 2020 von 25 auf 20 Prozent gesenkt. Das hat der Nationalrat in seiner letzten Sitzungswoche vor der Sommerpause beschlossen. Trotz dieser Senkung bleibt es dabei, dass die Belastung des Faktors Arbeit nur in wenigen OECD-Ländern höher ist als in Österreich.
Die Regierung hat Mitte Juni bei ihrer Klausur im Namen der Steuerzahler noch einmal rund 19 Milliarden Euro für die Überwindung der Corona-Krise bereitgestellt. Der Großteil geht an die Wirtschaft, zweieinhalb Milliarden sind für Privatpersonen vorgesehen.
Zu Beginn des Jahres wollte die türkis-grüne Regierung den Eingangssteuersatz ab 2021 von derzeit 25 auf 20 Prozent senken. Die Steuerbelastung eines Durchschnittsverdieners wäre dann um 350 Euro im Jahr gesunken. Im Zuge der Corona-Krise kam die Entlastung bereits rückwirkend ab 1. Jänner 2020.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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