Das Bild von der finanziell ausgehungerten Bildung entspricht nicht der Wirklichkeit. Allein die öffentlichen Ausgaben für die Universitäten haben sich in nur 15 Jahren verdoppelt.
Auf allen Bildungsstufen sind die Etats deutlich stärker gewachsen als die allgemeinen Preise. Die staatlichen Ausgaben für die Universitäten stiegen von knapp zwei Milliarden Euro im Jahr 2000 auf über vier Milliarden Euro für das Jahr 2015. Also eine nominelle Verdopplung des Budgets in 15 Jahren. Im selben Zeitraum lag die Teuerungsrate bei 34 Prozent, sodass die reale Steigerung für die Universitäten bis 2015 knapp 55 Prozent beträgt. Damit haben die Universitäten alle anderen Bildungseinrichtungen wie die allgemeinbildenden und die berufsbildenden höheren Schulen, vor allem aber die Pflichtschulen weit hinter sich gelassen.
Um flotte 22,5 Milliarden Euro lagen die staatlichen Ausgaben im Vorjahr über den Einnahmen, womit Österreich auf der Liste der Defizitsünder ganz weit vorne zu finden ist.
Alle reden über das Sparen. Aber natürlich vor allem darüber, wo man den Rotstift nicht ansetzen darf. Unter keinen Umständen geht es zum Beispiel im Sozialbudget.
Die Konjunkturaussichten sind mal wieder schlechter als gedacht. Nun rufen führende Ökonomen zur Lohnzurückhaltung auf.
Das Budgetloch wird immer größer. Zwölf Milliarden sind es nach aktuellem Stand, die Österreich heuer einsparen muss, um ein EU-Defizitverfahren zu verhindern. Jetzt sollen die Ministerien ihre Sachkosten um 1,1 Milliarden Euro kürzen.
Die neue Bundesregierung betont bei jeder Pressekonferenz, die wirtschaftliche Lage im Auge zu haben. Man warte allerdings noch auf „neue“ Daten, bevor der Standort endlich auf Vordermann gebracht werde.
Haben Sie sich auch schon mal gefragt, ob sich Ihr Vermieter eine goldene Nase verdient? Im regulierten Mietsegment auf jeden Fall nicht.
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