Was die Kurzarbeit kostet
- 23.03.2020
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Die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus wurden im Lauf des Jahres mehrmals verlängert. Um den wirtschaftlichen Folgen entgegenzuwirken, hat die Bundesregierung umfangreiche Liquiditätshilfen versprochen und während des ersten Lockdowns ein neues Modell der Kurzarbeit vorgestellt, die sogenannte „Corona-Kurzarbeit“. 400 Millionen Euro wurden dafür zunächst budgetiert. Das neue Modell ist allen Unternehmen zugänglich – unabhängig von Branche und Größe. In der Grafik ist zu sehen, was die Steuerzahler dieses Modell kosten wird. Je nachdem, wie viele Unternehmen in welchem Ausmaß davon Gebrauch machen.
Wenn 50 Prozent der Arbeitnehmer das neue Modell in Anspruch nehmen und die Arbeitsleistung um die Hälfte reduzieren, liegen die wöchentlichen Kosten bei knapp 300 Millionen Euro. Werden ein Viertel der Beschäftigten mit einer Arbeitsreduktion von 90 Prozent in Kurzarbeit geschickt, fallen für den Staat Kosten in Höhe von 400 Millionen Euro an – pro Woche.
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