Seit die Corona-Pandemie wütet, haben die Regierungen in ganz Europa riesige Rettungsprogramme auf den Weg gebracht. Auch die Europäische Zentralbank (EZB) unter ihrer neuen Präsidentin Christine Lagarde mischt kräftig mit und lässt die Notenpresse heiß laufen. Aber bereits in der Folge der Finanzkrise von 2008 sind die Staatsschulden explodiert.
Möglich ist das nur, weil die EZB schon damals der Politik zur Seite gesprungen ist. Sie hat den Markt für Staatsschulden ausgehebelt und die Versorgung der Staaten mit frischem Geld übernommen. Eigentlich ist es der EZB verboten, die Mitgliedsländer zu finanzieren. Das soll ihre Unabhängigkeit wahren. Noch 2007 spielte die Zentralbank keine Rolle in den Länderfinanzen. Seither hat sich aber viel verändert: So haben sich seit der Finanzkrise die Staatschulden in der Eurozone fast verdoppelt, die Zentralbank ist für viele Länder der wichtigste Gläubiger geworden.
Seit 2007 kamen für jeden Euro an Wirtschaftsleistung 1,56 Euro an Staatschulden hinzu. Wir haben den Krisenmodus in Europa eigentlich nie verlassen. Die einfache Antwort, die Probleme mit der Notenpresse wegzudrucken, geht offenbar nicht auf. Trotzdem versuchen wir es immer intensiver. Europa braucht aber nicht noch mehr Schuldenprogramme, Europa braucht eine Strategie, wie wir diesem Teufelskreis entkommen.
Zwar sind die Strompreise seit der Energiekrise 2022/23 wieder etwas gesunken, dennoch zahlen viele europäische Unternehmen noch immer fast dreimal so viel wie ihre US-amerikanischen Konkurrenten.
Trotz der wirtschaftlichen Talfahrt und der steigenden Arbeitslosigkeit fehlen heimischen Unternehmen die Arbeitskräfte. Besonders in technischen, handwerklichen und Gesundheitsberufen übersteigt die Zahl offener Stellen weiterhin das Angebot.
Österreichs Wirtschaft kommt nicht recht vom Fleck. Auch im letzten Quartal 2024 stagnierte die Wirtschaft. Noch düsterer steht es um die Industrie.
Unselbstständig Erwerbstätige haben in Österreich finanziell wenig Spielraum, weil der Staat einen Großteil ihres Einkommens durch Steuern und Abgaben abstaubt. Ein Vorwurf, der regelmäßig vorgebracht wird: Die „starken Schultern“ leisten einen zu geringen Beitrag, die breite Masse dafür einen zu hohen. Die Realität sieht allerdings etw
Österreich steckt in wirtschaftlich schweren Zeiten. Nach zwei Jahren Rezession beruht das Wachstum 2025 auf dem Prinzip Hoffnung. Aber zumindest die Staatsausgaben haben in Österreich nach wie vor Konjunktur. Auch wenn ein Defizitverfahren aus Brüssel angesichts der jüngsten blau-schwarzen Sparpläne gerade noch abgewandt werden konnte, wird e
Nach den gescheiterten Verhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und Neos wird die Aufgabe für die kommende Regierung nicht leichter. Neben dem fehlenden Wirtschaftswachstum fehlt es auch am lieben Geld. Ein seit langem bekannter Kostentreiber sind die Pensionen. Sie sind der größte Ausgabenposten im Bundesbudget, riesiger Treiber des Budgetproblems und
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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