Viel ist in Österreich von einem Beschäftigungsrekord die Rede. Dabei entsteht ein Großteil der neuen Beschäftigungsverhältnisse in Teilzeit.
So gibt es aktuell 63 Prozent mehr Arbeitsverhältnisse in Teilzeit als noch 2004, wie eine Grafik der Agenda Austria zeigt. Im gleichen Zeitraum sind die Vollzeitstellen aber nur um sieben Prozent angestiegen.
Dieser Trend hat mehrere Gründe. „Die Kinderbetreuung spielt sicherlich eine Rolle, da drei Viertel der Teilzeitstellen mit Frauen besetzt sind und hierzulande die Erwerbs- und Familienarbeit sehr traditionell aufgeteilt ist“, sagt Agenda Austria-Ökonom Dénes Kucsera. Aber es werden auch falsche Anreize gesetzt, meint Kucsera. „Wenn nun mit dem Sozialversicherungsbonus wieder ausschließlich im unteren Einkommensbereich entlastet werden soll, kommt das natürlich stark den Teilzeitbeschäftigten zu Gute.“
Ein großer Teil der verbleibenden Lücke beim Gender Pay Gap ist historisch gewachsen und lässt sich durch Einkommensunterschiede zwischen den verschiedenen Branchen oder auch zwischen einzelnen Berufen erklären.
Effizienter organisierte Staaten wie die Schweiz oder auch Schweden heben deutlich mehr Steuern lokal ein. Das sorgt für mehr Kostenwahrheit auf der regionalen Ebene und damit auch für geringere Ausgaben insgesamt.
Dieses muss aber nicht durch neue Steuereinnahmen aufgetrieben werden, sondern könnte durch eine Umstrukturierung der Bildungsausgaben frei werden. Hierzulande wird für die frühen Phasen der Bildungskarriere – im Verhältnis zu fortgeschrittenen Ausbildungsstufen – wenig Geld ausgegeben. Länder wie Dänemark, Schweden oder Estland investier
Bei der Arbeitsmarktbeteiligung älterer Menschen gibt es in Österreich noch viel Luft nach oben. Zwar führte der Personalbedarf bereits in den vergangenen Jahren zu einer steigenden Beschäftigungsquote bei Älteren.
Auf Österreich kommen massive demografische Veränderungen zu. Bis zum Jahr 2050 wird die Zahl der Menschen über 65 Jahre um rund 50 Prozent steigen, während die Zahl der 20- bis 65-Jährigen deutlich abnimmt.
Die hohe Steuerbelastung in Österreich betrifft nicht nur die Einkommen der Bürger, sondern wirkt sich auf alle Lebensbereiche wie beispielsweise auch auf den Tourismus aus. Wenn eine vierköpfige Familie für 3.528 Euro einen Urlaub bucht, zahlt sie dafür nicht nur 3.528 Euro. In Wahrheit bezahlt die Familie für den Urlaub 6.260 Euro. Denn die
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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