Nur 22 Prozent der Bewohner günstiger Sozialwohnung in Österreich beziehen ein geringes Gehalt. Im EU-Schnitt liegt der Anteil sehr viel höher.
In Österreich beziehen zwei Drittel der Bewohner günstiger Sozialwohnungen ein mittleres Gehalt und nur 22 Prozent ein geringes Gehalt, mit dem sie zum „ärmsten“ Fünftel der Einkommensbezieher gehören. In der EU profitieren hingegen viel mehr sozial Schwache von geförderten Wohnungen. (Die Daten stammen aus dem Jahr 2004 – neuere sind nicht zu erhalten.)
Die Bewohner von Gemeindwohnungen sollten daher deutlich öfter ihre Einkommen offen legen müssen. Liegt es über einem bestimmten Wert, soll auch die Miete auf einen marktüblichen Wert steigen. Die zusätzlichen Einnahmen könnten etwa in den Bau neuer Wohnungen gesteckt werden.
Zwischen 2018 und 2005 sind die Nettomieten in Wien um knapp 64 Prozent gestiegen. Trotz des starken Anstiegs in den letzten Jahren sind in Wien die Mietkosten vergleichsweise gering. Höhere Mieten sind beispielsweise in Tirol, Salzburg oder Vorarlberg zu zahlen.
Je länger Haushalte im gleichen Mietvertrag wohnen, desto geringer ist die zu zahlende Miete. In Wien ist der Anteil an langjährigen Mietverträgen mit Abstand am größten. 16 Prozent der Verträge laufen bereits seit mehr als 30 Jahren. Was gut für die Mieter ist, ist schlecht für Wohnungssuchende.
Hierzulande leiden viele jüngere Menschen unter rasant steigenden Wohnungsmieten, allem voran in Wien. Ein Blick auf den Wohnungsmarkt zeigt, dass das Mieten nicht für alle gleichermaßen teuer ist – sondern besonders für jene, die gerade einen neuen Mietvertrag abschließen. Mieter, die bereits 30 Jahre oder länger in ein und derselben Wohn
Österreichweit wohnt fast jeder zweite Haushalt im Eigentum. Anders sieht es in der Bundeshauptstadt aus. In Wien leben drei von vier Haushalten zur Miete. Das liegt auch daran, dass Mietverhältnisse stark gefördert werden. Mit fast einem Viertel aller Wohnverhältnisse ist die Stadt der größte Vermieter. Die Wiener Politik will steigenden Mie
Zwischen 2009 und 2018 sind die Wohnkosten deutlich stärker gestiegen als die Inflation. Steigende Mieten sind laut vieler Politiker die Folge von Miethaien. Zwar liegen die Mieten im privaten Segment am höchsten, aber auch Genossenschaften und der Gemeindebau konnten sich den steigenden Preisen nicht entziehen. Eine nachhaltige Entspannung am Wo
Zwischen 2009 und 2018 sind die Wohnkosten deutlich stärker gestiegen als die Inflation. Das liegt vor allem am Anstieg des Mietzinses, und in geringerem Ausmaß an der Erhöhung der Betriebskosten.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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