Am morgigen Dienstag schreiten die US-Amerikaner an die Wahlurnen und bestimmen, wer (wieder) in das Weiße Haus einziehen darf. Die wirtschaftliche Lage müsste eigentlich den Demokraten in die Karten spielen:
Auch nach schweren Krisen wachsen die USA munter weiter. In Österreich hat man sich Wirtschaftswachstum dagegen weitgehend abgewöhnt, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt. Pro Kopf entwickelt sich der Wohlstand bei uns sogar rückläufig.
Die Unterschiede zwischen den beiden Wirtschaftsstandorten haben sich in den letzten Jahren noch verschärft. „Vor allem bei Abgabenbelastung, Energiekosten und Bürokratie haben wir uns selbst gewaltige Steine in den Weg gelegt“, sagt Agenda Austria-Ökonom Jan Kluge. Auch die endlose Krisenpolitik mittels großzügiger Geldgeschenke hat hierzulande nicht gerade dazu beigetragen, den Weg nach oben wiederzufinden. Die USA geben zwar auch viel Geld aus und machen kräftig Schulden. Doch immerhin tun sie das nicht, um Zombiefirmen am Leben zu erhalten, sondern um Wachstumsimpulse zu setzen.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Die EU ist schon längst kein wirtschaftliches Schwergewicht mehr. Demografisch und ökonomisch spielt die Musik inzwischen in Asien; die EU und die USA sind auf dem absteigenden Ast.
Der Gender Pay Gap misst die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen. Sie liegt in Österreich laut Statistik Austria bei 18,4 Prozent und damit höher als in den meisten anderen EU-Ländern.
Die Wälder sind in Österreich gesetzlich geschützt und wachsen seit Jahrzehnten prächtig.
Inzwischen arbeiten in den 76 EU-Institutionen mehr als 60.000 Menschen. Pro Jahr schreiben sie mehr als 2.000 Rechtsakte.
Die Stimmung der europäischen Industrie ist am Boden. In den allermeisten EU-Ländern beurteilen die Branchenvertreter ihre Situation mehrheitlich pessimistisch. Fast am Ende der Liste rangieren die Industrieländer Deutschland und Österreich, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt. Beide sind stark auf Industriegüter spezialisiert und mü
Österreich steht vor der längsten Wirtschaftsflaute seit dem Zweiten Weltkrieg, was sich entsprechend negativ auf die Budgetprognosen auswirkt. In diesem Jahr und auch im kommenden Jahr wird Österreich die EU-Maastricht-Kriterien eines Defizits von maximal drei Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP) nicht einhalten. Während Politik, Experten un
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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