Im Zuge der steigenden Preise pocht die Elektro- und Elektronikindustrie auf eine spürbare Erhöhung der Löhne und Gehälter zum Auftakt der diesjährigen Frühjahrs-KV-Runde. Die Bruttoeinkommen sollen um 6 Prozent steigen, wie die Arbeitnehmervertreter fordern. Selbst wenn sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber darauf einigen könnten, würde nur ein Teil davon bei den Beschäftigten ankommen. Der große Gewinner der nächsten Lohnrunde steht bereits fest: Es ist der Staat.
Ein durchschnittlicher vollzeitbeschäftigter Arbeiter würden bei einer Lohnerhöhung von sechs Prozent um 4,7 Prozent oder 92 Euro mehr netto pro Monat auf dem Konto haben. Die Steuer- und Abgabenlast würde dagegen um 7,5 Prozent oder knapp 124 Euro monatlich steigen. Ähnlich sieht es bei den Angestellten aus: 136 Euro für die Arbeitnehmer, 236 für den Staat. „Der Staat bekommt immer mehr als die Beschäftigten, egal wie hoch der Abschluss ausfällt“, sagt Agenda Austria-Ökonom Dénes Kucsera.
Die neue Bundesregierung betont bei jeder Pressekonferenz, die wirtschaftliche Lage im Auge zu haben. Man warte allerdings noch auf „neue“ Daten, bevor der Standort endlich auf Vordermann gebracht werde.
Haben Sie sich auch schon mal gefragt, ob sich Ihr Vermieter eine goldene Nase verdient? Im regulierten Mietsegment auf jeden Fall nicht.
Spätestens nach dem ersten Ministerrat der neuen Bundesregierung vom letzten Mittwoch ist dem Großteil der Bevölkerung klar, wohin die Reise geht: Die heimliche Regentin der Dreierkoalition ist die Wahlverliererin SPÖ.
Die SPÖ hat dem Regierungsprogramm klar ihren Stempel aufgedrückt. So ist geplant, dass die Mietanpassung 2025 komplett entfällt, 2026 der Anstieg auf ein Prozent und 2027 auf zwei Prozent gedeckelt wird.
Zwar sind die Strompreise seit der Energiekrise 2022/23 wieder etwas gesunken, dennoch zahlen viele europäische Unternehmen noch immer fast dreimal so viel wie ihre US-amerikanischen Konkurrenten.
Trotz der wirtschaftlichen Talfahrt und der steigenden Arbeitslosigkeit fehlen heimischen Unternehmen die Arbeitskräfte. Besonders in technischen, handwerklichen und Gesundheitsberufen übersteigt die Zahl offener Stellen weiterhin das Angebot.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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