Forschung und Entwicklung trägt in Österreich immer stärker zum Investitionsboom bei.
Während in Österreich in physische Anlagen wie Maschinen oder den Wohnbau seit 2012 real um knapp 13 Prozent mehr gesteckt wurde, sind die Investitionen in geistiges Eigentum wie Forschung und Entwicklung um 28 Prozent gestiegen. 2018 machten sie bereits 19,6 Milliarden Euro aus. Das ist ein realer Zuwachs von 221 Prozent seit 1995.
Der Trend zur „immateriellen Wirtschaft“, in der Software und Patente eine wichtigere Rolle spielen, ist unübersehbar. Bei künftigen Reformen der Unternehmensbesteuerung – um zum Beispiel Anreize für Investitionen zu setzen –, sollte auch die Rolle digitaler und forschungsintensiver Geschäftsmodelle stärker berücksichtigt werden. Für Unternehmen in Österreich hat insbesondere die Möglichkeit zur Abschreibung von Investitionen mit den Trends hin zu Software und kürzeren Investitions- zyklen nicht mitgehalten.
Der Wahlsieg Donald Trumps bringt die europäischen NATO-Staaten in finanzielle Nöte. Der wiedergewählte US-Präsident drängt die Europäer, ihren vertraglichen Verpflichtungen nachzukommen. Erster Adressat für diese Botschaft ist Deutschland, das sich eigenen Angaben zufolge nur zwei Tage verteidigen kann, bevor der größten Volkswirtschaft E
Die ersten Jahre sind entscheidend für die sprachliche und soziale Entwicklung eines Menschen. Kinder sind in frühen Jahren besonders lernfähig. Was in dieser Zeit verpasst wird, erhöht später die Kosten für das Bildungssystem, aber auch für die Gesellschaft insgesamt.
Hätte jemand vor zehn Jahren angefangen, jeden Monat 180 Euro aufs Sparbuch zu legen, dann hätte er zwar real einen Teil seines Vermögenszuwachses schon wieder an die Inflation verloren, trotzdem hat er fast 20.000 Euro zur Verfügung.
Laut Eurostat verfügen zwar 91 Prozent der heimischen Haushalte über einen Breitbandanschluss – das ist immerhin europäisches Mittelfeld. Doch beim Global Speedtest fallen wir immer weiter zurück und sind inzwischen in den 60er-Rängen angekommen, noch hinter Russland.
Wichtigste Voraussetzung für eine funktionierende digitale Verwaltung ist Vertrauen. Die Esten vertrauten der Regierung ihre Daten an, weil sie in Echtzeit nachvollziehen konnten, was damit passierte. In Skandinavien verließen sich die Menschen früh auf die digitale Kommunikation mit den Behörden, weil sie ihrer Bank ja auch vertrauten.
Im EU-Vergleich sieht Österreich nicht unbedingt vorteilhaft aus. Rund fünf Prozent der Bürger haben im letzten Jahr Formulare nicht online abgegeben, weil ihnen die nötige elektronische Signatur fehlte; nur in Slowenien waren es mehr. Fast vier Prozent haben auf einen digitalen Behördengang verzichtet, weil sie vom Schutz ihrer Daten nicht ü
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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